Charakteristisch ist, dass das Gewässer von einer stabilen, schwammartigen Pflanzenmatte bedeckt ist, so dass er begehbar ist, wobei jedoch mit Hilfe von Stangen nachgewiesen werden kann, dass es sich um ein Gewässer handelt.[1] Die Luftfeuchtigkeit im Krater liegt meistens bei 92 %.[2]
Die Tiefe des Kraters unter der Pflanzendecke wird auf 65 m geschätzt. Der Durchmesser beträgt ca. 150 m.[3][4]
Natur
Der Orte beherbergt eine bemerkenswerte Biodiversität.
Augenfällig sind die Riesenbegonien Begonia baccata, welche von Gustav Mann 1861 entdeckt wurden. Er sandte lebende Exemplare an die Royal Botanic Gardens[5]
Das Gebiet ist auch ein wichtiger Rückzugsort für Vögel.[6]
Nach der mündlichen Überlieferung verdankt der Ort seinen Namen einer Dame „Amélia“, die dort ertrunken sein soll.[3]
Einzelnachweise
↑Dominique Gallet: São Tomé et Principe. Les îles du milieu du monde. Karthala, 2008: S. 193, ISBN 978-2-8111-0025-4
↑Plan national de mise en œuvre de la Convention de Stockholm sur les pollutants organiques persistants à Sao Tomé e Principe. République démocratique de São Tomé et Principe, Ministère de l'environnement, des infrastructures et des ressources naturelles, Cabinet de l'environnement 2006: S. 24.
↑ abSophie Warne: Gabon, São Tomé and Príncipe. Bradt Travel Guides 2003: 214, ISBN 978-1-84162-073-2
↑Brígida Rocha Brito, Nuno Alarcão, Joana Marques: Desenvolvimento Comunitário: das Teorias às Práticas: Turismo, Ambiente e Práticas Educativas em São Tomé e Príncipe. Centro de Estudos Internacionais do Instituto Universitário de Lisboa 2009: S. 342, ISBN 978-989-96094-0-2