Karl SchlossmacherKarl Heinrich Schlossmacher (* 10. Juli 1887; † 13. November 1980) war ein deutscher Mineraloge und Gemmologe. LebenSchlossmacher studierte Geologie in Marburg, wo er 1911 bei Emanuel Kayser promoviert wurde (Die Eruptivgesteine des Habichtswaldes bei Kassel und seiner Vorberge). 1919 bis 1926 war er bei der Preußischen Geologischen Landesanstalt. Er kartierte unter anderem in Grävenwiesbach (Geologische Karte 1:25.000) und Homburg vor der Höhe. Ab 1955 leitete er als Professor die Außenstelle des Instituts für Mineralogie und Petrographie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz in Idar-Oberstein, das sich mit Edelsteinforschung befasste.[1] Er war Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Edelsteinkunde (DGemG), die 1969 die Schlossmacher Stiftung gründete (heute Deutsche Stiftung Edelsteinforschung, DSEF). Nach ihm ist das seltene Mineral Schlossmacherit benannt.[2][3] Schriften
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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