Josef Arnold der Jüngere war Sohn des Tiroler Freskenmalers Josef Arnold der Ältere und der Franziska Kuchinka.
1824 zog er mit seiner Familie nach Innsbruck. Er begann seine Lehre beim Vater und besuchte dann ab 1840 die Wiener Akademie der bildenden Künste.
Werke
Enneberg: Zyklus Marienleben, 1848–1849, zusammen mit dem Vater
Lajen (Südtirol): Freskenzyklen aus dem Leben der Heiligen Stephanus und Laurentius, 1844, mit dem Vater
St. Peter (Südtirol): Fresken, 1845, mit Vater und Bruder Alois
Herbert Preindl: Josef Arnold der Ältere (1788–1879). Ein Tiroler Freskomaler zwischen Barock und Nazarenern. Tyrolia, Innsbruck u. a. 1991, ISBN 3-7022-1810-6.
Kurzbiographie in: Gertrud Pfaundler-Spat: Tirol-Lexikon. Ein Nachschlagewerk über Menschen und Orte des Bundeslandes Tirol. Vollständig überarbeitete und ergänzte Neuauflage. StudienVerlag, Innsbruck-Wien-Bozen 2005, ISBN 3-7065-4210-2.
Sybille-Karin Moser: Tiroler Bilder und Ihre Darstellung. Malerei von 1830 bis 1900. In: Paul Naredi-Rainer, Lukas Madersbacher (Hrsg.): Kunst in Tirol. Band 2: Vom Barock bis in die Gegenwart (= Kunstgeschichtliche Studien – Innsbruck. NF Bd. 4). Tyrolia u. a., Innsbruck u. a. 2007, ISBN 978-3-7022-2775-3, S. 519–560, hier S. 527.