Liste der denkmalgeschützten Objekte in Japons
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Japons enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Japons.[1]
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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Pfarrhof
HERIS-ID: 49967 Objekt-ID: 54363
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Japons 1 Standort KG: Japons
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Der Pfarrhof von Japons hat ein barockes, rundbogiges Einfahrtstor, von Pilastern gerahmt, mit geschwungenem, kräftig profiliertem Giebel, seitlichen Büsten und Schmuckvase, das im Giebel mit 1715 bezeichnet ist. Innen sind Stuckaturen aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts zu sehen. Das Wirtschaftsgebäude verfügt über eine flachbogige Einfahrt.
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BDA-Hist.: Q38037209 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 3/1
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ja
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Figurenbildstock Gnadenstuhl
HERIS-ID: 61619 Objekt-ID: 74042
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Japons 1, in der Nähe Standort KG: Japons
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BDA-Hist.: Q38096621 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock Gnadenstuhl GstNr.: 2/2
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ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Laurenz und Friedhof
HERIS-ID: 49968 Objekt-ID: 54366
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neben Japons 54 Standort KG: Japons
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Die Pfarrkirche hl. Laurenz in Japons ist ein weithin sichtbarer, schlichter, barocker Bau mit gotischen Bauteilen am ehemals zweijochigen Chor, mit Fünfachtelschluss und Ostturm. Sie ist von einem Friedhof und einer ausgedehnten Mauer umgeben. Der schlichte Bau aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts verfügt über eine lisenengegliederte Ortsteinquaderung und Segmentbogenfenster. Im Westen ist die Kirche durch ein profiliertes Rechteckportal zugänglich. Der Chor hat einen eingezogenen, rundbogigen Schluss, Strebepfeiler und ein Pultdach mit Wasserschlag. Nördlich liegt eine Kapelle mit rundbogigem Schluss von 1879. Der dreigeschoßige Turm zeigt eine Ortsteinquaderung, im Obergeschoß Doppellisenen, rundbogige Schallfenster, ein profiliertes Uhrengiebelgesims und einen neobarocken Zwiebelhelm.
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BDA-Hist.: Q38037221 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Laurenz und Friedhof GstNr.: 1, 2/2 Pfarrkirche hl. Laurenz, Japons
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jaBW
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Bildstock
HERIS-ID: 61621 Objekt-ID: 74044
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bei Japons 64 Standort KG: Japons
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Vor dem Amtshaus von Japons befindet sich ein abgefaster Pfeiler aus dem 17. Jahrhundert, der von einem Tabernakelaufsatz aus dem 19. Jahrhundert bekrönt wird. Das von Restaurator Hubert Bauer aus Krems gemalte Bild, das im Tabernakel zu sehen ist, zeigt Rochus von Montpellier, den Schutzpatron der Pestkranken.[2] Der Bildstock wurde 2012 restauriert.
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BDA-Hist.: Q38096633 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 585/9 Pestsäule Japons
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ja
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 61624 Objekt-ID: 74047 marterl.at: 5321
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Standort KG: Wenjapons
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An der Straße von Wenjapons nach Trabenreith steht die Statue aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts.
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BDA-Hist.: Q105645916 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 298 Statue of John of Nepomuk, Wenjapons
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ja
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Ortskapelle Wenjapons
HERIS-ID: 50821 Objekt-ID: 56205
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gegenüber Wenjapons 10 Standort KG: Wenjapons
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Die um 1800 errichtete Ortskapelle hat einen an der Westseite liegenden Dachreiter mit Zwiebelhelm, eine etwas eingezogene Rundapsis und Rundbogenfenster. Innen hat sie ein Platzlgewölbe auf Wandpfeilern mit profilierten Kämpfern und eine Apsiskalotte.
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BDA-Hist.: Q38042366 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Wenjapons GstNr.: 47 Ortskapelle Wenjapons
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ Gerhard Eberl: Pestsäule vor dem Amtshaus. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 6. Juni 2024.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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