Schwebel war Mitglied in zahlreichen historischen Vereinen und Gremien, teils auch in Vorstandsfunktionen. So war er unter anderem von 1958 bis 1963 Vorsitzender und von 1974 bis 1982 stellvertretender Vorsitzender der Bremer Familienforschungsgesellschaft Die Maus – Gesellschaft für Familienforschung e. V., deren Entwicklung er maßgeblich förderte.[2][3] In den 1960er-Jahren war er Zweiter Vorsitzender der Historischen Gesellschaft Bremen.[4]
Die in der DDR verbliebenen kriegsbedingt ausgelagerten Staatsarchivakten kehrten nach der Deutschen Wiedervereinigung (noch zu Schwebels Lebzeiten) weitgehend nach Bremen zurück.[5]
Veröffentlichungen
Bremer Kaufleute in den Freihäfen der Karibik. Von den Anfängen des Bremer Überseehandels bis 1815. Selbstverlag des Staatsarchivs Bremen, Bremen 1995, ISBN 3-925729-17-8.
Salz im alten Bremen. Selbstverlag des Staatsarchivs Bremen, Bremen 1988, ISBN 3-925729-13-5.
Aus dem Tagebuch des Bremer Kaufmanns Franz Böving (1773–1849). Selbstverlag der Historischen Gesellschaft Bremen, Bremen 1974 (Bremische Weihnachtsblätter, Heft 15).
St. Martini zwischen Bekenntniszwang und Glaubensfreiheit. In: Wolfgang Wehowsky (Hrsg.): St. Martini zu Bremen. Eine Gemeinde und eine Kirche im Wandel der Zeiten. Krohn, Bremen 1960.
„Haus Seefahrt“ Bremen. Seine Kaufleute und Kapitäne. Krohn, Bremen 1947.
Bremens Beziehungen zu Kaiser und Reich, vornehmlich im 18. Jahrhundert. Geist, Bremen 1937 (Digitalisat)
↑Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X, S. 796.