Hans-Paul LeithäuserHans-Paul Leithäuser (* 25. Juni 1895 in Schöller; † 22. Juli 1943) war ein deutscher Konteradmiral der Kriegsmarine. LebenHans-Paul Leithäuser trat am 1. April 1914 in die Kaiserliche Marine ein.[1] Als Seekadett und Fähnrich zur See war er auf der Schlesien. Am 13. Juli 1916 folgte hier auch seine Ernennung zum Leutnant zur See.[1] Von Januar 1916 bis September 1916 absolvierte er unterschiedliche Ausbildungskurse. Ab Juni 1917 war er dann bis Kriegsende Kommandeur des Torpedobootes T 128 bei der Nordseevorpostenflottille und zeitgleich dort Adjutant und Flottillen-Torpedooffizier. Nach dem Krieg wurde er in die Reichsmarine übernommen und wurde hier am 28. September 1920 Oberleutnant zur See. Ab dem Wintersemester 1923/24 war er für zwei Jahre für ein technisches Studium (vertiefende Ausbildung im Bereich des Artilleriewesens) an die TH Berlin kommandiert.[2] Am 1. Oktober 1926 wurde er Kapitänleutnant und war 1931 in der Marinewaffenabteilung im Allgemeinen Marineamt des Reichswehrministeriums.[3] 1936 war er als Korvettenkapitän (Beförderung am 1. April 1934) Leiter des Artillerieversuchskommandos für Schiffe in Kiel.[4] Von Oktober 1938 bis November 1939 war er Kommandant des Artillerieschulschiffs Brummer und wurde in Position zum Kapitän zur See befördert[5]. Anschließend war er bis März 1943 Abteilungschef von A II im Artillerie-Waffenamt (AWa) im OKM. Ab April 1943 war er ab 1. Juni 1943 als Konteradmiral bis zu seinem Tod Kommandant der Seeverteidigung Attika. Literatur
Einzelnachweise
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