Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mörtschach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mörtschach enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mörtschach.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mörtschach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mörtschach (Q1857245) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard und alter Friedhof
HERIS-ID: 54341
Objekt-ID: 62566
bei Mörtschach 60
Standort
KG: Mörtschach
Die mittelgroße spätgotische Kirche mit Strebepfeilern am netzrippengewölbten Langhaus, sternrippengewölbtem Chor mit 5/8-Schluss und Südturm mit Spitzgiebelhelm wurde 1516 erbaut. Hoch- und Seitenaltar stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die Betstühle sind etwa von 1700.[2]

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Kath. Filialkirche und Wallfahrtskirche Maria Hilf (in den Auen)
HERIS-ID: 94365
Objekt-ID: 109517
Auen
Standort
KG: Stranach
Die kleine Kirche mit Giebeltürmchen wurde 1806 erbaut. Aus der Bauzeit stammt die klassizistische Hängekanzel; die übrige, neobarocke Einrichtung und die Wandmalereien entstanden im Zuge einer Renovierung 1906.[3]

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Schoberkapelle am Rettenbach
HERIS-ID: 46718
Objekt-ID: 48851
bei Rettenbach 9
Standort
KG: Stranach
Die Schoberkapelle (eigentlich Filialkirche Heilige Maria) ist ein 1848 als Privatkapelle errichteter kleiner Bau mit halbrunder Apsis und südwestlichem Giebelturm mit einem geschweiften Pyramidendach. Im Nordwesten des Hauptgebäudes schließt ein Sakristeianbau mit einem Pultdach an. Der Innenraum ist flachgedeckt und von einem Triumphbogen unterteilt. Das Deckengemälde zeigt die Allerheiligste Dreifaltigkeit. Das Mittelbild wird von Grisaille-Medaillons umgeben, die die vier Evangelisten darstellen. An den Langhauswänden befinden sich Malereien, welche die Heiligen Petrus und Paulus zeigen. Der einfache, im barocken Stil errichtete, Ädikulaaltar besitzt einen streng klassizistischen Aufbau. Die Schleierbretter sind mit Heiligenfiguren versehen, neben den Säulenbasen befinden sich Figuren des Heiligen Josef mit Kind und der Heiligen Maria. Das Altarbild zeigt Maria als Himmelskönigin und ist mit Kristian Holringer bezeichnet. Zwei bemerkenswerte barocke Ölbilder haben die Stigmatisation des Heiligen Franz von Assisi und den Heiligen Ivo, Advokat der Armen, zum Thema (bezeichnet mit 1714). In der Sakristei befinden sich ein historistisches Kruzifix und ein weiteres barockes Ölbild mit dem Martyrium des Heiligen Laurentius.[4]

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Bauernhof (Anlage), Ederhof (Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude)
HERIS-ID: 111712
Objekt-ID: 129707
seit 2012
Rettenbach 20
Standort
KG: Stranach

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mörtschach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 566f.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 567.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 683.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.