Konstantin FaigleKonstantin Faigle (* 1971 in Sulz am Neckar; † 16. Juni 2016 in Köln[1]) war ein deutscher Filmemacher und Dokumentarfilmer. Leben und WirkenNach dem Abitur und Zivildienst absolvierte er ein Studium der Medientechnik an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Danach war er als freier Editor und Autor für einige Sendeanstalten tätig. Von 1999 bis 2002 absolvierte er ein Postgraduiertenstudium an der Kölner Kunsthochschule für Medien im Bereich Drehbuch und Regie und war seitdem freier Filmemacher. Im Jahr 2002 kam sein autobiografischer Film Out of Edeka in die Kinos, für den er 2001 den Bayerischen Dokumentarfilmpreis erhielt. 2005 lief sein Dokumentarfilm Die große Depression in deutschen Kinos, der von der Kritik unterschiedlich aufgenommen wurde.[2][3][4] Der Film Frohes Schaffen - Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral, eine Dokumentation mit Spielfilmsequenzen, feierte am 13. November 2012 auf dem Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest als Eröffnungsfilm seine Premiere und lief im Januar 2013 auf dem Saarbrücker Filmfestival Max Ophüls Preis im Dokumentarfilmwettbewerb. Frohes Schaffen – Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral kam am 2. Mai 2013 in deutsche Kinos.[5] Faigles Dokumentarfilme haben ein charakteristisches Format; sie enthalten gelegentlich mit biographische Elemente, Puppenspiele, Musikclips, Spielfilmsequenzen, Selbstironie und Humor. Konstantin Faigle lebte viele Jahre in Köln; er starb dort am 16. Juni 2016. Filmografie (Auswahl)
Auszeichnungen
WeblinksEinzelnachweise
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