Liste der U-Bahnhöfe in Hannover

Die Liste der U-Bahnhöfe in Hannover enthält alle U-Bahnhöfe, die vom Stadtbahnsystem der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover bedient werden.

Dabei handelt es sich bei allen in der Liste enthaltenen Bahnhöfen[1] um U-Bahn-gerecht ausgebaute Haltepunkte. Um einen unabhängigen Betrieb der Strecken zu gewährleisten, sind auch bei den in der Liste aufgeführten oberirdischen Haltepunkten keine Querungsmöglichkeiten über die Gleise vorhanden. Stattdessen ist das Erreichen der Bahnsteige nur über Über- oder Unterführungen möglich.

U-Bahnhöfe

Die folgende Liste gibt darüber Auskunft …

  • welche Linien den jeweiligen U-Bahnhof bedienen:
    • Blau kennzeichnet die Linien der A-Strecke
    • Rot kennzeichnet die Linien der B-Strecke
    • Gelb kennzeichnet die Linien der C-Strecke
    • Grün kennzeichnet die Linien der D-Strecke
  • in welchem Jahr der U-Bahnhof eröffnet wurde,
  • welcher Bahnsteigtyp (Mittelbahnsteig/Seitenbahnsteig) vorhanden ist,
  • ob der Bahnhof oberirdisch oder im Tunnel angelegt ist,
  • welche Umsteigemöglichkeiten (Bus, S-Bahn, Regionalverkehr, Fernverkehr) bestehen,
  • ob der U-Bahnhof früher einen anderen Namen führte,
  • ob weitere erwähnenswerte Begebenheiten zu nennen sind.
Bahnhof Linien Stammstrecke Eröffnung Bahnsteigtyp Lage Umsteigemöglichkeiten Anmerkung Bild
Aegidientorplatz 1 2 4 5 6 8 11 B und C 31. Mai 1981 (B)
26. Sep. 1982 (C)
Ein Mittelbahnsteig je Richtung (übereinander) Tunnel 100 120 200 267 800 Höhengleicher Umstieg B- und C-Strecke auf selbem Bahnsteig, Richtungsgleise übereinander
Altenbekener Damm 1 2 8 B-Süd 26. Sep. 1982 Seitenbahnsteige Tunnel 121 373 800
Brabeckstraße 6 D-Süd 13. Okt. 1999 Seitenbahnsteige Tieflage 123 124 330 ehemals Bemerode / Mitte
Braunschweiger Platz 4 5 6 11 C-Ost 24. Sep. 1989 Seitenbahnsteige Tunnel 128 134
Christuskirche 6 11 C-Nord 26. Sep. 1993 Mittelbahnsteig Tunnel 100 200
Geibelstraße 1 2 8 B-Süd 26. Sep. 1982 Seitenbahnsteige Tunnel
Hauptbahnhof 1 2 3 7 8 9 12 13 A und B 26. Sep. 1975 (A)
27. Mai 1979 (B)
Ein Mittelbahnsteig je Richtung (nebeneinander) Tunnel 10 17

121 128 134 170 300 500 700 900

S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 S 7 S 21 S 51

Regional- und Fernverkehr

Station für D-Tunnel unterhalb im Rohbau[2]
Kopernikusstraße 6 11 C-Nord 26. Sep. 1993 Seitenbahnsteige Tunnel 100 200
Kröpcke 1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 A, B und C 26. Sep. 1975 (A)
27. Mai 1979 (B)
26. Sep. 1982 (C)
Seitenbahnsteige auf allen drei Ebenen Tunnel 100 120 200 267 800 Umfangreichste Station im Stadtbahnnetz Hannover
Königsworther Platz 4 5 C-West 2. Juni 1985 Seitenbahnsteige Tunnel 100 200
Lister Platz 3 7 13 A-Nord 4. Apr. 1976 rechts liegende Seitenbahnsteige (übereinander) Tunnel 100 121 134 200 zwei eingleisige Stationsteile übereinander
Marienstraße 4 5 6 11 C-Ost 24. Sep. 1989 Seitenbahnsteige Tunnel 121
Markthalle / Landtag 3 7 9 12 13 A 26. Sep. 1975 Seitenbahnsteige Tunnel
Messe / Nord 8 B-Süd drei aufeinander folgende Seitenbahnsteige Ebenerdiger Endpunkt mit Wendeschleife Drei getrennte Bahnsteige, zu Messezeiten wird der Hauptbahnsteig vormittags zum Ausstieg und nachmittags zum Einstieg verwendet.
Messe / Ost (EXPO-Plaza) 6 D-Süd 19. Feb. 2000 Seiten- und Mittelbahnsteig Hanglage, teilweise eingehaust 340 341 ehemals Expo / Ost
Mühlenberger Markt 3 7 A-Süd 25. Sep. 1977 Seitenbahnsteige Tunnel 129 581 N 56 ehemals Mühlenberg
Schlägerstraße 1 2 8 B-Süd 31. Mai 1981 Seitenbahnsteige Tunnel
Sedanstraße / Lister Meile 3 7 13 A-Nord 4. Apr. 1976 Seitenbahnsteige Tunnel
Steintor 4 5 6 11 C 30. März 1984 Seitenbahnsteige Tunnel 10 17

128 134 170 300 500 700

unterhalb Rohbaustück für D-Tunnel[2]
Waterloo 3 7 9 12 13 A 26. Sep. 1975 ein Mittelbahnsteig je Richtung (nebeneinander) Tunnel 120
Werderstraße 1 2 8 B-Nord 27. Mai 1979 Seitenbahnsteige Tunnel 128 300

Einzelnachweise

  1. Aktueller Netzplan Stadtbahn Hannover. Abgerufen am 7. Dezember 2018.
  2. a b Vorleistungen - Pro D-Tunnel 2018. Abgerufen am 12. Dezember 2018.