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Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Saalbau im Rohziegelmauerwerk. Längsseite mit rundbogigen Fenstern, Südseite mit Eingangstür. Mitte 13. Jh. 4-gesch. Westturm unter hohem Pyramidendach. 1895.
Zur Mühle giebelständiger Wirtschaftsteil mit Durchfahrt. Originale segmentbogige Fenster, im OG Rechteckfenster. Wohnteil mit originaler Fensterteilung. Halbwalmdach mit Ladeluke. Um 1830.
Rohziegelbau. Wi-Teil mit Durchfahrt, segmentbogige Fenster. Wohnteil mit zeitgenössischer Fenstereinteilung, Stockwerksgesims in gemusterter Ziegelziersetzung. 1913.
Wi-Teil unter Halbwalmdach m. segmentbogigen Fenstern. Wohnteil mit erneuerten Fenstern und zeitgenössischer Tür. 1860. Mit Zwischenbau an Mühle angebaut.
Saalbau in Rohziegelmauerwerk mit halbrunder Apsis u. eingezogenem 3-gesch. Glockenturm unter Satteldach. Rundbögen mit ornamentierter Fensterverglasung. 1865.
Traufständiger Massivbau unter z. T. tiefgezogenem Walmdach mit Uhlenloch. Wi-Giebel mit Halbkreisfenstern, Wohnteil mit originalen 12-teiligen segmentbogigen Schiebefenstern. Um 1880.
Gulfscheune mit Reet gedeckt, Wohnteil mit Tonpfannendeckung. Spätes 18. Jh., als Ankerbalkenkonstruktion unter Verwendung eines älteren Gulfgerüstes errichtet.
U-förmiger 2-gesch. traufständiger Rohziegelbau, 7-achsig, mit 3-achsigem mittigem Dachhäuschen. 1865. Anbauten zu beiden Enden des Haupthauses ebenfalls Rohziegel.
Galerieholländer auf achteckigem Rohziegelunterbau. 2-gesch. Schaft mit Reetbehang. Jalousienflügel u. Windrose erhalten. 1804. Verbindung zum Müllerhaus im OG.
Saalbau in Rohziegelmauerwerk in neugotischem Stil mit polygonaler Apsis unter niedrigerem Dach. Dachreiter auf quadratischem Grundriss. 1880. Aufbahrungsgebäude als Bestandteil.
Kleiner Rohziegelbau mit Dachreiter. 12-teilige Fenstergliederung an der Traufseite original erhalten, an der Westseite zugesetzt. Tropfenförmige Gesimse. 1871.
Traufständiger Rohziegelbau unter Halbwalmdach. Wi-Giebel im EG 7-achsig. Wohnteil mit hohen rechteckigen 12-teiligen Schiebefenstern, allseitig original erhalten. Um 1830
Gulfhaus, traufständig, erbaut Mitte 19. Jh. beiderseits mit Krüppelwalm, Wohnteil mit vier Achsen, von den ehem. Schiebefenstern zwei im Giebel erhalten.
Traufständiger Bau mit eingezogenem Wohnteil. Giebelschrägen über das Dach angehoben, First mit segmentbogigem Abschluss. Wi-Giebel 6-achsig. Fenster 8-teilig. Stahlanker. Um 1830.
Giebelständiger Bau unter Halbwalmdach mit Uhlenloch. Rückwärtiger Wi-Giebel 6-achsig, Wo-Giebel im EG 4-achsig m. 8-teiligen Schiebefenstern. Um 1880.
Giebelständiger Rohziegelbau mit ausgebautem Drempelgeschoss. Straßenseitiger Giebel mit Ladeluke und zweiflügeligem Tor. Im Drempelgeschoss mit Mühle verbunden. Um 1900.
Traufständiger 5-achsiger Ziegelbau unter Satteldach. Wohnteil unterkellert. Traufgesims. Ortgang mit Ziegelziersetzung. Segmentbogen-Fenster. Orig. Haustür mit Oberlicht. Um 1860.
Traufständiger Rohziegelbau unter Krüppelwalmdach. Wi-Giebel mit Segmentbogen-Fenster. Wohnteil Blockrahmen-Fenster mit Sturz und orig. Fensterteilung. Alte Haustür. 1835.
Traufständiger Bau, Giebelschrägen über dem Dach angehoben, mit Firstaufsatz. Blockrahmen-Fenster. Um 1835 (Giebelstein „1807“). Originale Landschafts-Wandmalerei (Stofftapeten) erhalten.
Straßenbildprägender Bau unter ausladendem Halbwalmdach, zum Teil in Reetdeckung. Wi-Teil m. Segmentbogen-Fenstern. Wohnteil mit Terrakottafries, originale Fensterteilung. 1912.
Rohziegelbau unter ausgebautem Dach. Wi-Teil 7-achsigen gusseisernen Fenstern. Wohnteil im EG 4-achsig mit gemusterter Ziegelsteinsetzung und Ecklisenen. 1924.
Traufständiger Saalbau in Backsteinmauerwerk auf rechteckigem Grundriss mit 3-gesch. Turm auf quadratischem Grundriss unter verschiefertem Pyramidendach. Rundbogenfenster.
Rohziegelbau unter Halbwalmdach m. Uhlenloch in Reetdeckung. Wi-T eil 7-achsig m. segmentbogigen Gusseisenfenstern. Wo-Teil mit ausgebautem Drempel, Giebel in Ziegelziersetzung. 1924.
Rohziegelbau. Im Grundriss Kreuzform in Ostwestrichtung mit halbrunder Ostapsis. Spitzbogige Lanzettfenster. Hauptschiff Mitte 13. Jh.; Nordanbau 1853, Westanbau 1881.
Städtische Navigationsschule, 1862 als Neubau für 1846 gegründete Schule errichtet. Zweigeschossiger Massivbau in Backsteinrohbauweise, mit Satteldach, traufständig. Breit gelagerte, mauerwerkssichtige Fassade, Gliederung durch horizontale Stockwerks- und Abschlussgesimsbänder mit Backsteinornamentik sowie vertikale Pilaster, die die Fassade kassettenformig strukturieren. Regelmäßige Fensteröffnungen mit Segmentbögen, Haupteingang in Mittelachse.
Gulfscheune stark eingekürzt und zum Wohnteil zugeschlagen. 1-gesch. Rohziegelbau unter Krüppelwalmdach. Bauzeitliche Tür, Schiebefenster z. T. erhalten, überwiegend erneuert. Erb.1789.
Giebelständiger Bau unter Halbwalmdach. Wi-Giebel mit mehrteiligen Segmentbogen-Fenstern. Wohnteil mit Drempelgeschoss, originale Fenster. Giebel und Traufseiten m. Lisenen. 1895.
1 1/2 gesch. Gulfhaus in Ziegelbauweise unter Krüppelwalmdach. Beitelmauerwerksverzierung im Wohngiebel. Ehem. Upkammer im Wohnteil (1. H. 19. Jh.). Innengerüst Wi-Teil wohl 17. Jh.
Traufständiger Rohziegelbau. Wi-Teil 7-achsig mit gesproßten Segmentbogen-Fenstern. Durchfahrtstore und Wohnteil m. Holzstürzen. Originale Fenster. Ende 19. Jh.