Der Kreis Iburg war von 1885 bis 1932 ein Landkreis in Preußen mit Sitz im Flecken Iburg.
Geschichte
Nach der Annexion Hannovers 1867 durch Preußen wurde 1885 aus dem alten Amt Iburg der Kreis Iburg gebildet.[1] 1932 wurde durch eine Verordnung des preußischen Staatsministeriums der Kreis Iburg aufgelöst und mit dem Landkreis Osnabrück zusammengeschlossen.[2] Die Verwaltung des Kreises Iburg befand sich im Schloss Iburg.
Einwohnerentwicklung
Jahr
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Einwohner[3]
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1890 |
24.810
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1900 |
27.366
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1910 |
30.799
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1925 |
34.310
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Landräte
Gemeinden
Die folgende Liste enthält alle Gemeinden, die dem Kreis Iburg angehörten.[4] Die Gemeinde Mäscher wurde 1929 nach Iburg eingemeindet.[5]
Weblinks
- Landkreis Iburg Verwaltungsgeschichte und die Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke), Stand 21. April 2014.
Einzelnachweise
- ↑ Kreisordnung für die Provinz Hannover (1884)
- ↑ Preußisches Staatsministerium, § 72, Verordnung über die Neugliederung von Landkreisen, vom 1. August 1932 Preußische Gesetzessammlung, Berlin 1932; Nr. 43 (Bildung des neuen Landkreises Osterholz), R. von Deckers Verlag, G. Schenk, 1932
- ↑ Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 2. Januar 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geschichte-on-demand.de
- ↑ Gemeindeverzeichnis 1900
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen: Provinz Hannover Verlag des Preußischen Statistischen Landesamts, 1930