Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schleißheim (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schleißheim (Q1858719) auf Wikidata). Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Die ursprünglich von einem Wassergraben umgebene Schlossanlage mit spätbarockem Torbau, Wirtschaftstrakt und dreigeschoßigem Wohngebäude liegt inmitten eines parkähnlichen Garten. Das Wohngebäude entstand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts sowie im 17. Jahrhundert als Erweiterung einer spätmittelalterlichen Anlage. Die Fassadengestaltung stammt aus der Zeit um 1800.
BDA-Hist.:Q2240623 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Dietach GstNr.: .6 Schloss Dietach
Die zweischiffige, spätgotische Hallenkirche mit eingezogenem Chor und Dachreiter stammt aus der Zeit um 1450. Der Hochaltar wurde 1881/82 gefertigt.
BDA-Hist.:Q26237132 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Gallus mit Friedhof und Aufbahrungshalle GstNr.: .6, .5 Sankt Gallus (Schleißheim)
Das zweigeschoßige Wirtschaftsgebäude von Schloss Dietach ist ein langgestrecktes Gebäude mit zwei kleinen Innenhöfen und korbbogigen Durchfahrten. Es wurde im späten 18. Jahrhundert errichtet.
BDA-Hist.:Q37981668 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Wirtschaftsgebäude GstNr.: .1/2
Die ehemalige Fischzuchtanstalt an der Nordwestecke der Schlossanlage ist ein freistehender, zweigeschoßiger Bau mit hohem Walmdach und Faschengliederung. Der romantisch-neugotische Bau stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert.
BDA-Hist.:Q37981648 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Fischbehälter und Wirtschaftsgebäude GstNr.: .1/1
Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto:
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal:
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt(BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort:
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung:
Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten:
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde.
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes Wels. Verlag Berger, Horn 2009 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVIII.) ISBN 978-3-85028-477-6