Liste der denkmalgeschützten Objekte in Breitenstein (Niederösterreich)
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Breitenstein enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Breitenstein im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen.[1]
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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Südbahnstrecke „Semmering-Bahn“ (Gloggnitz-Mürzzuschlag)
HERIS-ID: 28216 Objekt-ID: 24772
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Standort KG: Breitenstein
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Die Semmeringbahn wurde 1854 eröffnet und ist die älteste normalspurige Gebirgsbahn Europas. Sie wurde von Carl Ritter von Ghega geplant. Vom Bahnhof Gloggnitz zum Bahnhof Mürzzuschlag sind es 41 Kilometer. Im Bereich der Gemeinde gibt es die Bahnhöfe Breitenstein und Klamm-Schottwien sowie 9 Streckenaufsichtsbauten.
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BDA-Hist.: Q64026709 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Südbahnstrecke „Semmering-Bahn“ (Gloggnitz-Mürzzuschlag) GstNr.: 1006/3, 427/14, 427/1, .125/1, .123, .119, .118, .117, .115, 427/2, .114, .113, .142, .141, 1006/2, .136, .137 Semmering Railway in Breitensteinf2
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ja
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Kath. Filialkirche hl. Martin und Friedhof
HERIS-ID: 58718 Objekt-ID: 69509
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Klammer Straße 30 Standort KG: Breitenstein
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im Kern romanische Saalkirche, durch gotische und barocke Zubauten und Veränderungen geprägt, 3 Chöre und Nordturm, 1146 urkundlich Pfarre, ursprünglich Patrozinium hl. Stefan, ab 16. Jahrhundert hl. Martin
Mit 1. Mai 2023 wurde die Pfarre Klamm am Semmering der Pfarre Gloggnitz zugeschlagen und die Kirche damit Filialkirche.[2]
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BDA-Hist.: Q38084558 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof GstNr.: 646/1, .56 Filialkirche hl. Martin und Friedhof, Klamm (Breitenstein)f2
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ja
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Kapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 58733 Objekt-ID: 69535
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Klamm, Kirchenweg Standort KG: Breitenstein
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bezeichnet 1776, Kapellenbildstock mit geschweiftem Blendgiebel
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BDA-Hist.: Q38084620 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 646/2 Nepomuk-Kapelle (Klamm)
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ja
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Burgruine Klamm
HERIS-ID: 33702 Objekt-ID: 31395
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Klammer Straße 28 Standort KG: Breitenstein
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ca. 1130 urkundlich Ortolfus de Clamma, 1339 Verkauf von Hermann II. von Klamm-Pitten an die Herzöge Albrecht, Friedrich, Leopold und Otto, bis 15. Jahrhundert Pfand der Rappacher, 1432 wieder landesfürstlich, 1487 von Ungarn erobert, durch König Maximilian rückerobert, 1518 von Siegmund von Herberstein eingelöst, danach vermutlich Verfall (urkundlich 1568 Beanstandung durch die niederösterreichische Kammer), 1571 wieder landesfürstlich, seit 1603 Pfand der Urschenbeck von Pottschach, 1642 Matthias Wägele von Walsegg, 1801 Brand, 1805/09 Franzosenkriege und Verfall, 1833 Verkauf an Johann I. Fürst Liechtenstein und bis 1942 im Besitz der Familie (teilweise Restaurierung), Turm und Palas auf dem höchsten Punkt, zur Ringburg ausgebaut, zentrale freistehende Burgkapelle, überwiegend spätmittelalterlich-neuzeitlich
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BDA-Hist.: Q37953512 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Klamm GstNr.: .111 Burgruine Klamm
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ja
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Ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 45832 Objekt-ID: 47291
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Klamm 99 Standort KG: Breitenstein
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1912 in Heimatstilformen an Stelle des 1809 durch Brand zerstörten Vorgängerbaus erbaut
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BDA-Hist.: Q38017744 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Pfarrhof GstNr.: .300
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Mai 2023
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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