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Bezeichnung
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Beschreibung
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Bild
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Alte Marktstraße/Alte Pfarrgasse/Am Schloss, An der Stadtmauer/Bliesgaustraße, Brunnengäßchen, Gerbergasse/Kardinal-Wendel-Straße/Luitpoldplatz/Mühleneck/Paradeplatz
/Poststraße/Saargemünder Straße/Schlossbergstraße/Von-der-Leyen-Straße/Zweibrücker Straße
Lage
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Ensemble Alt-Blieskastel
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Die Altstadt entstand auf und um den Schlossberg, auf dem die Grafen von Blieskastel und die Adelsfamilie Von der Leyen eine Burg besaßen. Mit der Verlegung der von-der-leyenschen Residenz von Koblenz nach Blieskastel blühte der Ort auf und eine rege Bautätigkeit begann. In nur 40 Jahren entstand unter maßgeblicher Beteiligung von Christian Ludwig Hautt eine ansehnliche Kleinstadtresidenz, die sich bis heute weitgehend erhalten hat.
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| Alte Marktstraße, Rundbogen-Hofeinfahrt, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Marktstraße 1a, Wohn- und Geschäftshaus (Ensemblebestandteil)
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| Alte Marktstraße 3, Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Marktstraße 7, Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Marktstraße 9, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Pfarrgasse, Wirtschaftsgebäude aus Fachwerk (Einzeldenkmal)
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| Alte Pfarrgasse, Stützmauer (Einzeldenkmal): Hinter der Mauer stand bis 1934 die alte St.-Sebastian-Kirche. Der westliche Teil der Mauer wurde in den 1960er-Jahren erneuert, die östliche Mauer ist alt, heute aber ca. einen Meter niedriger als früher. Seit 1980 erinnert hier eine Gedenktafel von Richard Menges an die Kirche. Die Bildhauerarbeit aus Sandstein zeigt eine reliefierte Darstellung des Kirchenpatrons mit Inschrift. Im Osten des Mauerteils schließt ein Holztor einen gewölbten Gang ab, der früher Durchgang zum Kirchenportal gewesen sein soll.
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| Alte Pfarrgasse 1 (Ensemblebestandteil)
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| Alte Pfarrgasse 2, ehemals Brauerei (Einzeldenkmal): Der freistehende giebelständige Putzbau dominiert den kleinen Platz zwischen Alter Pfarrgasse und Brunnengässchen. Die ehemalige Brauerei wurde im 18. Jahrhundert erbaut und inzwischen als Wohnhaus genutzt. Das Portal befand sich ursprünglich in der Mittelachse der Fassade. Das Haus besitzt im Fassadengiebel zwei Zieranker, die die Initialen S und K bilden.
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| Alte Pfarrgasse 3, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Alte Pfarrgasse 4, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Pfarrgasse 5, Wohnhaus, Felsenkeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Pfarrgasse 6, Wohnhaus (Einzeldenkmal): Das zweigeschossige, giebelständige Wohnhaus mit verputztem Fachwerkgiebel wurde im 18. Jahrhundert erbaut In der Abfolge der traufständigen Häuser in diesem Teil der Straße fällt es mit seinem mächtigen Giebel und dem Fassadenknick besonders auf.
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| Alte Pfarrgasse 7/9, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Pfarrgasse 8, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Pfarrgasse 10, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Ensemblebestandteil)
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| Alte Pfarrgasse 11, Wohnhaus, Gewölbekeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Pfarrgasse 12, Wohnhaus, Gewölbekeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Pfarrgasse 13, Altes Pfarrhaus, um 1700 (Ensemblebestandteil)
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| Alte Pfarrgasse 14, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Alte Pfarrgasse 15, Wohnhaus, 17. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Pfarrgasse 16, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Alte Pfarrgasse 17, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Alte Pfarrgasse 18, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Alte Pfarrgasse 19, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Am Schloss, Schlossmauer, Reste Schlosstreppe (Einzeldenkmal): Die erhaltenen Schlossmauer stammt aus dem 17. Jahrhundert. Auf dem Anwesen Kardinal-Wendel-Straße 6 sind außerdem Reste der alten Schlosstreppe erhalten.
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| Am Schloss, Gedenkstein (Einzeldenkmal): Der 1,20 Meter hohe Gedenkstein wurde um 1850 errichtet und erinnert an das Schloss. Der Sandstein mit quadratischem Grundriss steht auf einem Sockel. Von der Inschrift ist erhalten: „Hier stand das Schloss Blieskastel, einst Sitz der Grafen des Bliesgaues [...]“
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| Am Schloss 11, Von-der-Leyen-Gymnasium (Ensemblebestandteil): Das Gebäude wurde um 1940 im Rahmen der Erstellung des Westwalls als Tarnung für den darunterliegenden Bunker erbaut. 1940 wurden ein viergeschossiger turmartiger Mittelrisalit, der nördliche Teil des Hauptrakts und der nördlich anschließende rechtwinklige Nordtrakt nach Entwürfen von Friedrich-Karl Rheinstädter angebaut.
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| An der Stadtmauer 2/3, Wohnhaus (Einzeldenkmal): Das Wohnhaus wurde im 18. Jahrhundert als traufständiger, zweigeschossiger Putzbau errichtet. Die dreiachsige Fassade besitzt breite Fenster mit waagerechtem Sturz und Faschen. Die alten Läden und der alte Dachstuhl sind vorhanden.
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| An der Stadtmauer 5, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Bliesgaustraße 1, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Bliesgaustraße 3, Büro- und Geschäftshaus (Ensemblebestandteil)
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| Brunnengäßchen 1, Lagerhaus mit Gewölbekeller (Einzeldenkmal): Das ehemalige Lagerhaus wurde im 18. Jahrhundert erbaut und 1981 umgebaut. Der traufständige, zweigeschossige Putzbau wurde dann als Gasthaus und Wohnhaus genutzt. Erhalten ist ein Gewölbekeller.
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| Brunnengäßchen 4, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Brunnengäßchen 5, Wohnhaus (Einzeldenkmal): Der traufständige zweigeschossige Putzbau stammt aus dem 19. Jahrhundert.
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| Gerbergasse 1/2, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Gerbergasse 1a, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Gerbergasse 3, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Gerbergasse 4, Wohn- und Gasthaus mit Anbau (Einzeldenkmal): Das Wohn- und Gasthaus wurde 1789 als traufständiger, zweigeschossiger Putzbau errichtet. Über der mittleren Achse der Fassade liegt ein Zwerchhaus mit Giebel und kleinem Halbkreisfenster. Im Erdgeschoss ist eine historische Gaststube untergebracht. Der Anbau im Osten wurde 1920 aufgestockt und erhielt einen Fachwerkgiebel und ein Krüppelwalmdach. Das Hinterhaus war ursprünglich eingeschossiger Stall und wurde 1920 ebenfalls aufgestockt.
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| Gerbergasse 5, ehemals Kornspeicher (Einzeldenkmal). Das traufständige, zweigeschossige Gebäude mit hohem Sockelgeschoss wurde ursprünglich als Kornspeicher des Schlosses genutzt und später zum Wohnhaus umgebaut. Die Fassade ist durch zwei Sohlbankgesimse gegliedert. Alte Faschen mit betontem Keilstein umrahmen die Fenster. Das alte Satteldach hat eine breite Auskragung.
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| Kardinal-Wendel-Straße, Schlangen-/Napoleonbrunnen (Einzeldenkmal): Der Brunnen wurde 1804 zu Ehren Napoleons auf dem kleinen Platz aufgestellt. Um den Obelisken schlängelt sich eine Schlange, aus deren Maul das Wasser läuft. Die französische Inschrift wurde 1939 entfernt und 1946 wieder hergestellt.
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| Kardinal-Wendel-Straße, Herkules-/Rolandsbrunnen: Der Herkulesbrunnen wurde 1691 erbaut und 1954 von dem Bildhauer J. Kirsch mit einer Herkulesfigur erneuert.
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| Kardinal-Wendel-Straße 1, Wohnhaus (Einzeldenkmal): Der traufständige, zweigeschossige Putzbau wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Sohlbankgesimse und Eckquaderungen gliedern die Fassade. Das Portal hat ein Oberlicht und einen waagerechten Sturz. Die Fenster haben einen flachbogigen Sturz und Faschen. Das Haus war das Elternhaus von Kardinal Wendel, an den eine Gedenktafel an der Straßenseite erinnert.
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| Kardinal-Wendel-Straße 2 (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 3, Wohnhaus (Einzeldenkmal): Zweigeschossiger Putzbau aus dem 19. Jahrhundert. Das Haus hat auffallend breite Fenster mit waagerechtem Sturz. Im Obergeschoss findet sich ein Sohlbankgesims, die Ecken sind durch Ortquader betont.
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| Kardinal-Wendel-Straße 5, Wohnhaus (Einzeldenkmal): Das Haus ist ein traufständiger, zweigeschossiger Putzbau aus dem 18. Jahrhundert. Auffällig ist das Portal mit hohem Oberlicht. Erhalten ist ein alter Keller mit Eichenbalkendecke.
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| Kardinal-Wendel-Straße 6, Reste der ehemaligen Schlosstreppe, 17. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 7, Wohnhaus mit Keller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 10, Wohn- und Geschäftshaus (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 12, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 14, Wohnhaus mit Gewölbe- und Felsenkeller (Einzeldenkmal): Der traufständige Bau mit zwei Geschossen wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Die schmucklose Fassade wurde durch ein einfaches Gurtgesims gegliedert. Im südlichen Gebäudeteil befindet sich ein Gewölbekeller, im Westen zwei Felsenkeller.
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| Kardinal-Wendel-Straße 15, Haus Hager („Altes Lamm“), Wohn- und Geschäftshaus (Einzeldenkmal): Das zweiherrige Wohn- und Geschäftshaus mit Mansardwalmdach wurde 1756 erbaut. Der traufständige, zweigeschossige Bau besitzt ein Portal mit Gewände und Oberlicht. Das Portal ist reich profiliert und wird von Pilastern gerahmt. Die Supraporte enthält eine reliefierte Darstellung des Osterlamms. Die Fassade ist klar gegliedert mit Fenstern mit waagerechtem/flachbogigem Sturz mit betontem Keilstein.
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| Kardinal-Wendel-Straße 16, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 17, Wohn- und Geschäftshaus mit Keller (Einzeldenkmal): Der traufständige, zweigeschossige Putzbau mit Mansardwalmdach wurde im 18. Jahrhundert erbaut und in der Folgezeit stark verändert. Erhalten geblieben ist eine wuchtige Holztreppe mit prismatischen Balustern und breitem Handlauf.
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| Kardinal-Wendel-Straße 18, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 19, Wohnhaus (Einzeldenkmal): Der traufständige Putzbau mit zwei Geschossen und Mansardwalmdach wurde im 18. Jahrhundert erbaut und zur Zeit des Historismus im Erdgeschoss stark verändert. Über den Flachbögen von Fenstern und Portal verläuft ein Rundbogenfries mit Dreipass und vorspringendem Gesims.
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| Kardinal-Wendel-Straße 19a, ehemals Post (Einzeldenkmal): Das traufständige, zweigeschossige Gebäude wurde im 17. Jahrhundert erbaut und diente lange als Poststation. Im Norden besitzt das Haus einen Fachwerkgiebel und ein Krüppelwalm. Zwischen Hauptgebäude und Anbau liegt ein alter Treppenturm.
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| Kardinal-Wendel-Straße 20, Wohn- und Geschäftshaus mit Felsenkeller, 19. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 21, Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 22, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller (Einzeldenkmal): Der traufständige, dreigeschossige Putzbau aus dem 18. Jahrhundert. Erhalten ist ein Mosaikfußboden eines Handwerkers, der hier im 19. Jahrhundert seinen Sitz hatte.
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| Kardinal-Wendel-Straße 23, Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 24, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 25/27, Wohn- und Geschäftshaus (Ensemblebestandteil): Der zweigeschossige Fachwerkbau ist zur Straßenseite hin verputzt. Das Gebäude ist giebelständig mit beidseitig gelagerten Zwerchdächern. Der ungleichschenkelige Giebel des Daches und die unterschiedliche Höhe in First- und Trauflinie der Zwerchdächer bestimmen den Eindruck der Fassade.
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| Kardinal-Wendel-Straße 26, Wohn- und Geschäftshaus (Einzeldenkmal): Zweigeschossiger Putzbau aus dem 18. Jahrhundert. Die Fassade ist gegliedert durch Ortquaderung auf beiden Seiten und einem Gurtgesims. Das Portal mit zweiläufiger Treppe mit Podest besitzt ein Abschlussfeld. In der sechsten Achse liegt ein Tor mit gekehlter Fasche, Flachbogen und betontem Keilstein. Seit Ende des 18. Jahrhunderts ist das Gebäude Sitz einer Apotheke.
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| Kardinal-Wendel-Straße 29, Wohn- und Geschäftshaus mit Treppenturm, Hinterhaus, Gewölbekeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 31, Wohn- und Geschäftshaus mit Hinterhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 32, Wohn- und Geschäftshaus mit Felsenkeller, 19. Jahrhundert (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 33, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller, 19. Jahrhundert, Umbau 1963 (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 34, Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 35/37, Wohnhaus, Gewölbekeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 36, Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 38, Wohn- und Geschäftshaus (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 40, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller (Einzeldenkmal): Das traufständige, dreigeschossige Wohnhaus wurde vor oder im Jahr 1596 erbaut. Vor einigen Jahren wurde auf der Südwestseite im Erdgeschoss ein skulptierter Türsturz aus dem Jahr 1596 gefunden. Damit gilt das haus oder Teile davon als ältestes datiertes Gebäude der Stadt. Die Fassade ist nicht mehr im Original erhalten, besitzt aber in jedem Obergeschoss noch ein einfaches Sohlbankgesims.
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| Kardinal-Wendel-Straße 41, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 42, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller, 17. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 43, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 45, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller, 17. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 46, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 48, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 49, Wohn- und Geschäftshaus, 17. Jahrhundert, Innenraum 1950–60 von Hildegard Seeberger (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 50, Gaststätte mit Gewölbekeller, 17. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 54, Wohn- und Geschäftshaus mit Felsenkeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 56, Wohn- und Geschäftshaus mit Felsenkeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 58, Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 60, Wohn- und Geschäftshaus (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 61, Wohnhaus mit Gewölbekeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 62, Wohn- und Geschäftshaus mit Felsenkeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 63, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 64, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Kardinal-Wendel-Straße 65, Wohn- und Geschäftshaus (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 66, Relief über dem Seiteneingang, 18. Jahrhundert (Ensemblebestandteil)
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| Kardinal-Wendel-Straße 68 (Ensemblebestandteil)
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| Luitpoldplatz 1/3, Wohnhaus (Einzeldenkmal): Das Doppelhaus wurde um 1800 als traufständiger, zweigeschossiger Putzbau errichtet und beherbergte im 19. Jahrhundert die Synagoge und die Schule der jüdischen Gemeinde.
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| Luitpoldplatz 2, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller, um 1800 (Einzeldenkmal)
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| Luitpoldplatz 4, Wohnhaus mit Gewölbekeller, um 1800 (Einzeldenkmal)
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| Luitpoldplatz 5, Amtsgericht, 1952 (Einzeldenkmal): Das Amtsgericht ist ein breiter traufständiger Bau mit Sockelgeschoss und Uhrturm. Es wurde 1952 erbaut, nachdem der Vorgängerbau, das Königlich Bayerische Amtsgericht aus der Zeit um 1880, im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
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| Luitpoldplatz 6, Wohnhaus, um 1800 (Einzeldenkmal)
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| Mühleneck 1, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Mühleneck 2, Wohn- und Gasthaus (Einzeldenkmal): Der traufständige, zweigeschossige Putzbau aus dem 18. Jahrhundert besitzt ein Satteldach, das früher ein Dachhäuschen mit auskragendem Dach und Flaschenzug besaß.
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| Mühleneck 3 (Ensemblebestandteil)
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| Mühleneck 5, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Mühleneck 6, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Mühleneck 7, um 1740 (Ensemblebestandteil)
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| Mühleneck 8, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Mühleneck 10, Gerberei (Einzeldenkmal): Das traufständige, eingeschossige Putzbau stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde 1950 nach Süden erweitert. Die nördliche Fassadenhälfte weist eine konkave Rundung auf. Das Portal besitzt ein Oberlicht. Die ehemalige Gerberei verfügte im Keller über einen Brunnen, nach Süden schlossen sich Lohgruben an.
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| Mühleneck 11, Scheune (Ensemblebestandteil)
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| Paradeplatz 1/2, Wohnhaus mit Gewölbekeller (Einzeldenkmal): Das zweiherrige Wohn- und Geschäftshaus wurde Ende des 18. Jahrhunderts als traufständiger, zweigeschossiger Putzbau für Franz Carl Dercum erbaut. Die achtachsige Fassade ist streng gegliedert. Das Mansarddach besitzt vier Gauben und dazwischen einen Dreiecksgiebel mit Sonnenuhr. Die Gurtgesimse sind mit einem Zahnschnittfries geschmückt.
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| Paradeplatz 3, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Paradeplatz 5, Rathaus I (Einzeldenkmal): Das ursprünglich als Oberamtshaus geführte Gebäude wurde 1774/75 von Christian Ludwig Hautt erbaut. Es war dann gräfliches Waisenhaus, später Kaufhalle und Kaserne. Der Bau des Spätbarock wurde 1782 erweitert und nach schweren Kriegsschäden in den 1950er-Jahren innen neu gestaltet. Der zweigeschossige Bau mit Sockelgeschoss besitzt auf der Hauptschauseite fünf Achsen. Die mittlere Achse wird im Erdgeschoss von einem Portal gebildet, im Obergeschoss von einer Fenstertür mit Balkon. Darüber prangt ein breiter Dreiecksgiebel mit Wappen und reich reliefierter Verzierung. Darüber thront eine allegorische Figur der Gerechtigkeit. Die Langseiten mit 17 Achsen sind mit dopptelten Pilastern und verkröpftem Gurtgesims gegliedert. Breite Portale mit Korbbogenabschlüssen dienten früher als Einfahrten. Im Trauzimmer hängen vier Wandbehänge mit Blieskasteler Motiven, die von Sofie Dawo stammen.
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| Poststraße, Lagerhalle (Einzeldenkmal): Die Lagerhalle wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und hat ihre äußere Gestalt bis heute bewahrt. Im Inneren ist eine alte Lehmdecke mit Eichenbalken erhalten.
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| Poststraße 1, Wohnhaus mit Gewölbekeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Poststraße 1a, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Poststraße 2, Geschäfts- und Lagerhaus (Ensemblebestandteil)
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| Poststraße 4, Geschäftshaus (Ensemblebestandteil)
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| Poststraße 5, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Saargemünder Straße 4, Wohn- und Lagerhaus, 1871 (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße, Kath. Stadtpfarrkirche St. Anna und St. Philipp (Einzeldenkmal): Der Saalbau mit fünfachsigem Langhaus und eingezogenem Polygonchor wurde zwischen 1776 und 1781 nach Plänen von Peter Reheis als Klosterkirche der Franziskaner erbaut und ab 1809 als Pfarrkirche genutzt. Die Kirche weist eine Formensprache des Spätbarock und des Klassizismus auf. Der Innenraum der Kirche ist durch Doppelpilaster mit kräftigem Gebälk gegliedert. Oberhalb der den gesamten Innenraum umziehenden Gliederung befindet sich eine umlaufende Hohlkehle die in eine flache Decke mit einem Deckengemälde von Rudolf Schmalzl überleitet. Die nördliche Langseite des Kirchengebäudes mit sechs Fenstern ist durch Pilaster gegliedert, die ein Triglyphengebälk tragen, das sich an der Westfassade fortsetzt. Diese ist durch Pilaster in Kolossalordnung gegliedert, die ein Triglyphengebälk tragen. Die langgezogenen, hochrechteckigen Fenster sind mit Rundfenstern abgeschlossen. Darüber befindet sich ein Giebelgeschoss mit Eckvoluten. Das Portal mit Architrav und Dreiecksgiebel ist in streng klassizistisch ausgeführt. In einer Nische des gestuften Giebels steht eine Statue des heiligen Sebastian. Am oberen Ende wurde das Wappen des Adelsgeschlechtes von der Leyen mit Grafenkrone und das Leyen-Dalbergsche Allianzwappen eingefasst. Der Glockenturm im Südwesten stammt aus dem Jahr 1929 und wurde von Carl Miltz entworfen.
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| Schlossbergstraße 1, Wohnhaus (Ensemblebestandteil): Schmaler traufständiger Putzbau mit drei Geschossen aus dem 18. Jahrhundert. Das Portal besitzt einen ornamentierten Segmentgiebel; im zweiten Geschoss findet sich ein Sohlbankgesims.
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| Schlossbergstraße 2, Wohn- und Geschäftshaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 3, Wohnhaus mit Gewölbekeller (Einzeldenkmal): Der dreigeschossige Putzbau wurde im 18. Jahrhundert von Gerhard Weiland erbaut. Im zweiten Geschoss befindet sich in der stumpfen Eckkante eine Nische mit einer Steinplastik einer Madonna mit Kind aus den 1960er-Jahren.
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| Schlossbergstraße 5, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 6, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 7, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 8, Wohnhaus mit Gewölbekeller (Einzeldenkmal): Der giebelständige, dreigeschossige Putzbau stammt aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts und wurde mehrfach verändert. So wurden die drei Sohlbankgesimse entfernt, im Erdgeschoss wurden die Fenster durch Schaufenster gelängt.
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| Schlossbergstraße 9, Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 10, Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jahrhundert (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 11, Wohn- und Geschäftshaus, Gewölbekeller, 1749 (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 12, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 14, Wohnhaus mit Hinterhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 15, Wohnhaus mit Felsenkeller, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 16, Wohnhaus mit Anbau, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 18, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 19, Wohn- und Gasthaus mit Felsenkeller (Einzeldenkmal): Der traufständige, zweigeschossige Putzbau stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die siebenachsige Fassade besitzt in der Mitte ein Portal mit profilierter Fasche und schmalem Oberlicht.
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| Schlossbergstraße 20, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 21, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 22, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 23, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 24, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 25, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 26, Altes Schulhaus mit Hinterhaus (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 27 (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 28, Wohn- und Schulhaus, 1708 (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 29, Wohnhaus, 1708 (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 30, Wohn- und Schulhaus, 1701/03 (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 31, Wohnhaus, 1784 (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 32, Wohnhaus, 1721 (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 33, Wohnhaus mit Gewölbekeller, 1784 (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 34, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 36, Wohnhaus mit Felsenkeller (Einzeldenkmal): Um 1770 als Kavaliershaus erbaut. Das dreigeschossige Wohnhaus aus Sandstein besitzt ein schiefergedecktes Walmdach. Kräftig rustizierte Portalsäulen mit einem darüberliegenden Balkon, zwei Gurtgesimse und Pilaster gliedern die Fassade. Das Portal nimmt eine zweiflügelige Tür mit Oberlicht auf.
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| Schlossbergstraße 38, Hinterhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 40, Haus Kiefer mit Garten und Kutscherhäuschen, Wohnhaus, Amtsgebäude (Einzeldenkmal): Das Haus Kiefer ist ein zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach aus den Jahren 1776/77 in klassizistischer Formensprache. Die Mittelachse nimmt das Portal auf. Im Abschlussfeld befindet sich ein von Lorbeer-Feston umranktes Medaillon mit einem Frauenkopf. Über dem Gurtgesims findet sich eine Blendbalustrade und über dem Obergeschossfenster ein von Voluten gerahmtes Ornamentfries. Die Brüstungsfelder der Fenster sind glatt, die Abschlussfelder im Erdgeschoss mit Gewand- und Blumenfestons geschmückt, an denen Medaillons mit Darstellungen römischer Kaiserköpfe hängen.
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| Schlossbergstraße 42, Hofratshaus (Einzeldenkmal): Der 1776/77 erbaute zweigeschossige Putzbau mit Mansardwalmdach war ursprünglich ein Hofratshaus und wird heute als Verwaltungsgebäude des Von-der-Leyen-Gymnasiums genutzt.
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| Schlossbergstraße 43, Hofratshaus, 4. Viertel 18. Jahrhundert, Schulgebäude des Von-der-Leyen-Gymnasiums (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 44, Hofratshaus, 1776–77, Schulgebäude des Von-der-Leyen-Gymnasiums (Einzeldenkmal)
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| Schlossbergstraße 45 (Einzeldenkmal): Die sogenannte „Orangerie“ ist ein erhaltener Rest des während der Französischen Revolution weitgehend zerstörten Schlossanlage. Der zweigeschossige Bau wurde an die mittelalterliche Burgmauer gebaut. Von dem einstmals zwölf Achsen langen Bau sind nur die östlichen fünf Achsen erhalten. Die einstmals offene Säulenhalle des Erdgeschosses ist heute verglast. Zwischen den breiten Arkaden liegen Wandpfleilersockel, die die toskanischen Säulen des Obergeschosses tragen. Erdgeschoss und Obergeschoss sind durch ein weit auskragendes Geschossgesims getrennt. Die Achsen im Obergeschoss besitzen Doppelfenster mit Ohrenfaschen und gesprengten Segmentgiebeln als Verdachung. Ein Kranzgesims schließt den Baukörper mit Walmdach ab.
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| Schlossbergstraße 47, kath. Pfarrhaus, 1934 (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 48 (Einzeldenkmal): Das kleine Schlösschen mit Segmentgiebeln wurde 1776/77 von Christian Ludwig Hautt als Hofratshaus erbaut. Ab 1792 war es Regierungssitz, dann Gefängnis und nun Teil des Von-der-Leyen-Gymnasiums.
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| Schlossbergstraße 49/51, ehemaliges Franziskanerkloster, um 1776, Anbauten 1950–60 (Einzeldenkmal): Das Gebäude der ehemaligen Schlossberg-Grundschule wurde um 1776 als Teil des Franziskanerklosters erbaut. Der dreigeschossige Putzbau wird durch Eckquaderung und profilierte Gurtgesimse gegliedert.
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| Schlossbergstraße 50, St. Josephshaus, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 52, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 54, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 56, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 58, Wohnhaus, 1889 (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 60, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 62, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 64/66, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 68, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 70, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 72, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 76, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Schlossbergstraße 78, Wohnhaus (Ensemblebestandteil)
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| Von-der-Leyen-Straße 3, Wohn- und Geschäftshaus mit Gewölbekeller, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 5, Wohnhaus, Ende des 18. Jahrhunderts (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 7, Wohn- und Geschäftshaus, Hinterhaus, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 9, Wohnhaus mit Gewölbekeller, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal): Das traufständige, zweigeschossige Gebäude wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Der fünfachsige Putzbau mit Ecklisenen besitzt ein spätbarockes Portal mit Fasche, schmalem Oberlicht und zwei Rocaillen. Das Mansardwalmdach mit Gauben ist im Süden mit Krüppelwalm abgeschrägt.
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| Von-der-Leyen-Straße 11, Wohnhaus, 1763 (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 12, Wohnhaus, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 15 (Ensemblebestandteil)
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| Von-der-Leyen-Straße 16, Gerberei im Hinterhaus, 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Ensemblebestandteil)
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| Von-der-Leyen-Straße 17, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 18 (Ensemblebestandteil)
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| Von-der-Leyen-Straße 19, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 21 (Ensemblebestandteil)
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| Von-der-Leyen-Straße 22, Wohnhaus, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 23 (Ensemblebestandteil)
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| Von-der-Leyen-Straße 24, Wohnhaus (Einzeldenkmal): Der zweigeschossige Putzbau mit hohem Sockel wurde 1789 erbaut. In der Mitte der fünf Fensterachsen sitzt ein Portal, dessen Tür ein Oberlicht besitzt. Das Portal hat eine profilierte Fasche und ein Abschlussfeld das von einem Gurtgesims begrenzt und verkröpft wird. Im Abschlussfeld befindet sich die Inschrift „I A Scholli/Margareda/Bruch - 1789 -“.
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| Von-der-Leyen-Straße 25, Wohn- und Geschäftshaus, 4. Viertel 18. Jahrhundert, Ladeneinbau 19. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 26, Wohnhaus, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 30, Wohnhaus, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Von-der-Leyen-Straße 31, Haus Ritzheim, Wohnhaus mit Gewölbekeller, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Zweibrücker Straße 1, ehemals Königlich Bayerisches Rentamt (Einzeldenkmal): Das heutige Rathaus II wurde 1904 als Königlich Bayerisches Rentamt erbaut. Der zweigeschossige, rote Sandsteinbau wurde im historisierenden Stil mit Formen des Spätbarock und des Klassizismus ausgeführt. Die Hauptfassade wird von einem Mittelrisaliten gegliedert, in dem ein schmaler Balkon liegt und der mit einem Rundbogengiebel mit bayrischem Wappen abgeschlossen wird. Die Ostfassade besitzt im Obergeschoss einen Erker mit Rundbogengiebel und einem Medaillen mit behelmtem Männerkopf. Die Westseite wird über eine doppelläufige Treppe mit Podest betreten. Das mit Pilastern gegliederte Gebäude wird über dem Dachgesims durch Vasen gekrönt. Innen ist vieles der Originalausstattung erhalten geblieben.
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| Zweibrücker Straße 3, ehemals Amtssitz des Waisenvogtes mit Gewölbekeller, 1784–86, heute Rathaus III (Einzeldenkmal)
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| Zweibrücker Straße 10, Wohnhaus, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Zweibrücker Straße 12, Wohnhaus, 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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| Zweibrücker Straße 13, Wohnhaus mit Gewölbekeller, um 1790 (Einzeldenkmal): Um 1790 entstandener traufständiger Putzbau mit hohem Sockel und Mansardwalmdach. Das Portal mit zurückgesetzter Tür befindet sich in der Mitte der fünfachsigen Fassade.
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| Zweibrücker Straße 14, Geschäfts- und Lagerhaus (Ensemblebestandteil)
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| Zweibrücker Straße 15, Wohnhaus, 4. Viertel 18. Jahrhundert (Einzeldenkmal)
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Kirchstraße
Lage
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Ensemble Kirche „Auf der Agd“
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Im Mittelpunkt des Denkmalensembles „Auf der Agd“ steht die protestantische Kirche mit dem Pfarrhaus und seinen Nebengebäuden.
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| Kirchstraße, Teepavillon (Ensemblebestandteil): Der kleine Pavillon wurde 191/12 von Ludwig Wagner-Speyer zusammen mit dem Pfarrhaus erbaut.
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| Kirchstraße, prot. Pfarrhaus (Einzeldenkmal): Das Pfarrhaus wurde 1911/12 von Ludwig Wagner-Speyer erbaut.
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| Kirchstraße, Kirche „Auf der Agd“ mit Innenausstattung, 1911/12 von Ludwig Wagner (Einzeldenkmal)
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| Kirchstraße 36, ehemals Forstamt (Ensemblebestandteil): Der eingeschossige Outzbau mit Mansardwalmdach stammt aus dem Jahr 1930 und wurde in neubarocken Formen erbaut.
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Auf dem Han/Kardinal-Wendel-Straße/Klosterweg
Lage
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Ensemble Klosteranlage „Auf dem Han“
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| Auf dem Han, Kalvarienberg, 1804 von Matthias Weyser (Einzeldenkmal)
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| Auf dem Han, Kapuzinerkloster (Einzeldenkmal): Das Klostergebäude wurden 1924 bis 1929 nach Plänen von Hans Herkommer erbaut. Klosterkirche und -gebäude sind an gotische Formen angelegt und Fenster und Portal mit Spitzbögen versehen. Es dominieren Bruchsteine. An das L-förmige Kloster schließt eine Kirche an. Auf den Langseiten besitzt die Saalkirche je vier Fensterachsen. Das schlichte Innere wird von einer tonnengewölbeförmigen Decke aus Holz bestimmt. Der Bau schließt mit einem Walmdach mit Dachreiter ab.
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| Auf dem Han, Kath. Wallfahrtskapelle Heilig-Kreuz mit Innenausstattung (Einzeldenkmal): Die Kapelle wurde 1682/83 anstelle einer kleineren Kapelle nach Entwürfen von Thomas Gampfer bzw. Camper erbaut. Während der Französischen Revolution wurde die Kirche 1793 profaniert und diente als Wachlokal und Pulvermagazin. 1804 wurde die Kapelle wieder geweiht. Der Barockbau mit Dachreiter besitzt auf der Längsseite je zwei Fensterachsen. Über einem schmalen Sandsteinsockel gliedern breite (Eck-)Pilaster die Fassaden. Sie tragen einen breiten umlaufenden Architrav mit auskragendem Kranzgesims, das sich in die Giebel fortsetzt. Die Portalädikula wird von einem Dreiecksgiebel gekrönt. Wichtigster Ausstattungsgegenstand ist die Pietà Unsere Liebe Frau mit den Pfeilen.
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| Kardinal-Wendel-Straße, Gartenhaus (Einzeldenkmal): Das schlichte Gartenhaus wurde um 1782 im Barockstil erbaut und besitzt im Inneren einen klassizistischen Kamin. Ein Aussichtsbalkon bietet einen Blick über die ganze Stadt.
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| Klosterweg, Marienfigur (Immaculata) (Einzeldenkmal): Die Marienfigur wurde im 18. Jahrhundert geschaffen und stammt aus dem Kapuzinerkloster Türkheim (Schwaben). Sie steht in der Wallfahrtskirche. Eine neuere Fassung befindet sich im Kloster.
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| Klosterweg, Kreuzweghalle (Einzeldenkmal): Die offene Säulenhalle beherbergt die Stationen IV bis XI des Kreuzweges der Klosteranlage.
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| Klosterweg, Kreuzigungsgruppe (Einzeldenkmal): Die Kreuzigungsgruppe aus Sandstein wurde 1804 von dem Blieskasteler Bildhauer Matthias Weyser erschaffen. Die Schächerfiguren stammen aus dem Jahr 1685 und gelten als einzige Großplastiken des 17. Jahrhunderts im Saarland. Die Gruppe wurde 1922 restauriert.
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| Klosterweg, Jüdischer Friedhof (Einzeldenkmal): Seit 1690 war der jüdische Friedhof Begräbnisstätte für die Juden aus Blieskastel, Homburg, St. Ingbert, Zweibrücken, Gersheim und Medelsheim. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Friedhof 1939/40 verwüstet und 1945 wieder hergerichtet. 208 Grabsteine aus der Zeit von 1718 bis 1937 sind erhalten.
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| Klosterweg, Spolienstein (Einzeldenkmal): Die Stützmauer an den Anssen 30 und 32 enthält eine Spolie mit Relief und entstand um 1670. Auf dem Stein sind die Initialen DHCVL (möglicherweise für Damian Harvard Freiherr von der Leyen) eingraviert.
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Außerhalb der Ortslage
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
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Westwallbefestigung WH 400
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1940
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Außerhalb der Ortslage
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
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Westwallbefestigung WH 394
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1939
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Blickweiler Straße
Lage
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Friedhof Blieskastel Mitte
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Der Friedhof entstand in der Residenzzeit des 18. Jahrhunderts. Aus dieser Zeit sind keine Grabsteine mehr erhalten, allerdings stammt der alte Eingang mit zwei Pfeilern aus dieser Zeit. Sie tragen alte gusseiserne Urnen, die von einem Grabmal stammen. Der älteste erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahr 1803.
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Blickweiler Straße
Lage
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Garten am Osthang „Auf der Agd“
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Der terrassenförmige Lustgarten wurde im 18. Jahrhundert von Friedrich Ludwig von Sckell angelegt. Aus dieser Zeit stammen auch die Steinbänke und ein Gartenhäuschen. Im 19. Jahrhundert erwarb der gräfliche Archivar und Friedensrichter Franz Carl Dercum den Garten und nutzte ihn als Aufstellungsort für seine Sammlung von Altertümern. Erhalten ist von dieser Sammlung ein Pinienzapfen aus rotem Sandstein, der vom Grabmal der römischen Villa in Bierbach stammt.
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Bliesgaustraße 21
Lage
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Villa K. Barth
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Die Villa wurde 1926/27 von Fritz Zawar und Ludwig Scharf erbaut. Der von der Straße zurückgesetzte Bau mit zwei Geschossen besitzt im Erdgeschoss Rundbogenfenster und im Obergeschoss einen geraden Sturz. Der Hauptzugang im Westen besitzt einen Portalbalkon auf zwei Pfeilern. Im Süden wurde ein Altan angebaut.
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Gollensteinstraße
Lage
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Gollenstein
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Der Menhir wurde um 2000 v. Chr. aufgestellt und ist 6,58 Meter hoch. Ursprünglich soll er einem prähistorischen Ahnenkult gedient haben. Die Nische mit dem Kreuz wurde wahrscheinlich erst 1809 eingemeißelt und nahm christliche Kultgegenstände auf.
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Kirchstraße 28
Lage
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Villa Barth
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Erbaut 1954
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Raintal 1
Lage
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Wohnhaus mit Anbau
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Der zweigeschossige Putzbau mit schiefergedecktem Walmdach und hohem Sockelgeschoss wurde in den Jahren 1924 bis 1926 auf quadratischem Grundriss als Wohnhaus errichtet und in den 1950er-Jahren durch einen dreigeschossigen Anbau nach Westen erweitert. Von der Terrasse aus gelangt man zum alten Portaleingang mit zwei Türen und Baldachin, an der Südwest-Ecke liegt ein runder, viergeschossiger Wohnturm. Ein Altan im Norden und eine Loggia im Süden bestimmen den äußeren Eindruck des Hauses.
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Saargemünder Straße 3
Lage
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Villa Hauck
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Erbaut 1919
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Schlossbergstraße 80
Lage
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Gartenhaus
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Erbaut im 4. Viertel des 18. Jahrhunderts
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Tiergartenstraße
Lage
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Maximilian-Säule
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Die Gedenksäule wurde 1823 für König Max Joseph anlässlich der Einweihung der Saargemünder Straße aufgestellt und später in die Tiergartenstraße versetzt.
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