Karl-Ludwig Weiss![]() Karl-Ludwig Weiss (* 1947; † 2009) war ein deutscher Autorennfahrer und Unternehmer. KarriereKarl-Ludwig Weiss begann seine Rennfahrerlaufbahn zum Ende der 1960er Jahre im Tourenwagen-Motorsport. In der Deutschen Automobil-Rundstrecken-Meisterschaft (DARM) fuhr er mit einem Fiat-Abarth 850 TC bereits 1969 einige Siege in der Tourenwagenklasse bis 850 cm³ ein und belegte nach der Rennsaison den 6. Gesamtplatz.[1] 1970 konnte er sein Saisonergebnis verbessern und errang den 3. Platz in der Gesamtwertung.[2] Ein Jahr später wechselte er auf einen Fiat-Abarth 1000 TCR, mit dem er trotz anfänglich zweier Rennen ohne Teilnahme noch durch eine erfolgreiche restliche Rennsaison auf den 7. Gesamtplatz vorfahren konnte.[3] 1972 wurde die DARM in den Deutschen Automobil-Rundstrecken-Pokal umgewandelt. Weiss konnte sich mit seinem Fiat-Abarth 1000 TCR den Sieg in der Bergstreckenmeisterschaft sichern und wurde Vize-Meister der Rundstreckenpokalmeisterschaft.[4] Zur nachfolgenden Saison stieg er auf einen Ford Capri RS 2600 um und fuhr damit in der 1. Division der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) und im Deutschen Automobil-Rundstrecken-Pokal. In dem Jahr konnte er an die großen Erfolge der vorherigen Jahre nicht anknüpfen und beendete die DRM-Saison mit dem 10. Gesamtplatz.
1974 startete Weiss zusammen mit Waltraud Odenthal noch einmal in der Tourenwagen-Europameisterschaft in der Zandvoort Trophy und erreichte dort den 11. Rang.[5] WeblinksCommons: Karl-Ludwig Weiss – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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