Laurel und Hardy: Should Married Men Go Home?
Should Married Men Go Home? (deutscher Titel: Dick und Doof spielen Golf; auch: Golfspieler im Morast) ist eine US-amerikanische stumme Kurzfilm-Komödie aus dem Jahre 1928 mit dem Komikerduo Stan Laurel und Oliver Hardy in den Hauptrollen.[1] HandlungHardy und seine Frau genießen einen ruhigen Sonntag zu Hause, bis Laurel auftaucht, der unbedingt Golf spielen will. Nachdem Laurel das Grammophon der Hardys zerstört und fast das Haus in Brand gesetzt hat, jagt Mrs. Hardy die beiden hinaus. Auf dem Golfplatz werden sie mit einem Paar hübscher junger Mädchen zusammengebracht, um einen Vierer flight zu bilden. Die Mädchen wollen mit Limonade verwöhnt werden, aber Laurel und Hardy sind wieder einmal knapp bei Kasse. Laurel lässt seine Uhr liegen, um die dreißig-Cent-Rechnung zu begleichen. Auf dem Golfplatz legen sie sich mit einem unhöflichen Golfer (Edgar Kennedy) an und geraten in eine Schlammschlacht mit mehreren anderen Golfern.[2] Kommentare
Der britische Filmkritiker Leslie Halliwell gab dem Film eine lauwarme Aufnahme und kommentierte, dass die "einleitende häusliche Szene die lustigste ist".[4] William K. Everson schrieb hingegen, dass der Film "einer der besten der "vergessenen" Laurel- und Hardy-Filme ist. Should Married Men Go Home? überschneidet sich zwar mit einigen anderen ihrer Filme, ist aber deswegen nicht weniger lustig."[5] AnmerkungenDer sehr große Golfer im Film wurde von John Aasen (1890–1938) verkörpert[6], einem der damals größten Schauspieler in Hollywood. Seine Größe wird mit zwischen 2,13 und 2,20 Metern angegeben. Stan und Ollies Golfpartnerinnen Viola Richard und Edna Marion sind zum letzten Mal in einem Hal-Roach-Streifen zu sehen. Ihre Verträge wurden nach "Should Married Men Go Home?" nicht mehr verlängert. Die Story wurde im Jahre 1931 in der Eröffnungsszene des Films "Come Clean" erneut aufgegriffen.[7] Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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