Karl Friedrich von Güldenstubbe stammte aus der baltisch-schwedischen Adelsfamilie Güldenstubbe, die zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert auf der livländischen Insel Ösel beheimatet war. Sein Großvater war der öselsche AdelsmarschallCarl Gustav von Güldenstubbe (1739 – 1814), seine Eltern waren der Richter am Landgericht und Konsistorialpräsident Alexander Georg Anton von Güldenstubbe (* 1786, † 1848 in Rom), der mit Annette von Vietinghoff (* 1794, † 1843 in Heidelberg) verheiratet war. Karl Friedrichs jüngerer Bruder war der Philosoph und EsoterikerJohann Ludwig von Güldenstubbe (* 1817, † 1873 in Paris). Karl Friedrich war mit Elisabeth von Saß (* 1830, † 1880 in Leipzig) verheiratet, sie hatten keine Nachkommen.
Literatur
Georg von Krusenstjern: Die Landmarschälle und Landräte der Livländischen und der Öselschen Ritterschaft in Bildnissen. Hamburg 1963. S. 211 (Abbild einer Büste).
↑Sall (1), Kaali. In: Hans Feldmann, Gertrud Westermann, Baltisches historisches Ortslexikon: Estland (einschliesslich Nordlivland), Teil 1 von Baltisches historisches Ortslexikon, Hans Feldmann, Band 1 von Baltisches historisches Ortslexikon: Südlivland und Kurland. Lettland, Heinz von Zur Mühlen, Quellen und Studien zur baltischen Geschichte, Böhlau VerlagKölnWeimar, 1985, ISBN 3412071838[1]
↑Murratz. In: Hans Feldmann, Gertrud Westermann, Baltisches historisches Ortslexikon: Estland (einschliesslich Nordlivland), Teil 1 von Baltisches historisches Ortslexikon, Hans Feldmann, Band 1 von Baltisches historisches Ortslexikon: Südlivland und Kurland. Lettland, Heinz von Zur Mühlen, Quellen und Studien zur baltischen Geschichte, Böhlau VerlagKölnWeimar, 1985, ISBN 3412071838[2]
↑Koiküll. In: Hans Feldmann, Gertrud Westermann, Baltisches historisches Ortslexikon: Estland (einschliesslich Nordlivland), Teil 1 von Baltisches historisches Ortslexikon, Hans Feldmann, Band 1 von Baltisches historisches Ortslexikon: Südlivland und Kurland. Lettland, Heinz von Zur Mühlen, Quellen und Studien zur baltischen Geschichte, Böhlau VerlagKölnWeimar, 1985, ISBN 3412071838[3]