1523–1526 und 1533–1535 lehrte er als Professor Griechisch in Tübingen, 1538–1542 auch in Ingolstadt. In Ingolstadt promovierte er am 21. Mai 1543 zum Dr. iur. civ.
1537/38 war Currer Universitätsnotar in Tübingen, ab 1544 war er Syndicus der katholischen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd.[3] Auf dem Augsburger Reichstag 1547/48 vertrat er sie.[4]
In Schorndorf erinnert der Kaspar-Kurrer-Weg an ihn.
Werke
Lampert von Hersfeld: Quisquis es gloriae Germanicae et maiorum studiosus hoc utare [...] libello. Tübingen: Ulrich Morhart d. Ä. 1525, zwei Varianten (VD 16 L 161 und VD 16 ZV 23175)
Werner Kuhn: Die Studenten der Universität Tübingen zwischen 1477 und 1534. Ihr Studium und ihre spätere Lebensstellung. 2 Bände. Göppingen 1971, hier Bd. 1, S. 201 Nr. 889.
Helmut Wolff: Geschichte der Ingolstädter Juristenfakultät 1472-1625. Berlin 1973, S. 311.
Erhard Fischer: Lebensbilder aus Schorndorf. Schorndorf 1988, S. 54.
Christoph Schöner. In: Biographisches Lexikon der Ludwig-Maximilians-Universität München. Teil 1, Berlin 1998, S. 76f.
Heinz Scheible: Melanchthons Briefwechsel Bd. 11: Personen A-E. Stuttgart-Bad Cannstatt 2003, S. 285f.
Die Badener Disputation von 1526. Kommentierte Edition des Protokolls. Hrsg. von Alfred Schindler/Wolfram Schneider-Lastin. Zürich 2015, S. 88
↑Ursula Machoczek (Bearb.): Der Reichstag zu Augsburg 1547/48 (= Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Karl V. Jüngere Reihe; Bd. 18), München: Oldenbourg 2006, Bd. 3, S. 2693.