Kirchenbezirk Dresden Nord
Der Kirchenbezirk Dresden Nord ist einer der derzeit (2023) 16 Kirchenbezirke der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Er wird auch Ephorie oder Superintendentur Dresden Nord genannt. Gemeinsam mit sechs anderen Kirchenbezirken ist er dem Regionalkirchenamt Dresden unterstellt. Er entstand am 1. Juli 1976, als das Gebiet der Kirchenbezirke Dresden-Stadt und Dresden-Land in die drei Kirchenbezirke Dresden Mitte, Dresden West und Dresden Nord neu gegliedert wurde.[1] Der Kirchenbezirk Dresden West ging im Jahr 2000 im Kirchenbezirk Dresden Mitte auf. Sein Gebiet umfasst die nördlich der Elbe gelegenen Stadtteile der sächsischen Landeshauptstadt Dresden sowie einige angrenzende Gebiete in den Landkreisen Bautzen (Radeberg, Ottendorf-Okrilla, Wachau, Teile von Arnsdorf) und Meißen (Radebeul, Moritzburg). Wie die anderen Kirchenbezirke der sächsischen Landeskirche ist er eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die geistliche Leitung und Verantwortung trägt der Superintendent. Seit 2004 übt Albrecht Nollau dieses Amt aus. Kirchengebäude und -gemeindenZum Kirchenbezirk gehören derzeit (2023) 29 Kirchgemeinden, von denen einige sich zu Kirchspielen zusammengeschlossen haben.
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Einzelnachweise
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