Liste der Naturdenkmäler in Ortenberg Die Liste der Naturdenkmäler in Ortenberg nennt die auf dem Gebiet der Stadt Ortenberg , im Wetteraukreis (Hessen ), gelegenen Naturdenkmäler . Sie sind nach dem Hessischen Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Hessisches Naturschutzgesetz – HAGBNatSchG) § 12 geschützt und bei der unteren Naturschutzbehörde des Wetteraukreises eingetragen. Die Liste entspricht dem Stand vom 1. Januar 2014. Zwischen Usenborn und Bergheim befindet sich mit dem „Schwarzen Born“ ist die einzige als Naturdenkmal ausgewiesene Quelle im Kreisgebiet.
Bild
Bezeichnung
Ortsteil, Lage
Beschreibung
Art
Nr.
BW
Friedhofslinden
Bergheim , Flur 5, Flurstück 2150° 20′ 38,3″ N , 9° 5′ 26,5″ O 50.343979605611 9.0907041192019
5 Winterlinden und 1 Sommerlinde am Friedhof südöstlich des Dorfes. Schutzgrund: alt, ortsbildprägend.[ 1]
Winterlinde, Sommerlinde
440.074
BW
Linde
Bergheim, Flur 1, Flurstück 154 (VO), Flurstück 155/1 (tatsächlich)50° 20′ 45,8″ N , 9° 5′ 22,3″ O 50.346067013637 9.0895275123336
Linde östlich der Kirche (KD). Schutzgrund: alt, ortsbildprägend.[ 1]
Linde
440.072
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Linde
Bleichenbach , Flur 6, Flurstück 28650° 19′ 17,8″ N , 9° 2′ 54,9″ O 50.3216109223 9.0485897521046
Linde an der alten Bahnbrücke an der Strecke der Lahn-Kinzig-Bahn . Schutzgrund: alt, landschaftsprägend.[ 1] Ehemals 2 Linden. Eine Linde wurde wegen Brandkrustenpilz gefällt.[ 2] [ 3]
Linde
440.076
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Basaltgruppe „Wildfrauhaus“
Eckartsborn , Flur 4, Flurstück 11/250° 22′ 13,3″ N , 9° 4′ 7,8″ O 50.370363537825 9.0688462292862
Basalt -Gruppe östlich von Eckhartsborn auf einem steilen Berg.[ 4] Schutzgrund: Seltenheit, Schönheit.[ 5]
Geotop
440.254
BW
Winterlinde im Feld
Eckartsborn, Flur 2, Flurstück 148, Krone teilweise auf 5/150° 22′ 44,4″ N , 9° 4′ 2,9″ O 50.378989077391 9.0674804138053
Winterlinde an einem Feldweg. Schutzgrund: Besonders schöne, alte, große, landschaftsprägende Linde in einer ausgeräumten Feldflur.[ 6]
Winterlinde
440.292
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Felsgruppe „Steingeröll“
Gelnhaar , Flur 4, Flurstück 9450° 21′ 28,1″ N , 9° 8′ 43,5″ O 50.357810029259 9.1454302501334
Felsgruppe am Hohlen Berg. Schutzgrund: landschaftsprägend.[ 1]
Geotop
440.084
BW
Klippstein-Linde
Lißberg , Flur 1, Flurstück 2/250° 22′ 28,5″ N , 9° 5′ 5″ O 50.374588989513 9.0847153861897
Linde am Burgeingang von Burg Lißberg . Schutzgrund: Einzelbaum, mächtig, burgbildprägend.[ 1]
Linde
440.085
BW
Speierling
Lißberg, Flur 1, Flurstück 113/550° 22′ 24,6″ N , 9° 4′ 56,3″ O 50.373511510555 9.0822946895564
Speierling an der Vogelsbergstraße, westlicher Baum. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[ 7]
Speierling
440.227
BW
Speierling
Lißberg, Flur 1, Flurstück 113/550° 22′ 24,7″ N , 9° 4′ 56,6″ O 50.373529437754 9.0823790965733
Speierling an der Vogelsbergstraße, östlicher Baum. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[ 7]
Speierling
440.228
BW
11 Feldahorne an der Burg
Lißberg, Flur 1, Flurstück 110, 30450° 22′ 27,1″ N , 9° 4′ 59,8″ O 50.374185319601 9.0832802554629
11 Feldahorne südlich der Burgmauer. Schutzgrund: Baumgruppe besonders alter und außergewöhnlich großer Feldahorne an der Burg Lißberg.[ 6]
Feldahorn
440.296
BW
Speierling
Ortenberg, Flur 3, Flurstück 13/150° 20′ 49,7″ N , 9° 3′ 41,3″ O 50.347137466351 9.0614760009817
Speierling am Wegesrand in der Ecke einer Lichtung zwischen Laub- und Nadelwald. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[ 7]
Speierling
440.229
BW
Kastanie am Bahnhof
Ortenberg, Flur 5, Flurstück 179/17 teilw. Krone 179/650° 21′ 19″ N , 9° 3′ 5,8″ O 50.355272396461 9.051604243236
Rosskastanie nördlich des ehemaligen Bahnhofs an der abgebauten Oberwaldbahn . Schutzgrund: Besonders ortsbildprägender Einzelbaum auf dem ehemaligen Bahnhofsvorplatz.[ 6]
Rosskastanie
440.295
BW
Eichengruppe am Teich
Usenborn , Flur 5, Flurstück 1150° 22′ 56″ N , 9° 8′ 32,6″ O 50.382222095313 9.1423964674495
12 Eichen an einem Teich zwischen Hof Luisenlust und Forsthaus Luisenlust. Schutzgrund: landschaftsprägend.[ 1]
Eichen
440.132
BW
2 Eichen „Der Ochsenweidkopf“
Usenborn, Flur 2, Flurstück 1 (VO), Flurstück 1/1 (tatsächlich)50° 21′ 56,7″ N , 9° 6′ 26,1″ O 50.365747801226 9.1072384172635
2 Eichen am Waldrand. Schutzgrund: landschaftsprägend.[ 1]
Eichen
440.091
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Eiche
Usenborn, Flur 2, Flurstück 46 (VO), Flurstück 56 (tatsächlich)50° 22′ 4,8″ N , 9° 6′ 49,1″ O 50.36799010685 9.1136271794933
Eiche vor dem Eichwald. Einzelbaum auf offener Flur am Feldweg. Schutzgrund: landschaftsprägend.[ 1]
Eiche
440.133
BW
Am schwarzen Born
Usenborn, Flur 7, Flurstück 4050° 20′ 37,4″ N , 9° 7′ 54,4″ O 50.343715472994 9.1317830618694
Mit Basaltsteinen eingefasste Quellmulde am Bleichenbach im Wald südlich der L3184. Die Sage besagt, dass die ungeborenen Kinder in dem Brunnen leben, und dort vom Klapperstorch zur Auslieferung abgeholt werden.[ 8] Schutzgrund: Seltenheit.[ 5]
Quelle
440.252
BW
Fichte im Bleichenbachtal
Usenborn, Flur 7, Flurstück 32 (VO), Flurstück 33 (tatsächlich)50° 20′ 39,9″ N , 9° 7′ 47,7″ O 50.344410059463 9.129929846521
Gemeine Fichte an einer kleinen Waldlichtung südlich der L3184. Schutzgrund: Landschaftsprägender Altbaum.[ 5]
Gemeine Fichte
440.255
BW
Kirschbaum
Wippenbach , Flur 1, Flurstück 63/550° 21′ 27,6″ N , 9° 2′ 28,5″ O 50.357659808381 9.0412461024114
Vogel-Kirsche östlich von Im Unterdorf 9. Schutzgrund: Sehr große, ortsbildprägende Kirsche mit besonders schönem Wuchs.[ 6]
Vogel-Kirsche
440.293
Die „Friedenslinde“ in Wippenbach (Nr. 440.093) wurde durch einen Sturm zerstört und aus der Liste gelöscht.[ 2] Der „Birnbaum“ (Nr. 440.253) in Effolderbach ist umgestürzt jedoch noch nicht aus der Liste gelöscht (Stand: April 2015).
Siehe auch
Anmerkungen
↑ a b c d e f g h Verordnung zum Schutze der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 4.3.1986 (Zweite Änderung Oktober 2013)
↑ a b Sammelverordnung zur Änderung folgender Verordnungen zur Sicherung von Naturdenkmalen vom 22.10.2013 (Memento vom 14. April 2015 im Internet Archive )
↑ asl: 200 Jahre alte Linde muss gefällt werden - Brandkrustenpilz zerstört Naturdenkmal in Bleichenbach , Kreis-Anzeiger, 11. September 2012
↑ Heinrich Künzel: Geschichte von Hessen insbesondere Geschichte des Grossherzogthums Hessen [...] . Scriba, Friedberg 1856, S. 62, bei Google-Books
↑ a b c Vierte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 16. Mai 2002
↑ a b c d Fünfte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 08.12.2008 (Memento vom 13. Juli 2015 im Internet Archive )
↑ a b c Sammelverordnung zum Schutz der Speierlinge als Naturdenkmal im Wetteraukreis vom 18.1.1995 (Zweite Änderung Oktober 2013)
↑ Sagen , Usenborn
Weblinks