Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchstetten (Niederösterreich)
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchstetten enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kirchstetten.[1]
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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Wohnhaus, Auden-Haus
HERIS-ID: 10910 Objekt-ID: 6975
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Hinterholz 6 Standort KG: Kirchstetten
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Der Streckhof aus dem 19. Jahrhundert diente dem angloamerikanischen Dichter W. H. Auden von 1957 bis zu seinem Tod 1973 als Sommerhaus. Das Dachgeschoß ist zu einem Ausstellungsraum umgestaltet und zeigt neben der Auden-Dokumentation eine Stele mit einer Büste Audens von Kostek Wojna Rowski.[2]
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BDA-Hist.: Q38085105 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, Auden-Haus GstNr.: 482/1 Auden-Haus, Kirchstetten
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ja
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Weinheber-Haus
HERIS-ID: 10909 Objekt-ID: 6974
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Josef Weinheber-Straße 36 Standort KG: Kirchstetten
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Das Landhaus wurde von Josef Weinheber von 1936 bis zu seinem Tod 1945 bewohnt. Im großen südseitigen Garten befindet sich das Grab des Dichters. Das Haus wurde um 1900 erbaut und ist heute teilweise Museum und Sitz der Josef-Weinheber-Gesellschaft. Halle, Arbeitszimmer und Schlafzimmer sind noch original erhalten, an den Wänden Gemälde von Weinheber selbst, Luigi Kasimir, Ernst Huber, Rudolf Pleban u. a.[2]
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BDA-Hist.: Q38085084 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Weinheber-Haus GstNr.: 321 Kirchstetten, Weinheber-Haus
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ja
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Kath. Filialkirche hl. Veit und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 10907 Objekt-ID: 6972
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Ringstraße 23, neben Standort KG: Kirchstetten
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Der schlichte gotische zweischiffige Kirchenbau mit zwei polygonalen Chören steht auf einer zur Ringstraße abfallenden Geländestufe und ist von einer Kirchhofmauer und einem ehemaligen Friedhof im Norden umgeben.
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BDA-Hist.: Q38085012 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Veit und ehem. Friedhof GstNr.: 57, 58 Filialkirche hl. Veit, Kirchstetten
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ja
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Figurenbildstock hl. Nikolaus von Tolentino
HERIS-ID: 10906 Objekt-ID: 6971
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Weinheber-Platz Standort KG: Kirchstetten
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Die Statue des hl. Nikolaus von Tolentino stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde 1956 renoviert.[3]
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BDA-Hist.: Q38084999 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Nikolaus (?) GstNr.: 564/2 Statue Saint Nicholas, Kirchstetten
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ja
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Bildstock
HERIS-ID: 10908 Objekt-ID: 6973
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Kirchstetten Standort KG: Kirchstetten
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Der massige Bildstock mit Nischenaufsatz steht am östlichen Ortsrand und beherbergt eine Statuette Pietà aus dem 19. Jahrhundert.[3]
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BDA-Hist.: Q38085049 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 562
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BW
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Hausberg Oberwolfsbach
HERIS-ID: 40479 Objekt-ID: 40418
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Klosterleiten Standort KG: Oberwolfsbach
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BDA-Hist.: Q37994611 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hausberg Oberwolfsbach GstNr.: 81/1
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Kapelle des Altenpflegeheimes Clementinum
HERIS-ID: 5918 Objekt-ID: 1792
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Paltram 12 Standort KG: Paltram
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Die Kapelle wurde 1903 im Zug der Umgestaltung zum Altenpflegeheim erbaut. Flach gedeckter Rechtecksaal mit großen Rundbogenfenstern, im Südwesten aus der Flucht vorragend.
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BDA-Hist.: Q37863693 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle des Altenpflegeheimes Clementinum GstNr.: 47
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ja
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Kath. Pfarrkirche Alle Heiligen und Friedhof
HERIS-ID: 10904 Objekt-ID: 6969
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Kirchenstraße 11 Standort KG: Totzenbach
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Gotisches Staffellanghaus mit Langchor aus dem 14. Jahrhundert, steht im Westen des Ortes am Rand des ummauerten Friedhofs.
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BDA-Hist.: Q38084963 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Alle Heiligen und Friedhof GstNr.: 8, 7
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
- Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek (Bearbeitung). Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron (Beiträge): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 809–810, 968–969.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b
Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 810.
- ↑ a b
Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 969.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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