Epitaph der Anna von Henneberg
Die Liste der Äbtissinnen von Sonnefeld stellt die Abfolge der Äbtissinnen des Klosters Sonnefeld vor.
Das Kloster der Zisterzienserinnen in Sonnefeld wurde 1260 von Heinrich II. von Sonneberg und seiner Frau Kunigunde gegründet. Die Äbtissinnen stammten überwiegend aus namhaften lokalen Adelsfamilien. Das Kloster wurde als Folge der Reformation aufgelöst.
Liste der Äbtissinnen von Sonnefeld
Nr.
Name
Amtszeit
Anmerkung
Wappen
0 1
Agnes, vermutlich von Sonneberg
1264
0 2
Irmengardis, vermutlich von Sonneberg
1276
0 3
Jutta von Meißen
1287–1289
0 4
Elisabeth von Henneberg
1296
0 5
Mechtildis von Sonneberg zu Lichtenfels
1302–1303
0 6
Jutta II. von Henneberg-Coburg
1304
0 7
Agnes II., vermutlich von Sonneberg
1305
0 8
Mechtildis II. zu Lichtenfels
1305
0 9
Agnes III., vermutlich von Sonneberg
1306
möglicherweise identisch mit Agnes II.
10
Jutta III. von Henneberg zur Lausitz
1306–1325
11
Sophia
1328
12
Margaretha
1329–1334
13
Ottilia
1334
14
Margaretha II. Marschalk
1335–1344
15
Ottilia II. Truchseß
1345–1351
Anna von Henneberg [ 1]
1353
bei Wank nicht in der Reihe enthalten, da undatiert
16
Adelheidis Marschalk
1354–1360
17
Felicitas
1362–1363
18
Margaretha III. von Heldritt
1364–1375
19
Elisabeth II. von Lichtenstein
1379–1386
20
Anna Marschalk
1390–1396
21
Barbara von Smeheim
1398
22
Katharina von Füllbach
1401–1406
23
Dorothea von Gotlecher
1408
24
Katharina II. von Füllbach
1409–1419
wahrscheinlich identisch mit Katharina I.
25
Barbara II. von Walsberg
1425–1430
26
Margaretha IV. von Giech
1433–1437
27
Elisabeth III.
1441–1448
28
Dorothea II. von Kemmaten [ 2]
1454–1455
Wappen als Schlussstein erhalten
29
Margaretha V. von Brandenstein
1462–1503
30
Dorothea von Pfersfeld
1503–1515
26
Margaretha von Zedtwitz [ 3]
† 1525
nach Wank Margaretha VI. von Brandenstein (1515–1531)
Literatur
Hermann Wank: Markt und Kloster Sonnefeld . Coburg 1925, S. 70 f .
Einzelnachweise
↑ Joachim Hotz : Zisterzienserklöster in Oberfranken . In: Große Kunstführer . Band 98 . Schnell und Steiner, München, Zürich 1982, ISBN 3-7954-0842-3 , S. 64–68 .
↑ Walter Lorenz: 700 Jahre Sonnefeld . 1952. S. 21f.
↑ Joachim Hotz: Zisterzienserklöster in Oberfranken . In: Große Kunstführer . Band 98 . Schnell und Steiner, München, Zürich 1982, ISBN 3-7954-0842-3 , S. 65 .