Anmerkung:
Die bisher bei Europameisterschaften schnellste elektronisch gestoppte Zeit – die Siegerzeit des Europameisters von 1958 Armin Hary im Finale am 20. August 1958 mit 10,35 s – ist als Meisterschaftsrekord inoffiziell. Harys Zeit blieb bei den Europameisterschaften 1966 unerreicht.
Der bestehende offizielle EM-Rekord von 10,3 s wurde bei diesen Europameisterschaften nicht eingestellt und nicht verbessert. Die schnellste Zeit erzielte der spätere Vizeeuropameister Roger Bambuck aus Frankreich mit 10,4 s bei Windstille im dritten Vorlauf. Damit blieb er um eine Zehntelsekunde über diesem Rekord. Zum Welt- und Europarekord fehlten ihm vier Zehntelsekunden.
Vorrunde
30. August 1966, 17.35 Uhr
Die Vorrunde wurde in sechs Läufen durchgeführt. Die ersten vier Athleten pro Lauf – hellblau unterlegt – qualifizierten sich für das Halbfinale.
In den drei Halbfinalläufen qualifizierten sich die jeweils ersten beiden Athleten – hellblau unterlegt – sowie die beiden zeitschnellsten Sprinter – hellblau unterlegt – für das Finale.
Lauf 1
Heinz Erbstößer (ganz rechts) schied als Achter im ersten Halbfinallauf aus