Karl Simon (Kunsthistoriker)Bernhard Adolf Karl Simon (* 14. September 1875 in Teicha bei Halle; † 13. Januar 1948 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Kunsthistoriker. LebenKarl Simon war der Sohn des Pfarrers Reinhold Simon (1840–1912) und seiner Ehefrau Emma, geb. Kramer (1844–1908). Er war mütterlicherseits ein Verwandter des Geografen Carl Ritter, der mit Julie (Lili) Kramer (1796–1840) verheiratet war. Von 1886 bis zur Reifeprüfung 1894 besuchte er die Lateinische Hauptschule der Franckeschen Stiftungen in Halle. Anschließend studierte er an der Universität Halle Klassische Philologie, Germanistik und Geschichte. Zum Sommersemester 1895 wechselte er an die Universität Bonn und kehrte zum Wintersemester 1896/97 wieder nach Halle zurück. Zum Wintersemester 1897/98 wechselte er an die Universität Leipzig, wo er Kunstgeschichte studiert und im Dezember 1899 bei August Schmarsow promoviert wurde (Datum der Promotionsurkunde 25. Juli 1901). Im Frühjahr 1899 wurde er zunächst Volontär, dann Praktikant am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Ab Juni 1902 war er als Assistent am Kaiser-Friedrich-Museum in Posen tätig. Zum 1. April 1908 wurde er Direktorialassistent am Historischen Museum in Frankfurt am Main und trat zum 1. Dezember 1924 aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. Veröffentlichungen (Auswahl)
Literatur
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