Der Koalitionsvertrag wurde am 16. Juni 2017 vorgestellt.[1] Laschet wurde am 27. Juni 2017 zum Ministerpräsidenten gewählt. Am 30. Juni 2017 wurden die Minister des Kabinetts vereidigt und die Staatssekretäre ernannt.[2][3] Der Staatssekretär und Amtschef im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration Andreas Bothe wurde erst am 6. Juli 2017 ernannt[4], der Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales Mark Speich, der zugleich als Bevollmächtigter beim Bund und Leiter der Landesvertretung in Berlin fungiert, trat sein Amt am 1. September an.[5] Am 25. Oktober 2021 trat Armin Laschet als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen zurück, um als Abgeordneter in den 20. Deutschen Bundestag zu wechseln. Zunächst blieb er einen Tag lang geschäftsführend im Amt, mit der Konstituierung des neuen Bundestages am 26. Oktober, dem Laschet seither angehört, übernahm der stellvertretende Ministerpräsident Joachim Stamp (FDP) übergangsweise die Regierungsgeschäfte. Am 27. Oktober wurde der nordrhein-westfälische CDU-Landesvorsitzende Hendrik Wüst zum Ministerpräsidenten gewählt.[6]
↑Nordrhein-Westfalen: Armin Laschet (CDU) legt Amt als Ministerpräsident nieder. In: Spiegel Online. 25. Oktober 2021 (spiegel.de [abgerufen am 25. Oktober 2021]).
↑Staatssekretäre sind laut Landesverfassung keine Regierungsmitglieder.