Shoshana – das Gleichnis vom „Verlorenen Sohn“ in unsere Zeit übersetzt, mit Musik von Paul Koutnik und Jury Everhartz, nach einem Libretto von Sylvia Munzar (UA Schulzentrum Friesgasse, 31. Mai 2012)
Veröffentlichungen und weitere Tätigkeiten
Jury Everhartz ist gemeinsam mit Kristine Tornquist Herausgeber des 2013 erschienenen Buches Fragen an das Musiktheater. edition Atelier, Wien 2013, ISBN 978-3-902498-68-7., das Vorwort stammt von Irene Suchy.[13] Er schrieb Beiträge zu Festivalprogrammen (etwa die Tiroler Festspiele in Erl), mehrere Essays. Neben vielen Arbeiten für verschiedene Veranstalter und Festivals (etwa der VOCUMENTA) ist Jury Everhartz Kurator und Juror, er war etwa für den Belvedere Wettbewerb an der Wiener Staatsoper, an den Opernhäusern in Jerewan, Istanbul, Udine, Breslau, Hamburg, Köln und Stuttgart. Everhartz war Jurymitglied der IGNM und des Chorforum Wien. Er war Vorstandsmitglied der IG Freie Theater Österreich und ist stellvertretender Obmann des Verbandes der Freien Musiktheater in Wien. Er war als Mitglied des Musikbeirats im Bundeskanzleramt unter anderem Jurymitglied für den Österreichischen Kunstpreis 2018 und 2019. Seit 2022 ist er Vorsitzender des Leitungsorgans des Instituts für Österreichische Musikdokumentation der Österreichischen Nationalbibliothek.