Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Walding (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Walding (Q1859643) auf Wikidata). Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Die ehemalige Burgbefestigung befindet sich auf einem zum Rodltal vorspringenden Ausläufer des Mursberges, wobei dieser durch zwei Abschnittsgräben vom Hinterland abgeriegelt wurde. Der Name Schlossbühel ist nicht durch Urkunden belegt.
BDA-Hist.:Q15108445 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloßbühel Schwarzgrub GstNr.: 1067/1,1067/19, 1068/1, 1068/7, 1068/8 Schloßbühel Schwarzgrub
Das Feldmetzgerhaus wurde im 17. Jahrhundert als kleiner Hakenhof errichtet und um 1793 aufgestockt. Die Fassade des zweigeschoßigen Wohntrakts mit spätbarocken und frühklassizistischen Elementen entstand um 1800. Die Fassade, deren ältere Sgraffitoelemente mit Ecksteinquaderung noch teilweise sichtbar sind, wurde mittels Putzschnittdekor, Lisenen sowie einem Glockenfenster akzentuiert, das Kragensturzprotal an der Eingangsfront ist mit der Jahreszahl 1685 bezeichnet.
BDA-Hist.:Q37847426 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhof, Feldmetzgerhaus GstNr.: 396/1 Feldmetzgerhaus
Die Friedhofskapelle mit Priestergruft wurde vermutlich 1878 geschaffen. Der Giebelbau über nahezu quadratischem Grundriss besitzt eine Segmentbogenöffnung und einen späthistoristischen Altar mit Kreuzigungsgruppe.
Der Pfarrhof aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts mit spätbarocken Umbauten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist ein zweigeschoßiges Gebäude mit Schopfwalmdach und Putzrahmengliederung.
BDA-Hist.:Q37847235 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .53 Pfarrhof Waldingf2
Das ehemalige, zweigeschoßige Gasthaus Plötl wurde im 17. Jahrhundert errichtet und um 1800 mit einer spätbarocken bis frühklassizistischen Fassade versehen. Zum Fassadendekor gehören eine Putzpilastergliederung, ein reicher Fensterdekor und querovale Fenster sowie Doppelpilaster im Giebel.
BDA-Hist.:Q15110068 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Gasthaus Pöltl, ehem. Eschelberg'sches Pflegeamt GstNr.: 503/2 Wirt z' Walding
Ehemalige Denkmäler
Foto
Denkmal
Standort
Beschreibung
Metadaten
ja
Anlage Exerzitienhaus und Erholungsheim St. Raphael der Barmherzigen Brüder
Das Exerzitienhaus und Erholungsheim St. Raphael wurde um 1903 errichtet und diente als Wohnhaus des Malers Ferdinand Weeser-Krell 1932 kam das Haus in den Besitz der Barmherzigen Brüder und wurde 1933 geweiht. Es diente als landwirtschaftliche Schule, Flüchtlingslager und Erholungsheim, wobei die Ordensniederlassung seit 1960 unbesetzt ist. Der villenartige, eingeschoßige Wohnbau mit polygonalem Eckturm besitzt eine hakenförmig angeschlossene Kapelle.
BDA-Hist.:Q37873001 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Anlage Exerzitienhaus und Erholungsheim St. Raphael der Barmherzigen Brüder GstNr.: .79/1, .160, 1072/1, 1068/3 Exerzitienhaus und Erholungsheim St. Raphael
Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto:
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal:
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt(BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort:
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung:
Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten:
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde.
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3