Konstanze Petersmann wurde als Tochter des Danziger Kaufmanns Erwin Reddie geboren, dessen Vorfahren Hugenotten waren, und der Kunstgewerblerin Felicitas Marie Reddie (geb. Bogenschneider), die aus einer Lehrerfamilie stammte. Durch die Kriegswirren und die damit verbundene Flucht im Zweiten Weltkrieg kam sie 1945 aus Danzig nach Mitteldeutschland und wuchs in der DDR auf.[2] Sie absolvierte in Erfurt eine Ausbildung zur Krankenschwester,[4] erhielt das Stationsschwester-Examen 1969 an der Martin-Luther-Universitätsklinik Halle und arbeitete als leitende Krankenschwester in verschiedenen Bereichen.[4] 1983 gelang ihr die Ausreise aus der DDR[5] nach Köln zusammen mit ihrem Ehemann, dem Diplom-Ingenieur Hans-Georg Petersmann, und der achtjährigen Tochter.
In ihrem literarischen Schaffen konzentrierte sich Petersmanns bevorzugt auf Lyrik, die geprägt ist von Symbolen, Metaphern und Bildhaftigkeit.[6] Gedichte der Autorin wurden ins Polnische, Italienische, Serbische und Französische übersetzt.
U Brzegów Niespokojnych Źródeł. Gedichte deutsch-polnisch, GS Media Wrocław-Jelenia Góra, 2012.
In den Gärten der Plejaden. Edition Virgines, Düsseldorf 2014, ISBN 978-3-944011-19-6; Serbische Ausgabe: U vrtovima plejada. Verlag Svet Knjige, Belgrad 2015, ISBN 978-86-7396-527-7
Sinneszauber auf silberner Spur. Edition Virgines, Düsseldorf 2017, ISBN 978-3-944011-62-2.
O Zeit, verweile im Symbol. Gedichte. Edition Virgines, Düsseldorf 2019, ISBN 978-3-948229-01-6.
Poesie als Lichtstrahl. Gedichte (deutsch – französisch). Athena Verlag, Oberhausen 2021, ISBN 978-3-7455-1114-7.