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Person
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Adresse und Koordinate ()
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Verlegedatum
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Information
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Erna Aufrecht (1901–1942)
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Eichenstraße 16
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52.58590513.395771
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13. Nov. 2015
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Erna Goldstein, geboren am 11. Juni 1901 in Berlin; verheiratet mit Hermann Aufrecht; Deportation am 14. November 1941 mit dem 5. Transport in das Ghetto Minsk,[1] 1942 ermordet
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Herbert Aufrecht (1929–1943)
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Eichenstraße 16
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52.58590513.395772
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13. Nov. 2015
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Herbert Aufrecht, geboren am 19. Januar 1929 in Berlin, Sohn von Erna und Hermann Aufrecht; zur Zeit der Volkszählung 1939 im nicht weit entfernten jüdischen Waisenhaus in der Berliner Straße 120–121 gemeldet; Deportation am 14. November 1941 mit dem 5. Transport in das Ghetto Minsk,[2] 1942 ermordet
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Hermann Aufrecht (1899–1942)
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Eichenstraße 16
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52.58590513.395773
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13. Nov. 2015
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Hermann Aufrecht, geboren am 22. Juli 1899 in Berlin; verheiratet mit Erna Goldstein; 1935 nach Jugoslawien emigriert; vom 11. November 1938 im Gefängnis Berlin-Moabit inhaftiert, am 23. Januar 1939 in das Strafgefängnis Berlin-Tegel verlegt, am 30. August 1939 entlassen; Deportation am 14. November 1941 mit dem 5. Transport in das Ghetto Minsk,[3] 1942 ermordet
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Margot Aufrecht (1925–1988)
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Eichenstraße 16
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52.58590513.395774
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13. Nov. 2015
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Margot Aufrecht, geboren am 29. September 1925 in Berlin, Tochter von Erna und Hermann Aufrecht; verheiratete Greenberg; Deportation am 14. November 1941 mit dem 5. Transport in das Ghetto Minsk, 1945 in Bergen-Belsen befreit; überlebte den Holocaust; am 31. März 1988 in Melbourne verstorben
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Elfriede Eckstein (1906–?)
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Treskowstraße 59
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52.58189613.396674
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24. Okt. 2012
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Elfriede Eckstein, geboren am 13. August 1906 in Berlin-Niederschönhausen, Tochter von Max und Ida Eckstein; Stenotypistin, seit Mitte der 1930er Jahre gemeinsam mit ihrer Mutter Eigentümerin des Hauses Treskowstraße 59; am 3. März 1943 mit dem 33. Osttransport nach Auschwitz deportiert[4] und dort ermordet
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Ida Eckstein (1872–1942)
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Treskowstraße 59
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52.58189513.396673
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24. Okt. 2012
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Ida Frank, geboren am 30. Januar 1872 in Sandersleben, verheiratet mit dem Kaufmann Max Eckstein; seit 1911/12 verwitwet, erbte das Haus Treskowstraße 59 von ihrem Mann; am 10. September 1942 mit dem 61. Alterstransport (I/63) nach Theresienstadt deportiert;[5] von Theresienstadt am 29. September 1942 mit Transport Bs ins Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet
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Ilse Grünberger
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Heegermühler Weg 8
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24. Aug. 2021
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Charlotte Jacob (1891–1940)
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Treskowstraße 1
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52.58132613.399473
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12. Sep. 2008
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Charlotte Meyer, geboren am 23. Mai 1891 in Braunschweig, Tochter von William Meyer; verheiratet mit Leopold Jacob, hatten zusammen drei Kinder, kümmerte sich um den Haushalt;[6] nahm sich am 21. Mai 1940 zusammen mit ihrem Mann in der Wohnung durch Gas das Leben, das Ehepaar wurde auf dem jüdischen Friedhof in Weißensee bestattet;[7] von mindestens einem Sohn, Willi Jacob, ist durch seine Angaben in der zentralen Datenbank von Yad Vashem bekannt, dass er den Holocaust überlebte
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Leopold Jacob (1873–1940)
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Treskowstraße 1
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52.58132513.399472
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12. Sep. 2008
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Leopold Jacob, geboren am 20. Mai 1873 in Oschersleben, Sohn von Moritz Jacob; verheiratet mit Charlotte Meyer, hatten zusammen drei Kinder, vom Beruf Schlächter;[8] nahm sich am 21. Mai 1940 zusammen mit seiner Frau in der Wohnung durch Gas das Leben, das Ehepaar wurde auf dem jüdischen Friedhof in Weißensee bestattet; von mindestens einem Sohn, Willi Jacob, ist durch seine Angaben in der zentralen Datenbank von Yad Vashem bekannt, dass er den Holocaust überlebte
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Arno Jacobsohn
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Dietzgenstraße 20
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24. Sep. 2016
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Cäcilie Jacobsohn
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Dietzgenstraße 20
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24. Sep. 2016
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Ruth Jacobsohn
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Dietzgenstraße 20
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24. Sep. 2016
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Siegfried Jacobsohn
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Dietzgenstraße 20
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24. Sep. 2016
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Alexander Königswerther
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Pastor-Niemöller-Platz 2
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27. Nov. 2018
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Tylla Warneck (1880–?)
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Heinrich-Mann-Straße 11/13 früher Podbielskistraße ab 1937 Seckendorffstraße
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52.57164513.396259
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24. Okt. 2012
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Tylla Goldstein (oder Gold, oder Grünfeld), geboren am 5. Dezember 1880 in Krakau; heiratete den Ingenieur und späteren Direktor Walter Warneck; seit circa 1924 verwitwet; Abteilungsleiterin im KaDeWe;[9] am 28. März 1942 mit dem XI. Transport ins Durchgangsghetto in Piaski deportiert[10] und vermutlich im Vernichtungslager Belzec ermordet
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Fritz Wöhrer
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Sachsenstraße 24
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5. Dez. 2017
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Hildegard Wöltge
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Siegfriedstraße 19
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9. Okt. 2022
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