Liselotte LangeLiselotte Lange (* 28. Juni 1922 in Cainsdorf; † 2018) war eine deutsche Kunsthandwerkerin. Leben und WerkDer Vater Liselotte Langes war Lehrer und Leiter der Volksschule in Cainsdorf. Schon in der Schulzeit zeigte sich Liselottes gestalterisches Talent. Sie absolvierte in Zwickau eine Lehre als Dekorateurin und war dann im Reichsarbeitsdienst in Schlesien. Anschließend erhielt sie an der Werkschule in Bad Schandau[1] und in Radebeul eine Ausbildung zur Werklehrerin. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann sie, in Cainsdorf zur Sicherung des Lebensunterhalts aus Stroh Spielzeug herzustellen. Sie fand als Kunsthandwerkerin Anerkennung und wurde in den Verband Bildender Künstler der DDR aufgenommen. Ihre geflochtenen, gebundenen und gewickelten Figuren, Objekte und Konstruktionen wurden in der DDR, der Bundesrepublik und in der UdSSR ausgestellt. Arbeiten Liselotte Langes befinden sich in der Sammlung des Museums für Sächsische Volkskunst in Dresden.[2] Ausstellungen (mutmaßlich unvollständig)
Literatur
Weblink
Einzelnachweise
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