NIAH = National Inventory of Architectural Heritage (Einzelne Bereiche wie die südöstlichen Außenbezirke von Dublin und die Stadt Carlow sind noch nicht elektronisch aufbereitet.)
gothick bis neugotisch, 1828–1833, erster Kathedralbau nach der Emanzipation der Katholiken, dreischiffig, Flachdechen der Seitenschiffe in Scheitelhöhe der gedrückt spitzbogigen Mittelschiffsgewölbe
heute Ruine, gegründet 1252, Pseudobasilika oder Hallenkirche, Langhaus aus Hauptschiff, dessen Dach der Arkade aufsaß, und Nordseitenschiff von dem keine obere Stirnwand erhalten
1862–1865, neugotisch, neues Dach und neue Innengestaltung 1963, dreischiffig unter offenem 30°-Dachstuhl, sehr schmale Seitenschiffe, Stützen aus Stahl oder Holz
1931–1935, neugotisch u. a., 3 x 3 Joche Hallenkirche, Seitenschiffe unter Zwerchdächern, aber Chorpartie pseudobasilikal, "Kapellen" unter niedrigen Paralleldächern
zweischiffig seit 1430 (Anbau der Guild Chapel), Paralleldächer; Hauptschiff 1190, heute Schiffe als getrennte Räume restauriert und östliche Teile (von 1482) Ruine
heute Ruine, Mittelschiff 13. Jh. (Westgiebel am 15.-Jh.-TUrm) und Südseitenschiff (Ostgiebel) in ähnlichen Dimensionen unter Paralleldächern, Arkade dazwischen erhalten, ähnliches Nordseitenschiff vermutet, Chor verschwunden
Hallenkirche mit drei tonnengewölbten Schiffen, mögl. schon seit dem 13. Jh. Langhaus unter einem gering geneigten Dach in Nutzung, einschiffiger Chor heute Ruine
zweischiffige Chorpartie der mittelalterlichen Prioratskirche, Chor ab 1211, Lady Chapel 1290; heute der Chor Ruine, die Lady Chapel 1817 als Pfarrkirche hergerichtet
dreischiffig, wohl Paralleldächer, heute Ruine, Kern 13. Jh., Seitenschiffe wohl 15. Jh., fast gleiche Breiten und Traufenhöhen (aber unterschiedl. hohe Zinnenkränze)
heute Ruine, Franziskanerkirche wohl spätes 15. Jh., Halle aus Langhaus und zwei ebenso hohen quer stehenden Kapellen, alles untereinander durch mehrbogige Arkaden verbunden
1834 vollendet, Neoklassizistische dreischiffige Stufenhalle an der Grenze zur Pseudobasilika Mittelschiff Tonnengewölbe, Seitenschiffe Kreuzgratgewölbe hinter durchgehendem Architrav
Ruine aus Teilen unterschiedl. Alters: spätmittelalterlicher Turm zw. zweischiff. got. Langhaus (13. Jh., ehem. Paralleldächer) der Augustinerkirche, einschiffige neugotische Kirche (1818 oder 1824–26) auf Fundamenten des Chors
klassizistisch, 1798–1802 plus spätere „Verbesserungen“, dreischiffig, flach gedeckte Seitenschiffe, nicht sehr hohes Tonnengewölbe des Mittelschiffs, dadurch Grenzfall von Pseudobasilika und Hallenkirche; Vorgänger: namengebendes Kloster, nach Reformation geheime „Scheunenkirche“