Der nachfolgende Bischof Alexander Bonnaz gründete zwischen 1880 und 1889 im Stadtteil Josefstadt einen großzügig ausgelegten Gebäudekomplex bestehend aus dem Haupthaus des Instituts der Armen Schulschwestern, der Notre-Dame Klosterkirche Heiliges Herz Jesu und mehreren Schulgebäuden.
Die Kirche wurde im neuromanischen Stil errichtet. Sie dient nach wie vor hauptsächlich den Ordensschwestern, die die heilige Messe in deutscher Sprache halten, jeden Sonntag wird sie auch in bulgarischer Sprache gehalten.
Der Priester der Gemeinde ist der Bulgare Monsignore Augustinov Gjuka, ein päpstlicher Kaplan (Stand Februar 2007).
Ioan Munteanu, Rodica Munteanu: Timișoara Monografie. Editura Mirton, Timișoara 2002, ISBN 973-585-650-6, S.570, in rumänischer Sprache.
Alexandru Cuțara: Timișoara – Temeswar, Bild-Kunst-Monographie. Editura Amarcord, Timișoara 1998, ISBN 973-9244-35-1, S.120, in rumänischer und deutscher Sprache.
Martin Eichler, Dan Leopold Ciobotaru, Martin Rill: Temeswar – Timișoara. Eine Perle des Banats. Wort+Welt+Bild Verlag, München 2010, ISBN 978-3-9810825-6-2, S.207.
Else von Schuster: Temeswar – Timișoara. Ein Rundgang durch Temeswar – O plimbare prin Timișoara. ADZ, București 1999, ISBN 973-99655-4-7, S.117, in rumänischer und deutscher Sprache.
welcometoromania.ro, Biserica Ordinului Călugărițelor de Notre Dame, in rumänischer Sprache
banaterra.eu (PDF; 60 kB), Claudiu Călin: Biserici Romano-Catolice existente azi pe teritoriul orașului Timișoara, 21. Februar 2007, in rumänischer Sprache
↑Hans Gehl: Wörterbuch der donauschwäbischen Lebensformen, Institut für donauschwabische Geschichte und Landeskunde - Schriftenreihe, Band 4 von Donauschwäbische Fachwortschätze, Band 14 von Schriftenreihe des Instituts für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde. Franz Steiner Verlag, 2005, ISBN 3-515-08671-4, S.97.