Leo Heinrich SkrbenskyLeo Heinrich Skrbensky (Schreibweise auch Leo-Heinrich Skrbensky, tschechisch Lev Jindřich Skrbenský * 23. April 1905 in Aussig[1]; † 8. Mai 1945 ebenda[2]) war ein tschechoslowakischer Freidenker, Redaktor und Sachbuchautor des 20. Jahrhunderts. LebenLeo Heinrich Skrbensky war ein Sohn des Freiherrn Jan Skrbenský von Hříště (* 1868) und dessen Frau Gräfin Malvína von Kolowrat (1873–1932) und ein Neffe des Kardinals Leo Skrbenský von Hříště (tschechisch Lev Skrbenský z Hříště). Bis zur Enteignung 1945 bewohnte er den Familienbesitz Schloss Schönpriesen bei Aussig.[3][4] Skrbensky promovierte 1928 an der Karls-Universität in Prag zum Dr. phil.[5], verfasste zahlreiche Artikel für das Organ der Freidenker-Vereinigung der Schweiz[6] und war Autor mehrerer Sachbücher. Bekannt ist, dass er 1939 Aufsichtsratsmitglied der E. Heuer, Chemische Fabrik AG in Aussig war;[7] ein Zweigwerk der in Dresden ansässigen Chemischen Fabrik Cotta E. Heuer in Dresden.[8] Werke
WeblinksEinzelnachweise
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