Etwa 1,5 Kilometer in nordnordöstlicher Richtung befindet sich der 531,5 Meter hohe Kröttenstein. Der Stadtkern von Weismain befindet sich etwa 3,2 Kilometer nordöstlich.
Geschichte
Die erste Erwähnung war 1303 in einer Urkunde bezüglich der Übernahme eines Gutes zu „Kazzebure“.[3]
Die Freiwillige Feuerwehr wurde in Kaspauer im Jahr 1896 gegründet. Der Dorfweiher, der auch als Löschwasserteich diente, wurde 1938 zugeschüttet. Ein neuer wurde 1956 ausgehoben.[5]
Am 1. Juli 1976 wurde die Gemeinde Kaspauer in die Stadt Weismain eingegliedert.[6]
Im Jahr 1990 wurde der Ort an das Fernwassernetz angeschlossen.[7]
Im April 1999 erhielt Kaspauer zusammen mit Altendorf und Siedamsdorf als Dorfgemeinschaft den Sparkassen-Förderpreis für herausragende Leistungen im Natur- und Umweltschutz.[2]
Einwohnerentwicklung
Die Tabelle gibt die Einwohnerentwicklung von Kaspauer anhand einzelner Daten wieder.
↑Dieter George: Lichtenfels; Der Altkreis. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Oberfranken. Band 6: Lichtenfels. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2008, ISBN 978-3-7696-6862-9, S. 56.
↑Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Selbstverlag der General-Direktion der kgl. Verkehrs-Anstalten, München 1866, S.38 (Online in der Google-Buchsuche).
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.694.
↑Joseph Anton Eisenmann: Geographische beschreibung des erzbisthums Bamberg: nebst kurzer übersicht der suffragan diöcesen: Würzburg, Eichstätt und Speyer. Bamberg 1833, S.511 (Volltext in der Google-Buchsuche)., S. 496