Unter dem Begriff Langsamverkehr werden in der Schweiz die nicht-motorisierten, durch (menschliche) Muskelkraft angetriebene Fortbewegungsarten zu Fuss, auf Rädern oder auf Rollen zusammengefasst.
Entlang der Hauptstrassen wird unter dem Begriff Langsamverkehr der Verkehr der Fussgänger und der Velofahrer verstanden.[2] Im historischen Kontext fallen z. B. auch Pferde- und Kuhfuhrwerke unter den Begriff.[3]
Nicht zum Langsamverkehr werden wintersportliche Aktivitäten (z. B. Langlauf, Schneeschuhlaufen), das Reiten sowie Wasser- und Luftverkehrsformen (z. B. River Rafting, Paragliding) gezählt.[4]
1870–1950: Langsamverkehr zwischen Veloboom und Massenmotorisierung
1950er- bis 1980er-Jahre: Der Langsamverkehr in der Defensive
Der Langsamverkehr nach der umweltpolitischen Wende in den 1970er-Jahren
Literatur
Erika Flückiger Strebel: Geschichte des Langsamverkehrs in der Schweiz des 19. und 20. Jahrhunderts Eine Übersicht über das Wissen und die Forschungslücken, Herausgeber: ViaStoria, Zentrum für Verkehrsgeschichte und Bundesamt für Strassen (ASTRA), Bereich Langsamverkehr. ISBN 978-3-9524198-1-6. (Online: PDF)
↑Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Hrsg.): Leitbild Langsamverkehr: Auftrag, Vision, Grundstrategie, Leitsätze, Massnahmen. Entwurf. Bern 2002.
↑Geschichte des Langsamverkehrs in der Schweiz des 19. und 20. Jahrhunderts. Eine Übersicht über das Wissen und die Forschungslücken. In: ViaStoria, ASTRA (Hrsg.): Materialien Langsamverkehr. Nr.130. Bern 2014, ISBN 978-3-9524198-1-6.
↑Langsamverkehr. Tiefbauamt Graubünden, abgerufen am 17. März 2018.
↑Erika Flückiger Strebel: Geschichte des Langsamverkehrs in der Schweiz des 19. und 20. Jahrhunderts : eine Übersicht über das Wissen und die Forschungslücken. Hrsg.: ViaStoria und ASTRA. ViaStoria, Bern 2014, ISBN 978-3-9524198-1-6 (viastoria.ch [PDF; abgerufen am 22. Februar 2021]).