Name
Zeitraum
Anmerkungen
Wappen
Gabelentz
seit 1221 (1106 ?)
altes, meißnerisches Adelsgeschlecht
Gabelkofen
1334 bis ?
erloschenes, niederbayerisches Uradelsgeschlecht; 1630 und 1652 erbländisch-österreichischer Freiherrenstand; 1715 und 1718 erbländisch-österreichischer Grafenstand
Gablenz
seit 1221
Niederlausitzer Adelsgeschlecht
Gadendorp
bis 1646 ?
erloschenes, holsteinisches Adelsgeschlecht
Gadow
seit 1333
altes, märkisches Adelsgeschlecht
Gaffron
seit 17. Juli 1329
schlesisches Uradelsgeschlecht
Gagern
seit 1290
altes, rügensches Adelsgeschlecht
Gaisberg
seit 1352
altes, schwäbisches Adelsgeschlecht; 1824 württembergische Bestätigung des Freiherrenstandes
Gaisruck
bis 1862
erloschenes, steirisches Adelsgeschlecht mit Ursprung in der Schweiz, das u. a. zum niederösterreichischen landständischen Adel zählt und sich auch in Kärnten sowie der Krain verzweigte; Reichsgrafenstand
Galen
seit 1138
westfälisches Uradelsgeschlecht; 1655 Reichsfreiherren, 1702 Reichsgrafen
Gall
seit 1307
Adelsgeschlecht mit norditalienischen Wurzeln, dessen Freiherrenstand im Großherzogtum Hessen, im Großherzogtum Oldenburg und im Königreich Preußen anerkannt wurde
Galler
seit ca. 1115
eines der ältesten Adelsgeschlechter der Steiermark; auch landständischer Adel in Niederösterreich
Gallwitz
ab 14. Jh.
schlesisches Adelsgeschlecht
Gamm
seit 1218
mecklenburgisches Geschlecht; zeitweise Ausbreitung nach Dänemark und Schlesien; 1776 dänisches Indigenat; 1858 k.u.k. Freiherrnstand
Gammertingen
1101 bis 13. Jh.
erloschenes, schwäbisches Grafengeschlecht
Gans (Merseburg)
1269 bis Ende 16. Jh.
merseburgisches Adelsgeschlecht
Gans (Niedersachsen)
seit 1912
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Gans von Otzberg
vor 1300 bis 1698
erloschenes Adelsgeschlecht aus dem Odenwald
Gans zu Putlitz
seit 1190
mittelmärkischer Uradel; 1876 preußische Anerkennung des Freiherrentitels
Garczynski
seit 1440
auch Grafen, pommerellischer alter Adel, eines Stammes mit den Klinski und Rautenberg (Hildesheim)
Garhamer
bis 17. Jh.
erloschenes niederbayerisches Adelsgeschlecht
Garmissen
seit 1230
niedersächsisches Uradelsgeschlecht
Garrelts
seit 1820
preußisches Adelsgeschlecht; 1820 Erhebung in den preußischen Adelsstand
Gärtner
ab 1750
sächsisches Briefadelsgeschlecht; 1750 Adelsstand; 1771/1792 Freiherrenstand
Gaschin
seit um 1400
polnisches Adelsgeschlecht; 1632 böhmischer Freiherrenstand; 1633 erbländisch-österreichischer Grafenstand als Gaschin von Rosenberg; 1653 Reichsgrafenstand
An der Gassen
(14. Jahrhundert)
im Mittelalter Ministerialen der Grafen von Tirol
Gatterburg
seit 1561
oberösterreichisches Adelsgeschlecht; 1561 geadelt, 1653 österreichischer Reichsritterstand, 1666 ungarischer Ritterstand
Gaudecker
seit 1255
ostpreußisches Uradelsgeschlecht
Gaudlitz / Gaudelitz
altes, meißnerisches Adelsgeschlecht
Gaudy / Gaudi
seit 1613
preußisches Adelsgeschlecht
Gaugreben
seit 1172
erloschenes, westfälisch-waldecksches Adelsgeschlecht;1847 preußische Genehmigung zur Fortführung des seit alters geführten Freiherrentitels.
Gavel
seit 17. Jh.
schwedisch-baltisches Adelsgeschlecht
Gayer von Ehrenberg
seit 1818
böhmisch-österreichisches Briefadelsgeschlechts; 1818 erblicher österreichischer Freiherrenstand
Gayl
?
Adelsgeschlecht aus dem Hochstift Lüttich, das auch ins Rheinland, in den Elsass, nach Kurland, Hannover, Oldenburg und Schlesien gelangte
Gayling von Altheim
seit 1223
erloschener Maingauer Uradel; 1773 französische Anerkennung des Freiherrenstandes für das Gesamtgeschlecht; die Nachfahren der Olga Gayling von Altheim , verheiratet mit Otto Westphal, nennen sich seit 1986 von Gayling-Westphal .
Geben / Geben-Schueser
seit 1236
altes Adelsgeschlecht aus Freiburg im Breisgau
Gebsattel
seit 1240
altes, fränkisches Adelsgeschlecht
Gedult von Jungenfeld
seit 1530
oberrheinisches Adelsgeschlecht
Gehler
ab 1650
sächsisches Adelsgeschlecht
Geilsdorf
bis 1618
erloschenes, vogtländisches und fränkisches Adelsgeschlecht
Geismar
ab 1305
hessisch-waldecksches Adelsgeschlecht
Geismar
seit 1139
hessisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Geist genannt Hagen
14. Jh. bis 1759
halberstädtisches Adelsgeschlecht
Geist zu Wildegg
ab 1584
schwäbisches Adelsgeschlecht
Geistern
bis 17. Jh.
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Gellhorn
ab 14. Jh.
schlesisches Adelsgeschlecht
Gelmini von Kreutzhof
seit 1788
aus Norditalien stammendes, Südtiroler Briefadelsgeschlecht
Gembecke
1329 bis ca. 1500
erloschenes westfälisches Patrizier- und Adelsgeschlecht
Gemen
1092–1492/1559
westfälisches Edelherrengeschlecht
Gemmingen
seit 1233
schwäbisches Uradelsgeschlecht aus dem Kraichgau; immatrikuliert in Württemberg in der Freiherrenklasse.
Gentil de Lavallade
seit dem Ende des 15. Jahrhunderts
aus der französischen Grafschaft Périgord stammendes Briefadelsgeschlecht; 1515 französischer Adelsstand; 1890 preußische Anerkennung.
Gentilotti
seit 1617
aus der Gegend von Val Camonica stammendes Patriziergeschlecht; 1617 innerösterreichischer Adelsstand; 1729 österreichischer Freiherrnstand
Gentzkow
seit 1304
Uradelsgeschlechts der Herrschaft Stargard.
Gera
seit 12. Jh.
Thüringer Adelsgeschlecht
Germar
1220–1940
altes, thüringisch-sächsisches, ehemals ministeriales und reichsritterliches Geschlecht
Germershausen
1260–1624
hessisches Adelsgeschlecht
Gerner
vor 1640
württembergisches Geschlecht aus Heidelsheim, Eppingen, Wimpfen („Ihr vorhin gehabtes Wappen“ ...., im blau- oder lasurfarbenen Schild zwei gelbe gegeneinander, die Sachsen einwärts gekehrte, Adlerflügel.)
Gerner von Lilienstein
seit 1640
württembergisches Adelsgeschlecht
Gerner, Robertus
seit 1546
rheinisch, hessisches Geschlecht, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, HStAD Bestand 0 64 Nr. 1874. „Wappenbrief von Wilhelm I. für Robertus Gerner 1549“
Gernert
?
mehrere nicht stammesverwandte Adels- und Patriziergeschlechter im deutschen Sprachraum, oben adliges österreichisches Wappen, unten bürgerliches Wappen aus Marlishausen mit dem Ursprung aus einer Bürgerfamilie Gernert in Eisenach
Gernerth Österreich Gernert Thüringen
Gernet
ab 1761
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
Gerngross
seit 16. Jh.
deutschstämmiges livländisches Adelsgeschlecht, welches später zum Adel des Kaiserreich Russlands zählte
Geroldonen
799 bis 10. Jahrhundert
fränkischer Adel aus der Zeit der Karolinger
–
Geroldseck
1139–1634
Adelsgeschlecht des Mittelalters in der Ortenau in Baden-Württemberg
Gerschau / Gerschau von Flotow
seit 18. Jh.
kurländisches Adelsgeschlecht
Gersdorff
seit 1241
weitverzweigtes Uradelsgeschlecht aus der Oberlausitz, das sich in elf Häuser gliedert; 1672 Reichsfreiherren; 1723 und 1745 Reichsgrafen; 1841 preußische Freiherren
Gerulfinger
839–1299
Familie der ersten Grafen von (West-)Friesland und Holland
–
Geuder von Heroldsberg
seit 1253 (im Mannesstamm erloschen)
eine der ältesten Patrizierfamilien der Freien Reichsstadt Nürnberg; 1822 Freiherren
Geusau
seit 1116
thüringisches Uradelsgeschlecht, später auch niederländisch und österreichische Freiherrn
Gevekot
?
westfälisches Patrizier- und Adelsgeschlecht; 1905 lippischer Freiherrenstand
Geyer von Edelbach
seit 1562
niederösterreichisches Adelsgeschlecht; 1665 Freiherrenstand
Geyer von Geyersegg
seit 1623
steirisches Kleinadeligengeschlecht; 1623 rittermäßiger Reichsadel
Geyer von Geyersperg
seit 1370
aus Franken stammendes, österreichisches Adelsgeschlecht
Geyer von Giebelstadt
13. Jahrhundert bis 1708
fränkisches Uradelsgeschlecht; 1685 Reichsgrafenstand
Geymann
?
oberösterreichisches Adelsgeschlecht, das auch zum niederösterreichischen landständischen Adel gehört
Geymüller
seit 1810
schweizerisch-österreichische Familie, die erstmals 1581 in Turckheim im Elsass genannt wird; ab 1810 Ritter- und ab 1824 Freiherrentitel
Geyr
seit 1239
Paderborner Stadtgeschlecht; 1717 Reichsritterstand als von Geyer Edler von Schweppenburg mit Wappenbesserung; 1743 Reichsfreiherrenstand, 1826 preußische Anerkennung
Gfug
seit 1437
schlesisches, sächsisches und preußisches Adelsgeschlecht
Gieboldehausen
1262–1524
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Giech
vor 1330 bis 1938
altes, fränkisches Adelsgeschlecht; Grafenstand Ende 17. Jahrhundert
Giedraičiai
seit 1263
Familie des Großfürstentums Litauen
Giel
ab 12. Jh.
mittelalterliches Ministerialengeschlecht aus dem Fürstenland in der Schweiz
Gienger von Grienpichel
seit 1265
aus Ulm stammendes, österreichisches Adelsgeschlecht
Gierke
seit 1910
preußisches Adelsgeschlecht
Giese
seit 1519
aus Unna stammende Patrizierfamilie in Danzig und Stettin
Gilleis
1273–1841
aus Niederösterreich stammendes, altes österreichisches Adelsgeschlecht; 1579 Freiherrenstand, 1699 Grafenstand
Gillern
seit 1568
Briefadel; 1568 böhmischer Adelsstand mit von Lilienfeld; 1707 ungarischer Freiherrn- und Magnatenstand; 1732 böhmischer, 1766 österreichisch-erbländischer Freiherrenstand
Gillhaußen
ab 1823
rheinländisch-preußisches Adelsgeschlecht
Gilsa
seit 1224
altes, hessisches Adelsgeschlecht; 1813 westfälisches Baronat (in Hessen und Preußen nicht anerkannt), 1872 preußische Genehmigung des Freiherrentitels
Gimpte
seit 1276
Uradelsgeschlecht des Stiftes Münster
Giovanelli zu Gerstburg und Hörtenberg
?
Südtiroler Zweig eines alten, aus der Nähe von Bergamo stammenden Adelsgeschlechts
Girard de Soucanton
seit 19. Jh.
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht mit französischer Abstammung
Girardi
?
aus Italien stammendes, österreichisches Adelsgeschlecht
Gisenstein
bis 15. Jh.
Schweizer Adelsgeschlecht aus dem Ort Gysenstein in der heutigen Gemeinde Konolfingen im Kanton Bern
–
Gisonen
11. und 12. Jahrhundert
einflussreiches Gaugrafengeschlecht im Norden Hessens
–
Gittelde
1143–1638
erloschenes, niedersächsisches Adelsgeschlecht
Gizycki
seit ca. 1700
polnisch-preußisches Adelsgeschlecht
Glaa
?
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Gladebeck
1233–1701
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Glaen
1182–1857
erloschenes westfälisch-niedersächsisches Adelsgeschlecht
Glanzer
seit 1173
österreichisches Rittergeschlecht mit Sitz auf Burg Odernheim in Kärnten
Glasenapp
seit 1287
Uradelsgeschlecht aus Pommern
Glasow
seit 17. Jh.
pommersches, später preußisches Adelsgeschlecht
Schenk von Glattburg
bis 1373
Schweizer, niederadliges Geschlecht im Dienste des Abtes von St. Gallen
–
Glaubitz
seit 1275 bis ?
sächsischer Uradel, 1699 und 1728 böhmischer Herrenstand, 1700 und 1736 böhmischer Freiherrenstand, 1773 französische Anerkennung des Freiherrenstandes (Baronat), 1896 badische Anerkennung zur Führung des Freiherrentitels
Gleiberg
bis 1163
erloschenes hessisches Grafengeschlecht
Gleichen (Sachsen, Britannien)
1861–1937
1861 durch die morganatische Ehe des deutsch-britischen Admirals Viktor zu Hohenlohe-Langenburg (1833–1891) begründet; durch den Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha in den Grafenstand erhoben
Gleichen gen. von Rußwurm
seit 1418
thüringisches Uradelsgeschlecht
Gleichen inkl. Grafen von Gleichenstein
1162–1631
erloschenes Grafengeschlecht aus Thüringen. Ein briefadeliges Geschlecht von Gleichen (seit 1861) führte das Wappen der ausgestorbenen Grafen.
Gleißenthal
seit 1252
oberpfälzer Adelsgeschlecht
Glich von Milziz
ab 1509
sächsisches Adelsgeschlecht; 1509 Adelsstand
Glinde
1231–1472
erloschenes rheinländisches Adelsgeschlecht
Glisberg
seit 1036
thüringisches Uradelsgeschlecht
Gliszczyński
seit 1374
verschiedene pommerellische Adelsgeschlechter
Globner von Globen
bis 1745
böhmisch-bayerisches Adelsgeschlecht
Globig
?
sächsisches Uradelsgeschlecht
Gloeden
seit 1276 bzw. 1375
zwei stamm- und wappenverschiedene Familien welche in Mecklenburg, Brandenburg und Pommern Verbreitung fanden
Mecklenburg Uckermark
Glojach
bis 1768
erloschenes Adelsgeschlecht aus der Steiermark, das auch zum landständischen Adel in Niederösterreich gehörte; 1630 Freiherrenstand
Glutz
seit 1681/6
Schweizer Familie aus Solothurn, Schweiz, deren Linien Glutz-Ruchti und Glutz von Blotzheim zum Patriziat der Stadt Solothurn gehörten; 1686 französische Bestätigung des Adelstitels
Gnegel
14. Jh.
westfälisches Adelsgeschlecht; Burgmänner auf Burg Rheda
Gobel auf Hofgiebing
bis 1873
bayerisches Adelsgeschlecht; 1628 Adelsbestätigung; 1766 bayerischer Freiherrenstand
Göchhausen
ab 1608
sächsisches Briefadelsgeschlecht; 1608 Adelsstand
Goddenthow
seit 1284
Uradelsgeschlecht aus Pommern
Godin
seit 1765
bayerisches Adelsgeschlecht
Goes
14. bis 19. Jh.
niedersächsisch-baltisches Adelsgeschlecht
Goes
14. bis 15. Jh.
westfälisches Adelsgeschlecht; Ministeriale des Stifts Herford
Goëss
seit 1370
von einer niederländischen Familie abstammendes österreichisches Adelsgeschlecht; 1654 Reichsfreiherren, 1693 Reichsgrafen
Gogreve
seit 1191
Ravensberger, westfälisches Adelsgeschlecht
Gogreve zu Telgte
bis 17. Jh.
westfälisches Adelsgeschlecht
Gohr
?
kurländisches Adelsgeschlecht, dessen Herkunft auf das niederländisch-belgische Adelsgeschlecht Horn zurückreicht
Gold von Lampoding
?
Salzburger Adelsgeschlecht, das dann nach Österreich kam; 1623 Freiherrenstand
Goldacker
seit 1316
altes, thüringisches Adelsgeschlecht, das auch in der Neumark ansässig war
Goldbach (Augsburg)
bis 1746
Augsburger Patriziergeschlecht; 1707 Bestätigung des rittermäßigen Adelsstands
Goldbach (Breslau)
ab 1671
Breslauer Briefadelsgeschlecht; 1671 böhmischer Adelsstand; 1698 Ritterstand
Goldbeck
seit 1274
altmärkisches Uradelsgeschlecht, Stammburg der Adelsfamilie ist die Burg Goldbeck in der Altmark, Mitglieder der Familie waren sächsische und preußische Kanzler (z. B. Großkanzler Heinrich Julius von Goldbeck )
Goldegg
12. Jh. bis 1400
im Salzburgischen nachweisbares Adelsgeschlecht, das vermutlich aus den Herren von Pongau hervorgegangen ist
Goldegg zu Lindenburg
bis 1986
altes Tiroler, in die Landesmatrikel, so wie in die Adelsmatrikel des Königreichs Bayern eingetragenes österreichisches Adelsgeschlecht
Goldenberg
1248–1569
erloschenes schweizerisches Adelsgeschlecht
Goldfuß
ab 1678
erloschenes schlesisch-märkisches Adelsgeschlecht
Goldschmidt
ab 1862/1903
Familie aschkenasischer Herkunft; 1862 Adelsstand für Linie Ritter von Goldschmidt , 1903 Adelsstand für Linie Goldschmidt-Rotschild
Goldstein
seit 1444
mitteldeutsches Adelsgeschlecht, dessen Wurzeln nach Unterfranken zurückreichen und aus dem ein Halle'sches Stadtgeschlecht hervorging
Göldlin von Tiefenau
13. bis ca. 18. Jahrhundert
Patriziergeschlecht aus Pforzheim u. Luzern, böhmisch u. mährisches Inkolat, 1732, 1745 u. 1746 Reichsfreiherrnstand
Göler von Ravensburg
seit 13. Jahrhundert
altes Kraichgauer Adelsgeschlecht aus der Schwäbischen Reichsritterschaft
Goltstein
seit 1430
altes, rheinländisches Adelsgeschlecht, 1657 Reichsfreiherrenstand, 1694 Reichsgrafenstand, 1827 preußische Anerkennung des Grafenstandes für die Linie Breil, 1850 österreichische Anerkennung des Grafenstandes, 1820 und 1822 niederländische Anerkennung des Baronstitels, 1829 Immatrikulation bei der Freiherrenklasse der Adelsmatrikel in der preußischen Rheinprovinz
Goltz
seit Ende 14. Jahrhundert
altes, märkisches Adelsgeschlecht – später in Pommern und Ostpreußen; Herren, Freiherren und Grafen
Goluchowski
?
österreichisches Adelsgeschlecht; 1783 Anerkennung österreichischer Grafenstand
Gontard
seit 1767
altadelige französische Familie, die sich um 1700 im Zuge der Flucht hugenottischer Familien aus Grenoble in Deutschland ansiedelte; 1767 Reichsritterstand
Göphardt
ab 1790
sächsisches Briefadelsgeschlecht; 1790 Reichsadelsstand
Gordon
seit 1760
vom gleichnamigen schottischen Clan abstammendes preußisches Adelsgeschlecht; 1760 preußische Adelsbestätigung
Görne
seit 1323
Adelsgeschlecht aus der Altmark
Görner
?
mehrere nicht stammesverwandte Adels- und Patriziergeschlechter
Görner Schlesien Görner Sachsen
Görschen
seit 1186
mitteldeutsches Uradelsgeschlecht
Görz (Meinhardiner)
1107 bis 16. Jahrhundert
Fürstengeschlecht (Herzöge und Grafen)
Goseck
ab 991 bis 12. Jh.
thüringisches Adelsgeschlecht
–
Gösgen
1161–1383
Schweizer Hochadelsfamilie, die im Spätmittelalter in der Gegend von Obergösgen und Niedergösgen belegt sind
Gossembrot
bis Anfang 16. Jh.
Augsburger Patrizier; 1499 Reichsadelsstand
Gossler
seit 1889
hanseatisches Adelsgeschlecht
Goßler
seit 1638
Geschlecht aus dem Egerland; 1813 westfälischer Adels- und Ritterstand
Gößnitz
?
sächsisch-pleißnisches, zeitig erloschenes Uradelsgeschlecht
Gößnitz
1253 bis 18. Jh.
vogtländisches Uradelsgeschlecht aus Jößnitz
Gotsmann
11. Jh. bis 1575
fränkisches Adelsgeschlecht
Gottberg
seit ca. 1560
Briefadelsgeschlecht; Reichsadelsstand 1595
Gottfarth
seit 1333
Adelsgeschlecht, das im thüringischen, fränkischen und mansfeldischen Land ansässig war
Gottsfeld
?
fränkisches Ortsadelsgeschlecht
Götz von Olenhusen
seit 1533
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Götzen
seit 1455
Uradelsgeschlecht aus der Altmark, Zweig derer von Jeetze
Gotzkow
seit sp. 18. Jahrhundert
preußisches Geschlecht
Goy
bis ca. 1715
erloschenes westfälisches Uradelsgeschlecht
Gozmar
1062 bis ?
erloschenes Geschlecht fränkischer Amtsgrafen im nördlichen Hessen
–
Graben (von Stein)
vor 1170 bis 1776
edelfreies Geschlecht (den Meinhardinern entstammend, womöglich eines Stammes mit den Lamberg ; Burggrafen und Ritter) mit Ursprung in Krain welches später in der Steiermark, Niederösterreich, Kärnten, Osttirol und Tirol ansässig war (erloschen). Abkömmlinge sind die Geschlechter Orsini-Rosenberg und (De) Graeff
Grabow
seit 1309
pommerisch-mecklenburgisches, später auch dänisches Geschlecht
Grabow
brandenburgisch-dänisches Geschlecht
Grabowski
seit 1230
pommerellischer Uradel, seit 1786 und 1840 auch Grafen
Graeffendorff
seit 1302
ostthüringisches Adelsgeschlecht
Grael
bis ca. 1642
westfälisches Adelsgeschlecht; Münsteraner Erbmänner
Graes
bis 19. Jh.
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Graeve
seit 1648
preußisches Adelsgeschlecht
Graevemeyer
seit 1745
hannoveranisches Briefadelsgeschlecht, 1745 in Wien Rittermäßiger Reichsadelsstand
Graevenitz
seit 1290
altmärkisches Adelsgeschlecht; gelangte später in Zweigen in die Neumark und die Prignitz, letzterer verbreitete sich weiter nach Mecklenburg, Schlesien, Württemberg und Russland
Grafenstein
seit 1758
bayerisches Briefadelsgeschlecht; 1758 Adelsstand
Graff
1341 bis Mitte 17. Jh.
erloschenes rheinländisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Graffen
seit 1662
oberösterreichisches Adelsgeschlecht, das nach Preußen und Polen gelangte
Graffenried
seit 1272
alteingesessenes, heute noch blühendes, ehemals patrizisches Geschlecht der Stadt Bern
Grafschaft
Beginn 12. Jahrhundert bis 1572
mittelalterliches Adelsgeschlecht
Grambow
13. Jahrhundert bis 1773
mecklenburgisch-brandenburgisches Geschlecht, Ausbreitung nach Dänemark
Grand Ry
seit 1773
preußisches und belgisches Adelsgeschlecht
Grandidier
seit 1803
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht, das aus Bar-Le-Duc in Lothringen stammte und sich als Hugenottenfamilie in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Herzogtum Kurland und Semgallen ansiedelte
Grandvillars
seit 11. Jahrhundert
französische Adelsfamilie aus dem Département Territoire de Belfort in der Region Franche-Comté
Grape
seit 1291
altes, pommersches Geschlecht
Grapendorf
bis ca. 1838
niedersächsisch-westfälisches Adelsgeschlecht aus dem Fürstentum Minden
Grattenauer
seit 1660
ungarisches und preußisches Adelsgeschlecht
Grauvogl
seit 1779
Briefadelsgeschlecht; 1779 kurpfälzisch pfalzbayerischer Adelsstand
Gravenreuth
seit 1180
ursprünglich oberfränkisches Uradelsgeschlecht; 1813 Freiherren; 1825 Grafen
Grebmer zu Wolfsthurn
seit 1497
Tiroler Adelsgeschlecht
Greck von Kochendorf
spätes 13. Jahrhundert bis 1749
niederes Adelsgeschlecht in Kochendorf (Bad Friedrichshall), Baden-Württemberg
Gregersdorf
bis 1719
schlesisches Uradelsgeschlecht
Gregory
ab 1789
sächsisch-österreichisches Briefadelsgeschlecht; 1789 Freiherrenstand
Greif von Greifenberg
bis 15. Jh.
erloschenes bayerisches Adelsgeschlecht
Greifen
1121 bis 17. Jh.
Dynastie der Herzöge von Pommern
Greifenstein
13. und 14. Jh.
edelfreies Adelsgeschlecht im schweizerischen Kanton Graubünden
Greiffenclau
seit 1211
hessisches Adelsgeschlecht, ursprünglich aus Lothringen; 1644 Reichsfreiherren
Greiffenpfeil
bis 1775
erloschenes brandenburgisches Briefadelsgeschlecht; 1699 Reichsfreiherrenstand
Greigh
seit 18. Jh.
baltisches Adelsgeschlecht mit schottischen Wurzeln
Greiss zu Wald
seit 1229
altes, ursprünglich thüringisches Rittergeschlecht, das um 1500 nach Österreich kam; 1607 Freiherrnstand
Grell
1302–1808
hinterpommersches Adelsgeschlecht, zwischenzeitlich auch in Mecklenburg begütert
Grenade
ab 1650
westfälisches Briefadelsgeschlecht
Grenchen
12. und 13. Jh.
burgundisches Adelsgeschlecht mit Sitz auf der Burg Grenchen, nördlich von Grenchen auf dem heutigen Gemeindegebiet von Bettlach gelegen
–
Grest
bis Mitte 18. Jh.
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Greve
bis 1640
erloschenes westfälisches Patrizier- und Adelsgeschlecht
Grevenstein
bis 1782
erloschenes hessisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Griesenberg
bis 1324
auf der Burg (Alt-)Griesenberg ansässige Linie des Schweizer Adelsgeschlechts Bussnang
Griesheim
seit 1133
thüringisches Adelsgeschlecht
Grießenbeck von Grießenbach
seit 1240
niederbayerisches Uradelsgeschlecht; 1739 kurfürstlich bayerischer Freiherrenstand
Griessheim
seit 1050
altes, erloschenes südbadisches Adelsgeschlecht
Grimmel
1738–1865
Memminger Patrizier- und Adelsgeschlecht; 1738 Reichsadelsstand
Grimmer von Adelsbach
seit 1797
österreichisch-böhmisches Briefadelsgeschlecht; 1797 Adelsstand; 1822 österreichischer Ritterstand
Grimming
seit 1430
Salzburger Adelsgeschlecht
Gristow
1249–1740
rügensch-pommersches Adelsgeschlecht
Groeben
seit 1140
altmärkischer Uradel; 1786 preußischer Grafenstand für verschiedene Familienmitglieder
Groende
bis ca. 1750
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht, das ursprünglich aus Holland stammte
Groeneveld
seit 12. Jh.
altfriesisches Geschlecht; Linien zu Coldemüntje, Dorenborg, Großwolde und Heerenborg
Grögling-Hirschberg
12. bis Anfang 14. Jahrhundert
erloschenes, oberpfälzisch-mittelfränkisches Adelsgeschlecht
Groland von Oedenberg
seit 1305
eine der ältesten Patrizierfamilien der Freien Reichsstadt Nürnberg
Groll
bis 18. Jh.
niederländisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Grolman
seit 15. Jahrhundert
westfälische Familie; 1741/1812/1871 preußischer Adelsstand für verschiedene Familienmitglieder;
Grone
seit 13. Jahrhundert
Braunschweiger Uradelsgeschlecht
Grone
bis 17. Jh.
erloschenes eichsfeldisches Adelsgeschlecht
Grone
bis 1772
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Groote
seit 1164
Geschlecht aus der Grafschaft Flandern; 1613 Reichsfreiherren
Gröpelingen
1199 bis 15. Jh.
Bremer Ministerialengeschlecht
Groschlag
1236–1799
fränkisches und südhessisches Uradelsgeschlecht; 1685 Freiherrenstand
Groß
1274–1589
erloschene Patrizierfamilie der Reichsstadt Nürnberg
Groß von Trockau
seit 1287
fränkischer Uradel; 1813 Freiherren
Große
bis 19. Jh.
erloschenes obersächsisch-meißnisches Adelsgeschlecht
Grote (Livland)
seit 1775
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht; 1775 in den Reichsadelsstand erhoben
Grote (Lüneburg)
seit 1162
Uradel im Fürstentum Lüneburg; 1689 Reichsfreiherrenstand für die Linie Schauen; 1809 preußischer Grafenstand für die Linie Breese.
Grote (Westfalen)
bis 1752
erloschenes westfälisches Adelsgeschlecht
Grotenhielm
ab 1677
erloschenes, baltisch-schwedisches Adelsgeschlecht
Grotthuß
seit 1277
westfälisches Uradelsgeschlecht, das sich im ausgehenden Mittelalter ins Baltikum, später auch nach Hannover und Preußen ausbreitete, mehrfach Freiherrnstand
Grubbe
1326 bis Mitte 18. Jh.
niederländisch-westfälisches Adelsgeschlecht
Gruben
seit 1334; 1493; 1523; 1776
mehrere Familien: Kehdingen; Pommern; Westfalen → 1822 niederländischen Adelsnaturalisation, 1824 niederländisches Barononat, 1829 die preußische Adelsnaturalisation, 1873 österreichischen Freiherrenstand, 1905 bayerische Adelsnaturalisation bei der Freiherrenklasse; Rheinland → 1776 Reichsadelsstand, 1805 Reichsfreiherrenstand, 1815 bayerische Adelsnaturalisation bei der Freiherrenklasse
Gruben (Kehdingen) Gruben (Pommern) Gruben (Westfalen)
Grubo von Grubenhagen
12. bis 15. Jh.
niedersächsisches Ministerialengeschlecht im Umfeld der Welfen
Grumbach (Edelfreie)
bis 1243
Dynastengeschlecht in Franken
Grumbach (Ministeriale)
1328–1682
Linie des Geschlechts Wolffskeel ; hießen eigentlich Wolfskeel von Grumbach , nannten sich aber seit dem 14. Jahrhundert nur Grumbach
Grumbkow
seit 1426
altes, pommersches Adelsgeschlecht
von der Grün
seit 1246
fränkisches Adelsgeschlecht
Grünberg
seit 1218
brandenburgisches, märkisches, neumärkisches oder schlesisches Adelsgeschlecht
Grünburg
12. und 13. Jahrhundert
Adelsgeschlecht im Land ob der Enns
Grundemann von Falkenberg
seit 1613
ursprünglich aus Niedersachsen und Brandenburg stammendes Geschlecht; 1613 erbländischer österreichischer Adel; 1628 oberösterreichischer Ritterstand; 1716 Grafenstand
Grundherr von Altenthann und Weiherhaus
seit 1265
eine der ältesten Patrizierfamilien der Freien Reichsstadt Nürnberg
Gründlach
1140–1314/15
Reichsministeriale
Grünenberg
1192–1454
erloschenes Freiherrengeschlecht im Oberaargau und Baden
Grünewaldt
seit 1457
deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
Grüningen-Landau
?
schwäbisches Grafengeschlecht
Grünne
seit 12. Jh.
stammen aus einer Linie des alten wallonischen Geschlechts Hemricourt; lebten dann in der Grafschaft Namur; 1745 Reichsgrafenstand; Ende 18. Jh. nach Österreich, Niederlande und Belgien
Grünthal
seit 1179
aus Bayern stammendes, österreichisches Adelsgeschlecht
Grustner
1498–1834
erloschenes Tiroler Briefadelsgeschlecht; 1498 Ritterstand, 1750 erbländisch-österreichischer Freiherrenstand
Grüter
bis Mitte 16. Jh.
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Grüter
seit 14. Jh.
westfälisches Adelsgeschlecht; 1840/41 preußischer Freiherrenstand als „Diepenbrock-Grüter“
Gruttschreiber
1241–?
schlesisches Geschlecht; 1696 Prädikat Edler Herr von Zopekendorf, 1699 erblicher Freiherrnstand
Gruwel
14. und 15. Jh.
westfälisches Adelsgeschlecht
Gryn von Treis
ab 1254
rheinländisches Adelsgeschlecht
Gudenus
seit 1668
aus Hessen stammendes, österreichisches Adelsgeschlecht
Gugel von Brand und Diepoltsdorf
seit 1450
Patrizierfamilie der Freien Reichsstadt Nürnberg; 1812 Freiherrenstand
Guidonen
Mitte bis Ende 9. Jahrhundert
ursprünglich fränkische Herrscherfamilie
–
Guillemot de Villebois
seit 15. Jh.
französisch-baltisches Adelsgeschlecht
Guiot du Ponteil
seit Anfang des 14. Jh.
altes, aus dem Limousin stammendes Adelsgeschlecht, das in Frankreich den Marquis- und in Bayern den Grafentitel erwarb
Gulat von Wellenburg
?
badisch-österreichisches Adelsgeschlecht; 1800 erblicher österreichischer Adelsstand; 1816/1817 österreichischer Ritterstand
Güldenstubbe
?
baltisch-schwedisches Adelsgeschlecht
Gülich (Jülich)
bis 1207
rheinländisches Dynastengeschlecht
Gülich (Mecklenburg)
ab 1799
mecklenburgisches Adelsgeschlecht
Gültlingen
seit ca. 1100
schwäbischer Uradel; württembergische Freiherren
Gumer von Engelsburg
1668–1897
geadelte Bozner Kaufmannsfamilie; 1668 Adelsstand
Gumppenberg
seit 1200
Uradel in Altbayern; 1571 Reichsfreiherren
Gundelfingen
1105–1546
schwäbisches Geschlecht mit bedeutender politischer Stellung und umfangreichem Besitz
Gundelsheim
bis 1680
erloschenes, fränkisches Adelsgeschlecht
Günderrode
seit 1467
Patriziergeschlecht in Frankfurt am Main, ursprünglich aus Thüringen; 1859 Freiherren
Gundlach
seit 1748
aus Hessen stammenden Glasmacherfamilie, 1748 Reichsadelstand, 1833/1839 mecklenburgisches Indigenat, Ausbreitung nach Holstein, Lauenburg und Preußen
Gundling
seit ca. 1500
preußisches Adelsgeschlecht
Güntersberg
1283–1799
neumärkisches und pommersches Adelsgeschlecht – in Schweden und Livland teilweise auch Güntersberch
Guretzky-Kornitz und Gureck
ab 1283
schlesisches Adelsgeschlecht
Gurren
?
bayerisches Uradelsgeschlecht
Güß von Güssenberg
1171/1216 bis 16. Jahrhundert
Die mittelalterlichen Herren von Güssenberg nannten sich im 15./16. Jahrhundert Güß von Güssenberg
Gustebis
1336–1466
erloschenes brandenburgisches Adelsgeschlecht
Gustedt
seit 1154
niedersächsisches Adelsgeschlecht
Gutbier
ab 1792
thüringisch-sächsisches Briefadelsgeschlecht; 1792 Reichsadelsstand
Guteneck
14. Jh.
bayerisches Adelsgeschlecht
Guth von Sulz
?
schwäbisches Adelsgeschlecht
Gutowski
seit 13. Jahrhundert
uraltes, polnisches Adelsgeschlecht, seit 1505 sesshaft in Ostpreußen
Gutschmid
1765 bis 1. Hälfte 20. Jh.
erloschenes, sächsisches Adelsgeschlecht; Reichsadels- und Reichsfreiherrenstand 1765
Guttenberg
seit 1158
altes, fränkisches Adelsgeschlecht
Güttingen
12. bis 14. Jh.
Thurgauer Adelsgeschlecht mit den Burgen Kachel und Moosburg bei Güttingen
Gützkow
1233 (1270) bis 1359 (1278)
Agnaten der Vögte von Salzwedel und der Grafen von Dannenberg , Lehnsnehmer des Greifenhauses und des Fürstentums Rügen , Inhaber der Grafschaft Gützkow über vier Generationen
Gützkow
seit 13. Jahrhundert
niederadeliges Geschlecht aus Vorpommern
Gutzmerow
1341–1906
pommerscher Uradel
Gyginck
1365 bis 17. Jh.
westfälisches Adelsgeschlecht
Gymnich
seit 1135
eines der ältesten rheinländischen Adelsgeschlechter
Gynz-Rekowski
seit 1806
hinterpommersches Adelsgeschlecht
Gysenberg
seit 1217
westfälisches Adelsgeschlecht