Karl Josef KlauerKarl Josef Klauer (* 10. März 1929 in Sargenroth; † 14. März 2023 in Haan[1]) war ein deutscher Volks- und Sonderschullehrer, Psychologe und Hochschullehrer. Er hat zur Diskussion bezüglich der Hilfs- bzw. Sonderschule beigetragen und die Entwicklung der Fachdisziplin pädagogische Psychologie beeinflusst. BiographieKarl Josef Klauer wurde 1929 geboren. Er studierte Psychologie von 1954 bis 1958 in Mainz und promovierte anschließend ebenfalls dort. Von 1963 bis 1968 hatte er eine Professur für Lernbehindertenpädagogik in Köln inne und habilitierte sich im Jahre 1967 an der Universität Düsseldorf für das Fach Pädagogische Psychologie. Von 1968 bis 1976 war er Professor für Pädagogik an der TU Braunschweig. Dort legte er als erster Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Empirischen Pädagogik die pädagogisch-psychologische Grundausrichtung des Seminars fest.[2] Von 1976 bis 1994 war er Professor für Erziehungswissenschaft an der RWTH Aachen. Seit 1994 war er emeritiert. Werk (Auswahl)Neben dem bereits in zweiter Auflage erschienenen Buch Kognitives Training (ISBN 3-8017-0611-7), das auch in der Schweiz, Kanada und den USA verlegt wurde, schrieb er weitere zahlreiche Bücher zu diesem Thema:
Zuvor hatte Klauer mehrere Werke zur Sonderschulproblematik verfasst, darunter Das Schulbesuchsverhalten bei Volks- und Hilfsschulkindern. Henn, Ratingen 1963; Denktraining für Kinder : ein Programm zur intellektuellen Förderung. Verlag für Psychologie. Hogrefe, Göttingen, Toronto, Zürich; Handbuch der pädagogischen Diagnostik. (Band 1 und 2) Pädagogischer Verlag Schwann, Düsseldorf. Programmierter Unterricht in Sonderschulen. (2. Auflage) Marhold, Berlin-Charlottenburg 1970 und seine Habilitationsschrift Lernen und Intelligenz. Der Einfluss von Trainingsmethoden auf die Intelligenzleistung schwachbegabter Kinder. Düsseldorf 1967 . Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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