Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Fürth. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 2]
Dieser Teil der Liste beschreibt die denkmalgeschützten Objekte in folgenden Straßen:
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Neurenaissance, von Leo Gran jr., 1885/86, Aufstockung und Mansarddach von Adam Egerer, 1898; bauliche Gruppe mit Engelhardtstraße 8
Viergeschossiger Satteldachbau mit Rohbacksteinfassade mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, -gliederungen und Erker an der abgeschrägten Ecke, Neurenaissance, von Fritz Walter, 1897/98
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Rohbacksteinfassade mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss und -gliederungen, Neurenaissance, von Georg Kißkalt, 1889; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 8/10/12/14/16/18/20
Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Backsteinfassade mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederungen sowie Zwerchhaus, Neurenaissance, von Moritz Haubrich, 1887
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit verputzter Backsteinfassade mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, Neurenaissance, von Georg Kißkalt, 1889; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 6/10/12/14/16/18/20
Viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Rohbacksteinfassade mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss und -gliederungen, Neurenaissance, von Ludwig Hansl, 1907
Rückgebäude, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Mansarddach, von Georg Kißkalt, 1890;
bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 6/8/12/14/16/18/20
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Rohbacksteinfassade mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederungen, Giebel- und Spitzhelmgauben, Neurenaissance, von Adam Egerer, 1896/97; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 6/8/10/14/16/18/20
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Rohbacksteinfassade mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss und -gliederungen, Neurenaissance, von Georg Kißkalt, 1893/94; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 6/8/10/12/16/18/20
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Rohbacksteinfassade mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, -gliederungen und gusseiserner Ladenfront, Neurenaissance, von Adam Egerer, 1894/95; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 6/8/10/12/14/18/20
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Rohbacksteinfassade mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss und -gliederungen, Neurenaissance, von Adam Egerer, 1894/95; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 6/8/10/12/14/16/20
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Erker und großem Zwerchhaus mit Schweifgiebel, Neurenaissance, von Adam Egerer, bezeichnet „1903“
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Backsteinfassade mit Sandsteingliederungen, Neurenaissance, von Adam Egerer, 1898, Erdgeschoss erneuert; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 6/8/10/12/14/16/18
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, zwei Erkern mit Eisenbalkonbrüstung und Schweifgiebel über der abgeschrägten Ecke, Jugendstil, von Ebert und Müller, 1907/08
Viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker mit Eisenbalkonbrpüstung, Zwerchhaus mit Volutengiebel und ausgebautem Fachwerkdachgeschoss, im Neu-Nürnberger-Stil, von Peter Köhler, 1900
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Backsteinfassade mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederungen und seitlichen Zwerchhäusern mit gesprengten Segmentgiebeln, Neurenaissance, von Fritz Walter, 1900
Rückgebäude, erdgeschossiger Putzbau mit Mansarddach, gleichzeitig
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Backsteinfassade mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss und -gliederungen und Schnitzgauben, Neurenaissance, von Fritz Walter, 1889/90
Remise im Hof, eineinhalbgeschossiger Backsteinbau mit Pultdach, Fachwerkobergeschoss und Aufzugsgaube, gleichzeitig
Dreigeschossiger Rohbacksteinbau mit Sandsteingliederungen und Mansardwalmdach, Neurenaissance, wohl von Fritz Walter, 1897; bauliche Einheit mit Eckhaus Erlanger Straße 36
Viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Putzfassade mit Lisenengliederung und Stuckdekor und rustiziertem Sandsteinerdgeschoss mit figürlichen Reliefs am Portal, historisierend mit Jugendstil-Anklängen, von Carl Nadler, 1913
Dreigeschossiger Rohbacksteinbau mit Sandsteingliederungen und Mansarddach, Neurenaissance, wohl von Fritz Walter, 1899; bauliche Einheit mit Eckhaus Erlanger Straße 34
Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mittelrisalit mit Flachgiebel und gusseisernem Vordach an der Südseite, spätklassizistisch, von Evora und Meyer, 1869, um 1897 hierher versetzt
Achsensymmetrischer, viergeschossiger und traufseitiger Satteldachbau mit Rohbacksteinfassade mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederungen, ausgebautem Fachwerkdachgeschoss und Zwerchgiebeln, Neurenaissance, von Sebastian Niedermeier, Nr. 67 bezeichnet „1899“
Viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit rustiziertem Erdgeschoss, ausgebautem und verputztem Fachwerkdachgeschoss und Zwerchhaus mit Ziergiebel, im Neu-Nürnberger-Stil, von Carl Frank und Karl Gran, 1902; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 73/75/77/79
Viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit rustiziertem Erdgeschoss, ausgebautem Fachwerkdachgeschoss und Zwerchhaus mit Ziergiebel, im Neu-Nürnberger-Stil, von Evora und Meyer, 1900; auliche Gruppe mit Erlanger Straße 71/75/77/79
Viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit rustiziertem Erdgeschoss, ausgebautem Fachwerkdachgeschoss und Schnitzzwerchhäusern mit Spitzhelmen, im Neu-Nürnberger-Stil, von Evora und Meyer, 1900; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 71/73/77/79
Viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit rustiziertem Erdgeschoss, ausgebautem Fachwerkdachgeschoss und Zwerchhaus mit Ziergiebel, im Neu-Nürnberger-Stil, von G. Lampert, 1902/03; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 71/73/75/79
Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, ausgebautem und verputztem Fachwerkdachgeschoss, Eckzwerchhaus und Bodenerker an der abgeschrägten Ecke, Neurenaissance, von Adam Egerer, 1899–1902; bauliche Gruppe mit Erlanger Straße 71/73/75/77
Wohngebäude, freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Walmdachzwerchhaus, klassizistisch, wohl zweites Viertel 19. Jahrhundert
Seitentrakt, wohl ehemaliges Stallgebäude, zweiflügeliger, ein- bis zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, gleichzeitig
Ehemaliges Fabrikgebäude, zweiflügeliger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Gurtgesims, von Caspar Gran, 1860
1878/81 angelegt, eingeweiht am 29. Dezember 1881, mit zahlreichen Grabmälern des 19./20. Jahrhunderts
Versammlungshalle, erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinbau mit Satteldach und Arkadenvorhalle in von Dreiecksgiebel bekröntem Mittelrisalit, Neurenaissance, von Simon Vogel und Josef Bleschart, 1881
Leichenhalle, erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinbau mit Satteldach und Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Neurenaissance, von Simon Vogel und Josef Bleschart, 1881
Kruzifix mit Corpus, Gusseisen, Corpus Kupferblech getrieben, 1861, 1891 vom Alten Friedhof hierher transferiert
Alte Leichenhalle, erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinbau mit Satteldach, Rundbogenfries und flachgiebeligem Mittelrisalit mit Arkadenvorhalle und polygonaler Apsis an der Nordseite, neuromanisch, von Albert Frommel, bezeichnet „1855“, 1897 vom Alten Friedhof hierher transferiert
Bedürfnisanstalt, erdgeschossiger Walmdachbau in Sandstein und Putz, historisierend, von Otto Holzer, 1907
Evangelistenbrunnen, oktogonales Steinbassin mit mittiger Brunnensäule mit Reliefs der vier Evangelistensymbole, von Otto Holzer und Josef Köpf, 1905
Einfriedung an der Süd- und Ostseite, Sandsteinquadermauer mit Hauptportal an der Erlanger Straße aus vier Sandsteinpfeilern mit Gittertor und zweisäuligem Ädikulaportal aus Sandstein mit Stadtwappen im Segmentgiebel an der Mauerstraße, gleichzeitig, Ädikulaportal bezeichnet „1881“
1901/02 angelegt, 1906 eröffnet, mit Grabdenkmälern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Trauerhalle, erdgeschossiger. traufseitiger Sandsteinbau mit Satteldach und Mittelrisalit mit Blendportikus und Freitreppe, klassizistische Neurenaissance, von Adam Egerer, gleichzeitig
Kriegerdenkmal für 1914/18 mit Mahnmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, konkave Kalksteinwand mit Inschrifttafeln, von Arch. Maier, 1923, Mahnmal von Max Seufert, 1949
Einfriedung an der Erlanger Straße, Sandsteinquadermauer und Pfeilerportal mit Gittertor, gleichzeitig
eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, an der Westseite Vorbau in Fachwerk, malerischer Historismus, Pläne Leonhard Sixt, Ausführung Georg Beer, 1908
↑Innenstadt, einschließlich Espan, Hardhöhe, Nordstadt, Oststadt, Südstadt und Westvorstadt.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.