Klausner Hütte
Die Klausner Hütte (italienisch Rifugio Chiusa al Campaccio) ist eine Schutzhütte der Sektion Bozen des Club Alpino Italiano (CAI). Die Klausner Hütte ist nicht zu verwechseln mit der Klausenhütte in den Chiemgauer Alpen in Österreich. Lage und UmgebungDie Hütte liegt in den östlichen Sarntaler Alpen in der Gemeinde Klausen in Südtirol. Sie liegt auf 1923 m s.l.m. oberhalb der Lahnwiesen am unbewaldeten Hang südlich der Lorenzispitze. Eine Besonderheit der Hütte ist der Blick in die Südtiroler Dolomiten. GeschichteVor dem Schutzhaus stand an dieser Stelle eine Almhütte namens Kompatsch. Der Klausener Bauer Moar zu Viersch brannte hier Latschenkiefernöl. 1908 erwarb die Sektion Klausen des DuÖAV das Haus mit 27,8 ha Grund und baute die Almhütte zu einem Schutzhaus um, wobei jedoch viel von der ursprünglichen Hütte erhalten blieb. 1923 wurde die Sektion Klausen enteignet, heute wird die Hütte von der Sektion Bozen des CAI betrieben. 1963 wurde die Fahrstraße zur Hütte erbaut.[1] AnstiegsmöglichkeitenDie Klausner Hütte kann in etwa 2½ Stunden von Latzfons zu Fuß erreicht werden. Der Anstieg lässt sich durch Anfahren der nördlich beziehungsweise nordwestlich oberhalb Latzfons liegenden Wanderparkplätze Kühhof (1550 m) oder Steineben (1544 m) an der Naturrodelbahn Lahnwiesen auf 1½ Stunden verkürzen. TourenmöglichkeitenVon der Hütte bieten sich folgende Gipfelbesteigungen an:
Folgende Übergänge zu anderen Hütten sind möglich:
Fernwanderwege und Mehrtagestouren:
Karten und Literatur
WeblinksCommons: Klausner Hütte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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