Käthe KratzKäthe Kratz (* 24. Jänner 1947 in Salzburg) ist eine österreichische Filmemacherin und Schriftstellerin. Sie war die erste österreichische TV-Spielfilmregisseurin und ist eine der feministischen Vorkämpferinnen der Österreichischen Filmszene.[1] Sie lebt in Wien und auf der kroatischen Insel Šolta. LebenKäthe Kratz studierte an der Wiener Filmhochschule als erste Studentin das Fach Regie. Noch während des Studiums drehte sie als freie Mitarbeiterin des ORF ihre ersten Dokumentarfilme wie 1976 Glückliche Zeiten, 1979–1988 die fünfteilige Reihe Lebenslinien - Portraits aus drei Generationen Frauenunterdrückung, die 1983 auch als Roman erschien, 1994 Im Zeichen der Liebe, Kinofilme wie 1983 Atemnot und 1994 Das 10. Jahr. Das 10. Jahr war zwei Jahre vorher als Theaterstück herausgekommen. Mit Susanne Zanke, Kitty Kino, Heide Pils und Margareta Heinrich gehörte sie zur informellen Gruppe 'Aktion Filmfrauen' und ist Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV). Neben ihrer filmischen Tätigkeit unterrichtete Käthe Kratz an der Wiener Filmakademie, an der Donauuniversität Krems und an der Kunstuniversität Graz. Käthe Kratz war langjährige Lebensgefährtin Peter Turrinis. Filmografie
Werke
Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
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