Josef richtete 1880 in Hohenbrunn (Gemeinde Sankt Florian) einen Zweigbetrieb ein. Am 16. März 1891 wurde ihm der Titel eines k. u. k. Hoforgelbauers verliehen. Nach seinem Ableben führte kurzzeitig sein Bruder Matthäus Mauracher II (1859–1939) den Betrieb weiter. Anschließend wurde er von der Witwe fortgeführt, schließlich von den Söhnen Matthäus Mauracher III (1885–1954) und Anton Mauracher (1896–1962) unter dem Namen „Gebrüder Mauracher“ gemeinsam geführt.
Werke
1882 in Linz, Oberösterreich (1. Klosterkirche)[1]
1882 in Mautern, Steiermark (Vergrößerung der Klosterkirchenorgel)[2]
1906 in Pörtschach am Wörther See, Kärnten (Pfarrkirche; 2008 erfolgte von der Firma Eisenbarth in Passau ein Neubau mit 29 Registern, wobei das Orgelgehäuse sowie ein großer Teil der Metallpfeifen der alten 16-Register-„Mauracher-Orgel“ wiederverwendet wurde)[9]
Literatur
Anton Seydler: Josef Mauracher † . In: Zeitschrift für Orgel-, Harmonium- und Instrumentenbau Nr. 5/1907, S. 9f