Die gelben oder weißen Blüten sind wie bei den meisten Einkeimblättrigen dreizählig. Als Früchte werden kugelige, ledrige Kapseln ausgebildet, welche die schwarzen, tetraederförmigen Samen beinhalten. Im Gegensatz zur sehr ähnlichen Gattung Asphodelus haben die Asphodeline-Arten unterschiedlich lange Staubblätter und die Blätter sind auch über den Stängel verteilt angeordnet.[1]
Blütenformel:
Vorkommen
Die Junkerlilien kommen in einem Gebiet vom Mittelmeerraum bis zum Iran vor.
Systematik
In der Gattung Junkerlilien (Asphodeline) gibt es 17 Arten[2]:
Asphodeline brevicaulis(Bertol.) J.Gay ex Baker: Das Verbreitungsgebiet reicht vom östlichen Mittelmeerraum bis zum Iran. Sie kommt in zwei Unterarten vor.
Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7, S. 1225.
Einzelnachweise
↑Hans Simon (Hrsg.): Die Freiland-Schmuckstauden. Handbuch und Lexikon der Gartenstauden. Begründet von Leo Jelitto, Wilhelm Schacht. 5. völlig neu bearbeitete Auflage. Band1: A bis H. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2002, ISBN 3-8001-3265-6, S.121–122.
↑Asphodeline. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 12. Oktober 2014.