1966 wurde Mommertz Leiter der Energie- und Betriebswirtschaftsstelle des VDEh in Düsseldorf. 1968 initiierte er die Gründung des Betriebsforschungsinstituts (BFI) des VDEh, in das die Energie- und Betriebswirtschaftsstelle und die Wärmestelle aufgingen und das 1971 eine gemeinnützige GmbH wurde mit Mommertz als Gründungsdirektor.[3] Er baute das Institut zu einem Zentrum betriebsnaher Stahlforschung aus. 1994 trat er in den Ruhestand.
Mommertz war neben seiner Institutsarbeit Mitglied des Präsidiums und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF). Er förderte dort die anwendungsnahe Gemeinschaftsforschung und wirkte an der Verkürzung der Antrags- und Bewilligungsverfahren mit sowie an der Modernisierung der Auftrags- und Begutachtungsverfahren, so dass er sich um die Erfolgskontrolle und Steuerung der industriellen Forschungs verdient gemacht hat. Dazu war Mommertz Vorstandsvorsitzender des Fachinformationszentrums Werkstoffe bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).[4] Seit 1979 lehrte er Technische Betriebswirtschaft an der RWTH Aachen.
Ehrungen
1994: Ehrenmitglied des Ausschusses für Betriebswirtschaft des VDEh
1999: Otto-von-Guericke-Medaille der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF) in Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements für die gemeinnützige Forschung und Entwicklung[5]