Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mauerbach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mauerbach enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Mauerbach.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mauerbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mauerbach (Q1681861) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kapelle Hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 8462
Objekt-ID: 4416
bei Allhangstraße 3
Standort
KG: Mauerbach
Der Baldachinbau mit Statue des Heiligen und Relief des Brückensturzes ist allseits geöffnet und mit 1722 bezeichnet.

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Ehem. Stiftsmühle
HERIS-ID: 8430
Objekt-ID: 4384
Alte Mühle 5
Standort
KG: Mauerbach
Das ehemalige Backhaus, ein frühbarocker zweigeschoßiger T-förmiger Bau, ist mit 1630 und 1750 bezeichnet.
Datei hochladen Ehem. Granarium
HERIS-ID: 13089
Objekt-ID: 9256
Hauptplatz 1
Standort
KG: Mauerbach
Schüttkasten der Kartause
Datei hochladen Schüttkasten (herrschaftlich)
HERIS-ID: 8427
Objekt-ID: 4381
Hauptplatz 3
Standort
KG: Mauerbach
Schüttkasten der Kartause
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle Kreuzbrunnen
HERIS-ID: 8460
Objekt-ID: 4414
bei Hauptstraße 170
Standort
KG: Mauerbach
Die Kapelle mit einer als Grotte ausgebildeten Nische und einem monumentalen Kruzifix entstand um 1720/30.
Datei hochladen Figurenbildstock Mariae Verkündigung
HERIS-ID: 8461
Objekt-ID: 4415
bei Hauptstraße 216
Standort
KG: Mauerbach
Die lebensgroße Figurengruppe ist mit 1744 bezeichnet.

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Ehem. Guts- und Wirtschaftshof (Postautostelle und -garage)
HERIS-ID: 8428
Objekt-ID: 4382
Hauptstraße 240
Standort
KG: Mauerbach
Anlage aus dem 17.–19. Jahrhundert mit barockem zweigeschoßigen Hauptgebäude und Nebengebäuden

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Reithalle
HERIS-ID: 8423
Objekt-ID: 4377
Hauptstraße 246
Standort
KG: Mauerbach
Der langgestreckte Steinbau mit Sichtziegelgliederung stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. Er beherbergt nunmehr Gemeindeamt und Heimatmuseum.

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Kaiser Jubiläum-Schule, Volksschule
HERIS-ID: 8429
Objekt-ID: 4383
Hauptstraße 250
Standort
KG: Mauerbach
Das dreiflügelige Gebäude mit Arkadengang wurde 1908 nach den Plänen Josef Hofbauers errichtet.

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Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 8421
Objekt-ID: 4375
Herzog Friedrich-Platz 1
Standort
KG: Mauerbach
Die ehemalige Marienkapelle der Kartause, ein kleiner kubischer Wandpfeilerbau mit Eingang von der Straße aus, wurde 1645 geweiht und mehrfach verändert und restauriert.

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Wildschützenturm
HERIS-ID: 8424
Objekt-ID: 4378
Herzog Friedrich-Platz 1
Standort
KG: Mauerbach
Der mittelalterlich wirkende Rundturm wurde im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts erbaut.

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Sog. Viererhaus
HERIS-ID: 13395
Objekt-ID: 9574
Herzog Friedrich-Platz 4
Standort
KG: Mauerbach
Das sogenannte Viererhaus, einst möglicherweise eine Taverne der Kartause, wurde 1990 abgerissen und in ähnlicher Form neu errichtet. Im Unterschied zum Vorgänger verfügt der Neubau über mehrere Dachgaupen.[2]
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 50213
seit 2023
Kartäuserplatz 1
Standort
KG: Mauerbach

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Ehem. Kartäuserkloster Mauerbach mit Klosterkirche
HERIS-ID: 8426
Objekt-ID: 4380
Kartäuserplatz 2
Standort
KG: Mauerbach
Die Kartause Mauerbach ist ein ehemaliges Kloster, gestiftet 1314 durch Friedrich den Schönen, dessen Erscheinungsbild überwiegend von den frühbarocken Erneuerungen im 17. Jahrhundert geprägt ist.
Datei hochladen Porta prima der Kartause
HERIS-ID: 8425
Objekt-ID: 4379
bei Kartäuserplatz 2
Standort
KG: Mauerbach
Toranlage aus einem Rustikaportal sowie einem frühbarocken Prunkportal
Datei hochladen Befestigungsanlage, Wehrmauer der Kartause Mauerbach
HERIS-ID: 23907
Objekt-ID: 20277
Kartäuserplatz 2
Standort
KG: Mauerbach
Hohe, vieleckige, im Westen, Norden und Osten spätmittelalterliche Steinummauerung, im Süden um 1600

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 2: M-Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mauerbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Sonja Neusser: Damals und Heute: Viererhaus in Mauerbach. In: meinbezirk.at. 9. März 2021, abgerufen am 10. August 2021.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.