Die Istrianer Staatsbahn beschaffte nur diese zehn Lokomotiven, die die kkStB später als Reihe 52 bezeichnete. Sie wurden von der Lokomotivfabrik Floridsdorf und der Mödlinger Lokomotivfabrik im Jahr 1875 geliefert. Sie erhielten die Bahnnummern 101 bis 110 sowie die Namen CANFANARO, DIGNANO, DIVACA, HERPELLE, PARENZO, PIGUENTE, PISINO, POLA, ROVIGNO und ROZZO nach Orten des Bahngebietes. Auffällig war die lange Rauchkammer der Lokomotiven.
Den Betrieb auf der Istrianer Staatsbahn führte von der Eröffnung 1876 bis 1882 die Südbahn-Gesellschaft (SB).
Die kkStB versetzte die Maschinen später in den Linzer Raum. Nach dem Ersten Weltkrieg kamen die verbliebenen neun Maschinen zur BBÖ, die sie bis 1934 ausmusterte.
Verzeichnis der Lokomotiven, Tender, Wasserwagen und Triebwagen der k. k. österreichischen Staatsbahnen und der vom Staate betriebenen Privatbahnen nach dem Stande vom 30. Juni 1917. 14. Auflage. Verlag der k. k. österreichischen Staatsbahnen, Wien 1918.