Bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus am 22. Februar 1992 konnte sich die regierende Partit Nazzjonalista mit 127.932 Stimmen (51,8 Prozent) behaupten und erhielt 34 Sitze in dem wieder auf 65 Sitze verkleinerten Parlament. Die oppositionellePartit Laburista (PL) des ehemaligen Premierminister Carmelo „Karmenu“ Mifsud Bonniċi kam auf 114.911 Stimmen (46,5 Prozent) und stellte nunmehr 31 Abgeordnete. Anschließend bildete Fenech Adami sein drittes Kabinett. Der am 16. Juli 1990 gestellte formelle Beitrittsantrag zur Europäischen Union (EU).[1], wurde 1993 von dieser unter der Voraussetzung einiger wirtschaftlicher Reformen befürwortet.
Bei den am 26. Oktober 1996 durchgeführten Neuwahlen zum Repräsentantenhaus erlitt Fenech Adamis Partit Nazzjonalista eine Niederlage. Die Partit Laburista unter ihrem neuen Vorsitzenden Alfred Sant kam auf 132.497 Stimmen (50,7 Prozent) und konnte in dem wieder auf 69 Sitze vergrößerten Repräsentantenhaus 35 Abgeordnete stellen. Die PN wiederum erzielte 124.864 Wählerstimmen (47,8 Prozent) auf sich vereinigen und bekam 34 Sitze. Daraufhin löste Alfred Sant Fenech Adami als Premierminister ab und bildete am 28. Oktober 1996 sein Kabinett.
Mifsud Bonniċi : Amtszeit 27. Februar 1992 bis zum 4. April 1994 Rücktritt wegen der Wahl zum Staatspräsidenten Falzon: Amtszeit 4. April 1994 bis 28. Oktober 1996, zuvor Umweltminister
Falzon: Amtszeit 27. Februar 1992 bis zum 4. April 1994, danach Bildungsminister Zammit Dimech: Amtszeit 4. April 1994 bis 28. Oktober 1996, zuvor Minister für Verkehr und Telekommunikation
Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Fischerei
Zammit Dimech: Amtszeit 27. Februar 1992 bis zum 4. April 1994, danach Umweltminister Frendo: Amtszeit 4. April 1994 bis 28. Oktober 1996, zugleich Minister für Jugend und Künste
Dem Kabinett gehörten folgende Parlamentarische Sekretäre an: