In der Liste der Baudenkmale in Kolkwitz sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Kolkwitz und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2022.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Die erste Kirche in Hänchen wurde im 14. Jahrhundert errichtet und erhielt 1743 einen Westturm. Im Jahr 1867 wurde das Kirchenschiff abgerissen und durch einen Neubau im neugotischen Stil ersetzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zerstört, der Wiederaufbau wurde 1951 abgeschlossen. Das Dach wurde 2013 saniert.
Das Klinikum Kolkwitz wurde zwischen 1898 und 1900 im Cottbuser Stadtforst als Tuberkuloseheilstätte gebaut und in der folgenden Zeit mehrfach erweitert. 1972 wurde es zu einer Außenstelle des Cottbuser Carl-Thiem-Klinikums, 1986 wurde der Komplex unter Denkmalschutz gestellt. Seit Dezember 2007 stehen die Gebäude leer.
Die rechteckige Backsteinkirche wurde ca. 1460 gebaut und im Jahr 1876 umfassend umgestaltet. Aus letzterer Zeit stammt auch ein Großteil der Ausstattung.
Gehöft, bestehend aus Wohnteil des Wohnstallhauses (15), Wohn-Speichergebäude mit Stallung (15), Wohnstallhaus (14) sowie straßenseitige Begrenzungsmauer einschließlich Hoftür und zwei Hoftoren
Herrenhaus mit Baukörperhülle der Orangerie und Park
Das ehemalige Herrenhaus ist ursprünglich im 18. Jahrhundert erbaut worden. Starke Veränderung erfuhr das Haus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es ist ein eingeschossiger Putzbau mit einem Mansarddach. Die drei mittleren Achsen sind zweigeschossig mit einem Giebel, hier befindet sich auch der Eingang.[1]
Die evangelische Dorfkirche wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut, der Westturm ist etwas jünger. Es ist ein Backsteinbau, dieser steht auf einem Feldsteinsockel. Der Turm trägt eine Spitzhelm aus dem 19. Jahrhundert. Im Inneren befindet sich ein Altaraufsatz aus dem Jahr 1680. Die Putzdecke stammt aus dem 18. Jahrhundert.[1]
Marjana Domaškojc (deutsch Marianne Domaschke; * 28. Februar 1872, † 11. August 1946) war eine niedersorbische (wendische) Fabrikarbeiterin und Arbeiterschriftstellerin.
↑ abcGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.