Kommandant der Seeverteidigung LDer Kommandant der Seeverteidigung L, kurz Seekommandant L, war ein regionaler Küstenbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Der Seekommandant L wurde später erst Seekommandant Volos und dann Seekommandant Attika. GeschichteIm Februar 1941 wurde der Kommandant der Seeverteidigung L eingerichtet und dem OKM unterstellt. Im April 1941 wurde hieraus kurz der Seekommandant Volos. Die Umbenennung wurde nicht wirksam, da sofort daraus in Piräus der Seekommandant Attika gebildet wurde. Die Unterstellung wechselte zum Marinebefehlshaber Griechenland. Im Juli 1941 wurde der Seekommandant Attika dem Admiral Ägäis zugewiesen. Mit Beginn der Räumung des besetzten Griechenlands von deutschen Truppen im folgenden Herbst wurde das Personal der Dienststelle in das Deutsche Reich verlegt und im Oktober 1944 wurde die Dienststelle aufgelöst. Im Februar 1944 sollte eigentlich der Kapitän zur See Friedrich Traugott Schmidt die Seekommandantur übernehmen, kam aber bei der Anreise bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Unterstellte Dienststellen und VerbändeDem Seekommandanten waren folgende Verbände und Dienststellen unterstellt:
Seekommandanten
Literatur
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