Leymann Inventory of Psychological TerrorDer schwedische Arbeitspsychologe Heinz Leymann entwickelte den LIPT-Fragebogen. LIPT steht für Leymann Inventory of Psychological Terror. AufbauDas Instrument führt insgesamt 45 Handlungen auf. Als gemobbt gilt nach dem LIPT eine Person, die mit einer oder mehreren der 45 Handlungen mindestens einmal in der Woche und mindestens über ein Jahr hinweg belästigt worden ist. Diese Handlungen sind in fünf Kategorien aufgeteilt:
Vollständigkeit der ItemsLaut Leymann stammen die 45 Handlungen aus 300 Einzelinterviews in den Jahren 1981 bis 1984. Nachdem 1984 in den Interviews keine weiteren Handlungen zum Vorschein gekommen waren, wurden die Interviews abgebrochen. Insgesamt ergaben sich 45 Items. Deutsche Wissenschaftler gelangten aufbauend auf zahlreichen Seminaren sowie Gesprächen mit Betriebsräten und Mobbingbetroffenen auf über 100 verschiedene Mobbinghandlungen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Literatur
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