Bild
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Bezeichnung
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Lage
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Datierung
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Beschreibung
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ID
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Weitere Bilder
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Gesamtanlage Sipplingen
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Gesamtanlage Sipplingen mit Dorfkern sowie dem Unter- und Oberdorf Geschützt nach § 19 DSchG
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Torbogen
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Am Brunnenberg 8 (Bauteil) (Karte)
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1719
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Gefasste Toröffnung mit Rundbogen aus grünem Sandstein des ehemaligen Hofs des Überlinger Heilig-Geist-Spital (Rathausstraße 13 – 17) in den 1980er Jahren an das Gebäude Am Brunnenberg 8 versetzt; Wappen des Spital (Patriarchenkreuz) im Schlussstein mit der Jahreszahl 1719 Geschützt nach § 2 DSchG
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BW
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Bauernhaus
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Am Brunnenberg 9 (Karte)
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Um 1700
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Typisches Weinbauernhaus aus der Zeit um 1700
Giebelständiges Gebäude, überwiegend aus Fachwerk (verputzt), mit zwei Stockwerken, Aufzugsgaube, und Satteldach Geschützt nach § 2 DSchG
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BW
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Fachwerkhaus und Nebengebäude
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Auf dem Boll 1 (Karte)
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18. Jahrhundert
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Ehemaliges Bauernhaus; Jahreszahl 1761 über dem Hauseingang
Giebelständiges Hauptgebäude mit massivem Hanggeschoss, zwei Fachwerkgeschossen und Krüppelwalmdach; Fachwerk aus durchlaufenden Streben, Brüstungsfelder mit einfachen Andreaskreuzen, Giebel mit Holzverschalung
Ein- bzw. Zweigeschossiges Nebengebäude (Lager, Werkstatt und Remise) aus Fachwerk mit Satteldach Geschützt nach §§ 2; 28.1.3 DSchG
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BW
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Wohnhaus
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Bruderschaftsweg 2 & 4 (Karte)
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Um 1600
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Ehem. Bruderschaftshaus der Maria-Cortana-Bruderschaft
Zweigeschossiges Fachwerkdoppelhaus mit massivem Hanggeschoss und Krüppelwalmdach; Bohlenwand mit sechsteiligem Fenstererker im ersten Obergeschoss Geschützt nach § 28.1.3 DSchG
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BW
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Bruderschaftshaus, ehem. Torkelbau
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Eckteil 20 (Karte)
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Um 1600
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Ehemaliges Bruderschaftshaus mit Torkel
Giebelständiges Fachwerkhaus mit zwei Stockwerken und Krüppelwalmdach Geschützt nach § 28.1.3 DSchG
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BW
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Bauernhaus
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Eckteil 24 (Karte)
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Um 1700
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Im Kern eines der ältesten Gebäude im Oberdorf; enthält noch überwiegend originale Bausubstanz; direkter Anschluss zum Nachbargebäude (Auf dem Boll 2) wohl Hinweis auf ursprüngliche Realteilung
Gestelztes Einhaus mit massivem Sockel, Fachwerkobergeschoss und Satteldach; nördlicher Anbau mit Pultdach Geschützt nach § 2 DSchG
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BW
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Nebengebäude (FN 91/1)
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Fischerweg 2 (Karte)
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Um 1800
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Als Nebengebäude zum Gebäude Fischergasse 2 erbaut
Kleiner, eingeschossiger Bau mit hohem Sockelgeschoss (mit zweiflügeligem Tor, als Tenne oder Remise genutzt) und Fachwerkobergeschoss (Lager oder Gesindekammer) samt Satteldach; außenliegende Treppe zum Obergeschoss an der Traufseite Geschützt nach § 2 DSchG
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BW
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Doppelwohnhaus, ehemaliges Bauernhaus
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Fischerweg 8 & 10 (Karte)
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Um 1500; 1998
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Zählt zu den ältesten Gebäuden in der Gemeinde; im 19. Jahrhundert zweigeteilt; Gebäude Nr. 8 im Jahr 1998 modernisiert, dabei bauzeitliches Innengerüst entfernt
Zweigeschossiger Bau mit massivem Sockel und verputztem Fachwerkobergeschoss, darüber Krüppelwalmdach Geschützt nach § 2 DSchG
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BW
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Bauernhaus
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Im Lutzental 12 (Karte)
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1700/ 50
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Gestelztes Einhaus mit hohem Hanggeschoss, zwei Stockwerken und (mit Holzverschalung verdeckter) Fachwerkgiebel Geschützt nach § 2 DSchG
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BW
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Ehem. Franziskanerinnenkloster St. Ulrich mit Kapelle und Scheune
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Klosterstraße 1 & 3; Schulstraße 2 & 4; St.-Martin-Straße 2 (Karte)
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1607; 1722
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Mehrteiliger Gebäudekomplex des ehem. Franziskanerinnenkloster St. Ulrich; unter Einbeziehung älterer Bausubstanz 1607 errichtet; 1650 und 1705 abgebrannt; heutige Gebäude 1722 neu erbaut; Kloster 1784 profaniert, seitdem Wohngebäude und Gasthof Adler
Um Innenhof angeordneter Gebäudekomplex; mit teilweise hohen, massiven Hanggeschossen, darüber zweigeschossige Bauten mit Sattel- und Walmdächer; ehemalige Kapelle St. Ulrich (jetzt Wohngebäude) mit aufgemalten Pilaster und (geschlossenen) großen, runden Fensteröffnungen Geschützt nach §§ 2; 28.1.3 DSchG
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Bauernhaus mit Nepomukstatue
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Klosterstraße 7 (Karte)
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1700/ 50
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Typisches Sipplinger Weinbauernhaus
Giebelständiges, gestelztes Einhaus mit Gewölbekeller, zwei Stockwerken und Satteldach; Hang- und erstes Obergeschoss massiv, zweites Obergeschoss und östlicher Giebel mit Fachwerk; barocke Statue des heiligen Johannes Nepomuk auf Konsole stehend mit Baldachin an der Ostfassade Geschützt nach § 2 DSchG
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BW
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Wohnhaus
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Klosterstraße 14 (Karte)
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1696
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Giebelständiger Bau mit massivem Sockelgeschoss, zwei verputzten und vorkragenden Fachwerkgeschossen sowie Satteldach Geschützt nach § 28.1.3 DSchG
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BW
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Brunnenfigur
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Lenzensteig/ Rathausstraße (Karte)
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Um 1600
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Kleindenkmal
Frühbarocke Skulptur aus farbig gefasstem Sandstein, die die Mutter Gottes mit Kind darstellt; Dorfbrunnen seit den 1870er Jahren an diesem Platz; Skulptur seit 1953 Brunnenfigur Geschützt nach § 2 DSchG
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BW
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Ehem. St.-Johann-Kaplanei, heute Wohn- und Geschäftshaus
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Lenzensteig 1 (Karte)
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1659; 1970er
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Ehemalige Hofkaplanei der Herren von Hohenfels und Jungingen, später die der Deutschordenskommende Mainau (1506 – 1789); 1972 – 74 Freilegung des Fachwerk bzw. Erneuerung mit Scheinfachwerk
Giebelständiges Fachwerkhaus mit Satteldach, zwei Stockwerken und massivem Erdgeschoss; Wappenstein mit der Jahreszahl 1659 Geschützt nach § 2 DSchG
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BW
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Bauernhaus
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Lenzensteig 3 (Karte)
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1683/ 84
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Giebelständiges Fachwerkhaus mit zwei Stockwerken, Satteldach und Zwerchhaus; Sockel- und Erdgeschoss massiv Geschützt nach § 28.1.3 DSchG
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BW
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Wohnhaus und Nebengebäude
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Lenzensteig 9 (Karte)
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Um 1600; um 1700
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Fachwerkhaus mit zwei Stockwerken, Krüppelwalmdach und vorkragendem Traufgesims
Eingeschossiges Nebengebäude mit Satteldach; auf hohem Felssockel, teilweise mit Fachwerk Geschützt nach §§ 2; 28.1.3 DSchG
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BW
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Weitere Bilder
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Kath. Pfarrkirche St. Martin und Georg mit Ausstattung, Ölberg, Kirchhof und Figur der Heiligen Theresia von Lisieux
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Rathausstraße 2 & 4 (Karte)
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13./16./18./19. Jahrhundert
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Pfarrkirche St. Martin und Georg wohl noch ins Mittelalter zurückreichend, erstmals im Jahr 1155 erwähnt; Chor mit spätgotischen Maßwerkfenstern (15. Jahrhundert); Langhaus aus dem frühen 16. Jahrhundert; in Doppelnische an der nördlichen Wand des Langhauses Ölberggruppe mit Plastiken aus der Zeit um 1540; um 1750 Barockisierung (Rund- und Rundbogenfenster, Innenraum); ummauerter Kirchhof bis 1880 Friedhof, dort lebensgroße Figur der heiligen Therese von Lisieux; Turmhelm von 1904
Saalkirche mit Satteldach; Chorseitenturm mit Eckeinfassungen und spitzem Turmhelm Geschützt nach § 12 DSchG
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Ehem. Mainauer Amtshaus
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Rathausstraße 8 (Karte)
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1764
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1764 als barockes Amtsgebäude des Deutschen Ordens auf der Mainau, unter Einbeziehung älterer Bausubstanz (spätgotisch), neu errichtet
Repräsentativer, freistehender Massivbau in Hanglage mit Walmdach; aufgemalte Eckpilaster und Wappen des Deutschen Ordens an der Fassade, Rundbogentor und spätgotisches Portal (zu einer steinernen Wendeltreppe führend) im Hanggeschoss Geschützt nach § 28.1.3 DSchG
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BW
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Fachwerkhaus
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Rathausstraße 9 (Karte)
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Um 1700
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Im Kern wohl spätmittelalterlich, um 1700 verändert
Giebelständiges Fachwerkhaus mit massivem Sockelgeschoss, zwei Stockwerken und Satteldach; Obergeschoss auf Knaggen vorkragend, im Sockelgeschoss Rundbogentor Geschützt nach § 28.1.3 DSchG
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BW
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Rathaus mit Saal, ehem. auch Sitz der Dorfschule
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Rathausstraße 10 (Karte)
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1669
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Eines der ältesten dörflichen Rathäuser in der Region, erbaut 1669
Giebelständiges Gebäude mit zwei Stockwerken und Krüppelwalmdach; symmetrische Gliederung der Fensterachsen und Sgraffito mit den Schriftzug Rathaus und des Gemeindewappens samt Inschrift Verliehen A.D. 1582 an der Hauptfassade; Rundbogentor im Sockelgeschoss Geschützt nach §§ 12; 28.1.3 DSchG
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Ehem. Überlinger Spitalhof
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Rathausstraße 13 – 17 (Karte)
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1719
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Ehemaliger Hof des Heilig-Geist-Spital Überlingen; Rundbogentor in den 1980er Jahren an das Gebäude Am Brunnenberg 8 versetzt; Gebäude 2008 umfassend renoviert
Giebelständiger Bau mit drei Stockwerken und Satteldach; Erd- und erstes Obergeschoss massiv mit Eckquaderungen, profilierten Gewänden und Rundbogentor; zweites Obergeschoss und Giebel mit barockem Zierfachwerk Geschützt nach § 12 DSchG
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BW
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Ehem. Gasthaus zum Guten Glas
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Seestraße 50 (Karte)
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1831/ 48
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Anstelle eines älteren Gashauses, im Zuge des Ausbaus der Uferstraße als Gasthaus zum Guten Glas errichtet; im 20. Jahrhundert verändert
Traufständiges Gebäude mit zwei Stockwerken und Mansarddach; Erdgeschoss massiv, Obergeschoss ursprünglich mit Fachwerk, später verschalt; Mittelbalkon an der symmetrisch gegliederten Fassade und seitliche Hofdurchfahrt im Erdgeschoss; im Hof Aufzugsgaube Geschützt nach § 2 DSchG
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BW
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Ehem. Liebfrauenkaplanei
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Seestraße 50 (Karte)
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17. Jahrhundert
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Kaplanei durch Sipplinger Bürger bereits 1294 gestiftet („Zweite Frühmeßkaplanei Unserer Lieben Frau“); Gebäude im Kern aus dem 17. Jahrhundert; bis 1814/ 16 Kaplanei; 1896 teilweise angebrannt
Zweigeschossiger Massivbau im Hangbereich; Gebäudezugang im zweiten Obergeschoss am Kirchhof
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BW
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Ehem. Konstanzer Spitalhof
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Seestraße 52 (Karte)
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1601
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Bis ins 19. Jahrhundert Hof des Konstanzer Heilig-Geist-Spital; danach Wohngebäude und Poststelle
Giebelständiger Bau mit zwei Stockwerken und Satteldach; Hauptfassade massiv mit Wappen, Eckeinfassungen und Staffelgiebel; Seitenfassade des Obergeschosses mit Wappen und Fachwerk Geschützt nach § 28.1.3 DSchG
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BW
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Ehem. Salemer Klosterhof
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Im Breitenweingarten 8, 10 (Karte)
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1595
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Ehemaliges Rebleutehaus des Klosters Salem, erbaut unter Abt Peter II. Miller. Gebäude in Alleinlage mit Vollwalmdach. Träger des Denkmalschutzpreises Baden-Württemberg 2018.[2] Geschützt nach § 12 DSchG
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BW
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